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Max Ferner auch als Max Sommer gefuhrt 18 April 1881 5 Oktober 1940 in Munchen war ein deutscher Theaterschauspieler Schriftsteller und Drehbuchautor Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenFerner hatte seit der Jahrhundertwende auf heimischen Buhnen gestanden und an bekannten Munchner Institutionen wie dem Volkstheater und dem Schauspielhaus Theater gespielt Spater wirkte er gelegentlich auch als Oberspielleiter Regisseur Weitaus grossere Bedeutung besitzen seine Kontributionen als Schriftsteller In Zusammenarbeit mit den Munchner Kollegen Max Neal und Christian Fluggen verfasste Ferner eine Reihe von beliebten Lustspielen und Schwanken die in spateren Jahren auch mehrfach verfilmt wurden darunter Der mude Theodor und Die drei Dorfheiligen Ab 1924 wurde Max Ferner die verbleibenden funf Stummfilmjahre von seinem Munchner Arbeitgeber Emelka auch als Dramaturg und Drehbuchautor verpflichtet Sein Spezialgebiet war zunachst das der schwulstigen Romanzen gefuhligen Liebesgeschichten aber auch Lustspielhaftes und zwei Stuart Webbs Krimis Selbst zu Alfred Hitchcocks Liebesdrama Der Bergadler das der Brite in den Emelka Studios inszenierte verfasste Max Ferner das Drehbuch In spateren Jahren war Ferner vor allem an der Entstehung historischer bzw historisierender Filmstoffe beteiligt darunter Rolf Raffes Das Schicksal derer von Habsburg und Karl Grunes Inszenierungen Marquis d Eon der Spion der Pompadour und Waterloo allesamt 1928 Beim Tonfilm fand Ferner hingegen fast keine Verwendung mehr Max Ferner war verheiratet mit der Volksschauspielerin Elise Aulinger 1881 1965 Ihr Sohn war der Schauspieler Fritz Aulinger 1912 1942 1 Ferner starb 1940 im Alter von 59 Jahren Die Grabstatte der Eheleute befindet sich auf dem Munchner Waldfriedhof Grabnr 051 W 65 2 3 Filmografie Bearbeiten1924 Aus der Jugendzeit klingt ein Lied 1925 Der Schuss im Pavillon 1925 Das Geheimnis einer Stunde 1925 Marccos erste Liebe 1925 Der siebente Junge 1926 Der Bergadler 1926 Heimliche Sunder 1926 Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren 1927 Valencia 1927 Mein Heidelberg ich kann dich nie vergessen 1928 Wenn die Schwalben heimwarts ziehn 1928 Herzen ohne Ziel 1928 Hinter Klostermauern 1928 Marquis d Eon der Spion der Pompadour 1928 Das Schicksal derer von Habsburg 1928 Waterloo 1929 In einer kleinen Konditorei 1937 Die Hosenknopf Kurzfilm Werke Auswahl Bearbeiten1913 Der mude Theodor zusammen mit Max Neal 1920 Die drei Dorfheiligen zusammen mit Max Neal 1920 Der siebte Bua zusammen mit Max Neal 1927 Das blonde Wunder Schwankoperette zusammen mit Max Neal 1930 Der Hunderter im Westentaschl zusammen mit Max Neal Literatur BearbeitenDeutsches Buhnen Jahrbuch Jahrgang 1942 Nachruf auf S 110 Johann Caspar Glenzdorf Glenzdorfs internationales Film Lexikon Biographisches Handbuch fur das gesamte Filmwesen Band 1 A Heck Prominent Filmverlag Bad Munder 1960 DNB 451560736 S 397 Weblinks BearbeitenMax Ferner in der Internet Movie Database englisch Max Ferner bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Fritz Aulinger in der Googlebuchsuche Franz Schiermeier Waldfriedhof Munchen Ubersichtsplan der Grabmaler 2021 ISBN 978 3 948974 07 7 Titel auf Verlagsseite Grabstatte in der Datenbank Find a Grave abgerufen am 20 September 2022 englisch Normdaten Person GND 121075443 lobid OGND AKS VIAF 233972337 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ferner MaxALTERNATIVNAMEN Sommer MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Theaterschauspieler Schriftsteller und DrehbuchautorGEBURTSDATUM 18 April 1881STERBEDATUM 5 Oktober 1940STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Ferner amp oldid 226327642