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Die Meierei ist ein Bauwerk auf der deutschen Nordseeinsel Langeoog Meierei Westseite 2011 Meierei Ostseite 2011 Sie wurde 1741 durch den damaligen Inselvogt Hayduck Taaken am Ostende der Insel als Wohnstatte errichtet und liegt etwa acht Kilometer vom Rathaus der Insel im Ortskern entfernt 1764 ubernahm Adde Roben die Pacht des Ostendes dessen Schwiegersohn und spatere Inselvogt Gerjet Ludwig Kuper ihn wiederum als Pachter abloste Dieser zog jedoch spater nach seiner Ernennung zum Inselvogt und Burgermeister ins Westdorf der Insel 1 Den Namen Meierei erhielt sie jedoch erst 1895 Die offizielle Bezeichnung der Meierei lautete Domane Ostende und bis zu ihrer Auflosung im Jahr 1953 wurde hier Landwirtschaft betrieben Lange Zeit gehorte die Meierei dem Kloster Loccum an und diente zur Versorgung des Inselhospizes mit landwirtschaftlichen Produkten Ab mindestens 1828 beherbergte die Meierei offiziell eine Krugwirtschaft Bereits 1768 wurde dem damaligen Pachter jedoch schon per Vertrag mit der furstlichen Verwaltung in Aurich dieses Recht zugestanden Auch in der heutigen Zeit ist dort eine Gaststatte untergebracht Hier konnen zwei aus der Zeit der Kontinentalsperre stammende franzosische Kanonenkugeln besichtigt werden die im Rahmen von Ausschachtungsarbeiten in der Nahe 1 80 Meter unterhalb der Erdoberflache gefunden wurden Am 22 Oktober 1962 zerstorte ein Feuer einen Teil des Gebaudes so dass der grosste Teil des Hauptgebaudes 1963 neu gebaut wurde 1971 wurde eine Verbindung mittels Fahrradweg zum im Westen der Insel gelegenen Dorf hergestellt Zudem werden auf der Insel Kutschfahrten dorthin angeboten Seit 1975 ist die Meierei von einem 5 20 Meter hohen Deich geschutzt Des Weiteren existiert ein 0 9 bis 1 1 Meter hoher Sommerdeich der am Wattrand vom Seedeich bis zur Meierei fuhrt Literatur BearbeitenDer Kleine Langeoog Fuhrer F Runge 1986 S 33f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Meierei Langeoog Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien falke meierei de Die Geschichte der MeiereiEinzelnachweise Bearbeiten Geschichte rund um die Ostfriesische Teestube auf der Internetprasenz der Langeooger Teestube Am Hafen Memento vom 4 April 2005 im Internet Archive 53 750138888889 7 5945833333333 Koordinaten 53 45 0 5 N 7 35 40 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Meierei Langeoog amp oldid 238958456