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Matthias Frosch 24 Februar 1960 in Mainz ist ein deutscher Mediziner Dekan der Medizinischen Fakultat in Wurzburg und Prasident des Medizinischen Fakultatentags MFT Leben und Wirken BearbeitenFrosch studierte von 1979 bis 1986 Humanmedizin an der Universitat Mainz wo er 1986 mit summa cum laude promovierte Anschliessend war er Post Doktorand am Max Planck Institut fur Biologie in Tubingen und am Institut fur Medizinische Mikrobiologie an der Medizinischen Hochschule Hannover MHH tatig Nach der Habilitation fur das Fach Medizinische Mikrobiologie 1992 und der Facharztanerkennung 1993 Facharzt fur Mikrobiologie Virologie und Infektionsepidemiologie nahm er 1994 den Ruf auf eine Hermann und Lilly Schilling Professur an der MHH an 1996 wechselte er an die Universitat Wurzburg Von 1996 bis 2020 war er dort Institutsvorstand und Inhaber des Lehrstuhls fur Hygiene und Mikrobiologie von 2002 bis 2006 zudem Studiendekan der Medizinischen Fakultat Seit 2021 ist er hauptamtlicher Dekan der Medizinischen Fakultat nachdem er diese Funktion von 2006 bis 2020 bereits im Nebenamt begleitet hatte 2013 wurde Frosch in das Prasidium des Medizinischen Fakultatentags MFT gewahlt seit 2019 steht er dem Verband als Prasident vor Er ist zudem Grundungsvorsitzender der Universitatsmedizin Bayern e V UMB 2020 wurde er erneut zum Vorsitzenden der UMB gewahlt Frosch war Prasident der Deutschen Gesellschaft fur Hygiene und Mikrobiologie DGHM 2004 2006 Prasident der European Meningococcal Disease Society EMGM 2005 2010 Mitglied des Kuratoriums des Fraunhofer Instituts fur Grenzflachen und Bioverfahrenstechnik Stuttgart 2013 2018 Seit 2012 ist er Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Behring Rontgen Stiftung Marburg Giessen seit 2020 Mitglied des Kuratoriums des Fraunhofer Instituts fur Silikatforschung Wurzburg und seit 2021 Mitglied des Beirats Medizin beim Institut fur Medizinische und Pharmazeutische Prufungsfragen IMPP Frosch war federfuhrend in zahlreichen nationalen und internationalen Forschungsverbunden tatig u a als Koordinator Implication of meningococcal epidemiology and population biology on public health in Europe EU 2001 2005 Stellvertretender Sprecher SFB 479 Erregervariabilitat und Wirtsreaktion bei infektiosen Krankheitsprozessen 2002 2009 Koordinator Genomforschung an pathogenen Bakterien BMBF 2001 2009 und Koordinator Laboratory Surveillance of Invasive Bacterial Diseases ECDC 2008 2018 Frosch publizierte mehr als 200 Artikel in internationalen Zeitschriften vorwiegend zur Molekularbiologie und Epidemiologie des pathogenen Bakteriums Neisseria meningitidis Fur seine Arbeiten wurde er mehrfach ausgezeichnet Er erhielt unter anderem 1986 den Heinz Maier Leibnitz Preis der DFG 1986 den Tancre Preis der Universitat Mainz 1993 den Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft fur Padiatrische Infektiologie 1995 den BioMerieux Diagnostikpreis der Deutschen Gesellschaft fur Hygiene und Mikrobiologie DGHM und 1998 den Hauptpreis der DGHM 2008 wurde er mit dem Aronson Preis des Berliner Senats und 2009 mit dem Marcella Boveri Preis der Universitat ausgezeichnet Weblinks BearbeitenDekanat der Medizinischen Fakultat der Universitat Wurzburg Medizinischer Fakultatentag MFT Universitatsmedizin Bayern e V UMB Normdaten Person GND 138800901 lobid OGND AKS LCCN nb2006016268 VIAF 34751514 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frosch MatthiasKURZBESCHREIBUNG deutscher Mediziner MikrobiologeGEBURTSDATUM 24 Februar 1960GEBURTSORT Mainz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Matthias Frosch amp oldid 235388121