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Max Berk 14 November 1907 31 Marz 1993 in Mannheim war ein deutscher Textilunternehmer Werdegang BearbeitenAls junger Mann errang Berk sportliche Erfolge als Fussballspieler In der Mannschaft des VfR Mannheim gewann der Sturmer an der Seite von Sepp Herberger elf Mal die badische Landesmeisterschaft Nach Beendigung seiner sportlichen Karriere erwarb er 1938 in Mannheim die Waschefabrik in der er seine Lehre absolviert hatte und stellte deren Produktion auf Damenoberbekleidung um Wahrend des Zweiten Weltkriegs verlor er sein Unternehmen und baute es ab 1945 in Nussloch neu auf Mitte der 1950er erwarb er bei einer Reise in die Vereinigten Staaten die Rechte an der Marke Betty Barclay und fuhrte sie und das Konzept junger Mode fur eine bestimmte Zielgruppe erfolgreich am deutschen Markt ein 1960 kamen die Marken Vera Mont und 1968 Gil Bret dazu 1982 zog er sich aus der Geschaftsfuhrung zuruck und ubergab sie an seinen Schwiegersohn Jurgen H Winter Berk widmete sich fortan dem Aufbau eines Textilmuseums in Ziegelhausen Er war Mitglied des Stiftungsrats der Wilhelm Lorch Stiftung in der er sich fur die Nachwuchsforderung der Branche einsetzte Den Nachwuchs forderte Berk auch im Sport Als langjahriger Vorsitzender und spaterer Prasident des Tennis Club Schwarz Gelb Heidelberg trat er neben den Ehrenamtern vor allem als Mazen auf Er baute fur den Club Anfang der 1950er Jahre nicht nur die erste reine Tennishalle Deutschlands sondern stellte die Mittel zur Verfugung die Heidelberg und den TC Schwarz Gelb zu einer wahren Tennishochburg werden liessen Ehrungen Bearbeiten1952 Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland 1977 Verdienstkreuz I Klasse der Bundesrepublik Deutschland 1993 Richard Benz Medaille fur Kunst und Wissenschaft Ehrensenator der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Grosse Universitatsmedaille der Universitat Heidelberg Ehrenburger der Gemeinde Nussloch Ehrenprasident des Tennisclubs Schwarz Gelb Heidelberg Benennung des Max Berk Stadions in NusslochLiteratur BearbeitenMax Berk in Frankfurter Allgemeine Zeitung 3 April 1993Normdaten Person GND 1103338005 lobid OGND AKS VIAF 4146635506841980578 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Berk MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Unternehmer und FussballspielerGEBURTSDATUM 14 November 1907STERBEDATUM 31 Marz 1993STERBEORT Mannheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Berk amp oldid 193674872