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Max Georg Huber 25 Juni 1937 in Freiburg im Breisgau 20 Marz 2017 in Bonn 1 war ein deutscher Physiker Er war Professor an der Universitat Erlangen Nurnberg und an der Universitat Bonn als deren Rektor amtierte er von 1992 bis 1997 Huber war langjahriger Vizeprasident des Deutschen Akademischen Austauschdienstes DAAD 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen und Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMax Huber besuchte von 1948 bis 1957 das neusprachliche Gymnasium in Uberlingen und machte dort 1957 das Abitur Nach dem Studium der Mathematik und Physik an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg machte er 1962 sein Diplom und promovierte zwei Jahre spater bei Hans Marschall mit einer Arbeit aus der theoretischen Physik Nach Assistententatigkeiten in Freiburg und Frankfurt sowie Forschungsaufenthalten in den USA habilitierte er sich 1968 an der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main mit einer Arbeit aus der theoretischen Vielteilchenphysik Nach einer Lehrstuhlvertretung an der Universitat Heidelberg 1968 69 lehrte Huber von 1969 bis 1983 als ordentlicher Professor fur Theoretische Physik an der Universitat Erlangen Nurnberg Anschliessend war er bis zur Emeritierung 2002 Ordinarius fur Theoretische Kernphysik an der Universitat Bonn und Direktor des von Konrad Bleuler 1960 gegrundeten Instituts fur Theoretische Kernphysik dem heutigen Helmholtz Institut fur Strahlen und Kernphysik der Bonner Universitat Mehrere Forschungsaufenthalte fuhrten ihn zwischen 1970 und 1992 unter anderem an das MIT nach Los Alamos und an das Institut Laue Langevin in Grenoble Hubers Nachfolger in Bonn wurde Ulf G Meissner der bis dahin fur die Kernforschungsanlage Julich tatig war Von 1988 bis 1992 war er Vizerektor und von 1992 bis 1997 Rektor der Universitat Bonn Von 1996 bis 2011 hatte er ausserdem die Vizeprasidentschaft des Deutschen Akademischen Austauschdienstes DAAD inne Von Februar bis Juni 2010 und noch einmal von Februar bis Dezember 2011 leitete er den DAAD als kommissarischer Prasident 3 Seit 1998 war er Beauftragter der Bundesregierung fur das Internationale Hochschulmarketing von 2000 bis 2006 war er zudem deutscher Vertreter im NATO Science Committee Huber war Mitgrunder des Bonner Universitatsclubs deren Vorsitzender von 2002 bis 2013 Er engagierte sich zudem im Lions Club Bonn Bad Godesberg Max Huber war verheiratet mit Marianne geb Klepper aus der Ehe stammte ein Sohn Beigesetzt ist Huber auf dem Friedhof Rottgen Bonn Ehrungen und Auszeichnungen BearbeitenEhrendoktorwurde der naturwissenschaftlichen Fakultat der Universitat Istanbul 1993 Verdienstorden der Italienischen Republik Commendatore 1994 Grande Ufficiale 2003 Franzosischer Verdienstorden Ordre national du Merite L Officier 1994 Venezolanischer Verdienstorden Andres Bello Bande de Honor 1999 Ehrendoktorwurde der University of New South Wales in Sydney 2001 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 2012 4 Maecenas Medaille des Universitatsclubs BonnWeblinks BearbeitenPortrat auf www daad deEinzelnachweise Bearbeiten Traueranzeigen Max Huber Generalanzeiger Bonn abgerufen am 31 Marz 2017 DAAD aktuell Langjahriger DAAD Vizeprasident Professor Max Huber ist tot von Margret Wintermantel und Dorothea Ruland abgerufen am 22 Marz 2017 DAAD verabschiedet Vizeprasident Professor Max Huber Pressemitteilung vom 15 Dezember 2011 abgerufen am 17 Juli 2012 Ministerin Schulze uberreicht Verdienstkreuz 1 Klasse an Professor Huber Pressemitteilung vom 17 Juli 2012 abgerufen am 17 Juli 2012 Normdaten Person GND 1013623681 lobid OGND AKS LCCN n91129041 VIAF 114288535 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Huber Max GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker Hochschullehrer und Rektor der Universitat BonnGEBURTSDATUM 25 Juni 1937GEBURTSORT Freiburg im BreisgauSTERBEDATUM 20 Marz 2017STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Georg Huber amp oldid 203422736