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Martin Knobloch auch Martinus Cnobloch 18 Januar 1684 in Motzlich 30 September 1759 in Wurzen war ein deutscher Padagoge und evangelischer Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werkauswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenMartin Knobloch wurde 1684 als Sohn des Landmannes und Dorfrichters Christian Knobloch geboren Er besuchte das Gymnasium in Halle und begann 1702 ein Studium an der Universitat Halle 1704 wechselte er an die Universitat Wittenberg und erwarb den akademischen Grad eines Magisters Im Anschluss betatigte er sich als Privatdozent Nachdem man ihn 1717 zum Rektor der Wittenberger Stadtschule gewahlt hatte wurde er 1718 in das Amt eingefuhrt 1726 ubernahm er die Superintendentur in Bad Liebenwerda absolvierte dazu in Wittenberg am 10 September 1726 das Lizentiat der Theologie und legte am 7 Oktober seine Wittenberger Rektorenstelle nieder um sein neues Amt antreten zu konnen Er kehrte abermals an die Wittenberger Hochschule zuruck wo er 2 September 1732 zum Doktor der Theologie promoviert wurde 1738 wurde er Superintendent in Wurzen welche Stelle er bis zu seinem Lebensende verwaltete Genealogisch ware anzumerken das er sich am 5 Juni 1721 in Markkleeberg mit Amalia Sophia 17 Juli 1695 in Markkleeberg 23 Marz 1758 in Wurzen der Tochter des Markkleeberger Pfarrers Friedrich Schultze vermahlt hatte Aus der Ehe gingen vier Sohne und vier Tochter hervor Der Sohn August Sigismund Knobloch 19 Januar 1719 in Liebenwerda 9 Februar 1784 in Freyburg wurde Superintendent in Freyburg Werkauswahl BearbeitenDiss Praes Bergero do icone sacra in genere Wittenberg 1714 Diss de icone lacra in specie vel de locutione spirituum Wittenberg 1714 Diss de fine Logices Wittenberg 1714 Diss de causa impulsiva minus principali an fides justificans sic dici possit Wittenberg 1714Literatur BearbeitenFritz Juntke Album Academiae Vitebergensis Jungere Reihe Teil 2 1660 1710 Halle Saale 1952 80 Pfarrerbuch der Kirchenprovinz Sachsen Leipzig 2004 Bd 2 197Weblinks BearbeitenJohann Georg Meusel Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller Gerhard Fleischer der Jungere Leipzig 1803 Bd 2 S 152 Online bei Google Buchsuche Franz Ernst Heinrich Spitzner Geschichte des Gymnasiums und der Schulanstalten zu Wittenberg aus den Quellen erzahlt Hartmann Verlag Leipzig 1830 Online bei Google BuchsucheNormdaten Person GND 102531811 lobid OGND AKS VIAF 7778099 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Knobloch MartinALTERNATIVNAMEN Martinus CnoblochKURZBESCHREIBUNG deutscher Padagoge und evangelischer TheologeGEBURTSDATUM 18 Januar 1684GEBURTSORT MotzlichSTERBEDATUM 30 September 1759STERBEORT Wurzen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Knobloch amp oldid 214311355