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Maximilian Dreissigmark 15 Februar 1643 in Zittau 16 Mai 1713 in Erfurt war ein deutscher Bildhauer Leben Bearbeiten nbsp Orgelprospekt der Augustinerkirche in GothaDreissigmark war der Sohn des aus Sorau stammenden Seidenstickers und Perlenhefters Christian Dreissigmark und Enkel des um 1570 in Swiebodzin geborenen Juristen David Dreyssigmarck Er heiratete vor 1674 seine Ehefrau Susanna Zwei seiner Tochter wurden 1674 und 1676 in Halle Saale geboren Ab 1680 sind vier Kindsgeburten in der Margarethenkirche in Gotha belegt wobei er nicht nur als Bildhauer sondern auch als furstlicher Cammerdiener gefuhrt wird Bekannte erhaltene Werke sind die wahrend seiner Hallenser Zeit um 1676 gestaltete Barockkanzel fur St Johannis in Schonebeck Elbe In Gotha arbeitet er an der Ausgestaltung der Schlosser Friedenstein und Friedrichswert In der Augustinerkirche zu Gotha ist die prachtige Furstenloge sein Werk Auch der Orgelprospekt stammt nach einem Kontrakt mit dem Konsistorium aus dem Jahr 1693 von ihm Am 3 Juni 1707 in Gotha entlassen wird er schon wenige Tage spater in Erfurt zum Churfurstlich Mainzischen Oberbaumeister ernannt Er ist fur die Zivil und Militargebaude verantwortlich und wirkt am Bau der Statthalterei heute Regierungsgebaude als Baumeister mit Am 18 Mai 1713 wird er in der katholischen Hofkirche des Statthalters in St Wigbert begraben Sein Bruder Johann Anton Dreissigmark unterhielt in Bad Muskau eine Bildschnitzerwerkstatt wo um 1706 die geschnitzte Kanzel der evangelischen Johanneskirche in Kahren Cottbus entstand Ein zweiter Bruder Amandus Dreissigmark war Kunstmaler Von ihm ist nur bekannt dass er 1675 in Gorlitz heiratete und 1687 in Nurnberg eine Unterstutzung von 30 Kreuzern aus der Egidius Arnold Stiftung erhielt Literatur BearbeitenGunther Deneke Dreissigmark Maximilian In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 9 Delaulne Dubois E A Seemann Leipzig 1913 S 549 Textarchiv Internet Archive Catrin Ritter Dreissigmark Maximilian In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 29 Saur Munchen u a 2001 ISBN 3 598 22769 8 S 369 Mario Titze Die fruhbarocken Bildwerke im Dom zu Halle Heinrich Schau Maximilian Dreissigmark und Johann Heinrich Bohme d A Bildhauer am Hof des Administrators August von Sachsen In Schmuhl Bauer Friedrich Hrsg Im Land der Palme Halle Saale 2014 ISBN 978 3 86105 080 3 Volker Grunenwald Die Pfarrer Bildhauer und Maler Dreissigmark und ihre Familien In Der Eisenbahner Genealoge Band 7 Folgen 9 12 2014 15 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 22 September 2022 PersonendatenNAME Dreissigmark MaximilianKURZBESCHREIBUNG deutscher BildhauerGEBURTSDATUM 15 Februar 1643GEBURTSORT ZittauSTERBEDATUM 16 Mai 1713STERBEORT Erfurt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maximilian Dreissigmark amp oldid 236536852