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Max Steidel 14 Marz 1891 in Karlsruhe 12 September 1957 in Karlsruhe war ein deutscher Komponist und Musikwissenschaftler Leben und Werk BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule war Max Steidel ab 1900 Schuler am Bismarckgymnasium in Karlsruhe an dem er 1909 sein Reifezeugnis erhielt Er begann in Munchen ein Studium der Philologie mit den Fachern Deutsch Franzosisch und Italienisch Parallel dazu erhielt er an der Munchner Musikakademie Unterricht in Kompositionslehre bei Professor Courvoisier sowie Gesangsstunden Anschliessend wechselte er an die Universitat in Lausanne zu einem Studium der Romanistik Dort besuchte er wahrend seines Studiums die Musikakademie von Lausanne Seine Promotion zum Thema Die Zecher und Schlemmerlieder im deutschen Volksliede bis zum Dreissigjahrigen Kriege legte er 1914 in Heidelberg ab Im Ersten Weltkrieg wurde er in das deutsche Heer eingezogen und kampfte an der Westfront in den Vogesen Nach dem Krieg wurde Max Steidel Lehramtspraktikant am Bismarckgymnasium Karlsruhe Im Jahr 1920 gelang ihm dann als Komponist sein erster grosser Erfolg Seine Oper Walpurgisnacht wurde im Badischen Landestheater in Karlsruhe uraufgefuhrt 1925 wurde er nach Durlach an das Markgrafengymnasium versetzt Er verfasste nun Musikkritiken fur Opern und Konzerte beim Residenz Anzeiger In dieser Zeit entstanden weitere musikalische Werke Wahrend des Zweiten Weltkriegs war Max Steidel weiterhin als Lehrer tatig ausserdem als Reserveoffizier des Heeres Im Jahr 1957 unternahm er eine grossere Reise nach Argentinien von der er schwer erkrankt zuruckkehrte Er verstarb am 12 September 1957 im Alter von 66 Jahren in Karlsruhe Der Nachlass Max Steidels wird in der Badischen Landesbibliothek aufbewahrt Literatur BearbeitenJoachim Draheim Karlsruher Musikgeschichte Hrsg von Friedrich Georg Hoepfner Info Verlag Karlsruhe 2004 S 58Weblinks BearbeitenArtikel uber Max Steidel auf der Webseite der Badische Landesbibliothek Werkverzeichnis von Max Steidel auf der Webseite der Badischen Landesbibliothek Werke von und uber Max Steidel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Theaterzettel zu Uber allen Zauber Liebe von Max Steidel Badisches Landestheater 6 Juni 1931 Urauffuhrung in den Digitalen Sammlungen der Badischen Landesbibliothek Theaterzettel zu Orchesterstuck von Max Steidel Badisches Landestheater 11 Marz 1929 Urauffuhrung in den Digitalen Sammlungen der Badischen Landesbibliothek Theaterzettel zu Walpurgisnacht von Max Steidel Badisches Landestheater 14 Juni 1921 Urauffuhrung in den Digitalen Sammlungen der Badischen Landesbibliothek Theaterzettel zu Jephtas Tochter von Max Steidel Kammerspiele des Badischen Landestheaters im Kunstlerhaus 23 September 1920 Urauffuhrung in den Digitalen Sammlungen der Badischen LandesbibliothekNormdaten Person GND 117237167 lobid OGND AKS VIAF 10618154 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steidel MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und MusikwissenschaftlerGEBURTSDATUM 14 Marz 1891GEBURTSORT KarlsruheSTERBEDATUM 12 September 1957STERBEORT Karlsruhe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Steidel amp oldid 226895686