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Max Pierre Schaeffer 13 April 1928 in Essen Marz 2000 in Munchen war ein deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor bei Film und Fernsehen Leben und Wirken BearbeitenAufgrund der elsassischen Herkunft seines Vaters besass der junge Max Pierre Schaeffer zunachst auch die franzosische Staatsburgerschaft Im Dritten Reich diente er als Seekadett bei der deutschen Kriegsmarine Nach 1945 arbeitete Schaeffer als Journalist und freischaffender Sachbuchautor und war unter anderem fur die Film Presse Agentur des ungarisch deutschen Medienagenten Josef von Ferenczy tatig Ausserdem stand Max Pierre Schaeffer in Diensten der Fernsehzeitschrift Horzu In seinem ersten 1960 veroffentlichten Roman Die letzten beissen die Hunde arbeitete Schaeffer seine Jugendjahre als Seekadett auf kurz darauf verfasste er mehrere Kriminalromane von denen Morderspiel 1961 und 4 Schlussel 1965 letztgenannter nach Schaeffers eigenem Drehbuch verfilmt wurden Ende desselben Jahrzehnts verfasste Schaeffer einen Fortsetzungsroman rund um die Detektive Bob und Ellen Kent der in der Neuen Revue erschien 1969 wiederum wurde sein Kriminalroman Falle fur einsame Herzen unter dem deutschen Titel Blonde Koder fur den Morder in deutsch italienischer Coproduktion mit Dean Reed und Fabio Testi verfilmt In den 1980er Jahren veroffentlichte Max Pierre Schaeffer unter dem Sammeltitel Schaeffers Kriminalbibliothek eine Reihe von Reportagen zu authentischen Kriminalfallen die teilweise wohl auf seinen fruheren Illustriertenpublikationen basierten Im selben Jahrzehnt 1986 87 schrieb der Wahlmunchner die Drehbucher zu drei Folgen der ZDF Krimireihe Der Alte Der Stichtag Alibi Mozart und Tod vor Schalterschluss Schaeffer war von 1974 bis 1985 mit der Fernsehansagerin Autorin und Moderatorin Antje Katrin Kuhnemann verheiratet Werke Auswahl BearbeitenDie Letzten beissen die Hunde 1955 Kriegsroman mit autobiographischen Zugen Interpol sucht 4 1960 Kriminalroman Das Morderspiel 1961 Kriminalroman verfilmt im selben Jahr Vier Schlussel 1962 Kriminalroman Urlaub ohne Ehering 1963 Unterhaltungsroman unter dem Pseudonym Robert Williams Adolf Hitler Strasse 14 1964 Kriegsroman Morgen bist du mehr 1964 Essay Der Henker und die Frauen 1965 Kriegsroman 4 Schlussel Drehbuch zur Verfilmung seines Krimis von 1962 Liebespoker 1968 Kriminalroman Die Todesparty Falle fur einsame Herzen 1969 Kriminalroman verfilmt im selben Jahr als Blonde Koder fur den Morder So werden Sie erfolgreich 1969 Ratgeber Der Triebtater 1970 Reportage Der Fall Vera Bruhne 1979 Reportage Morder aus gutem Hause 1982 Kriminalroman Der Alte Drehbucher zu drei TV Krimis Wenn Frauen toten 1989 Reportage Der Fall Kurt Tetzner 1990 Reportage Weblinks BearbeitenMax Pierre Schaeffer auf krimilexikon de Max Pierre Schaeffer in der Internet Movie Database englisch Max Pierre Schaeffer bei filmportal deNormdaten Person GND 1062059522 lobid OGND AKS LCCN n86000229 VIAF 66589259 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schaeffer Max PierreKURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor bei Film und FernsehenGEBURTSDATUM 13 April 1928GEBURTSORT EssenSTERBEDATUM Marz 2000STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Pierre Schaeffer amp oldid 214038671