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Martin Ludwig Fiala 28 Dezember 1964 in St Polten Niederosterreich ist ein osterreichischer Komponist Chor und Orchesterdirigent Musikpadagoge und Musikwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Preise und Auszeichnungen 3 Werke Auswahl 3 1 Ensemblemusik 3 2 Solomusik 3 3 Filmmusik 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMartin Fiala erhielt mit 5 Jahren seinen ersten Musikunterricht in Blockflote und 1972 Violinenuntericht an der Landesmusikschule Steyr 1 Nach dem Besuch der Volksschule in Steyr wechselte er im Jahr 1975 an das Bundesgymnasium in Steyr und 1981 an das Musikgymnasium Linz an dem er im Jahr 1985 maturierte 1 2 Bereits im Jahr 1981 erhielt er an der Anton Bruckner Privatuniversitat Unterricht in Violine bei Bohumil Semik Klavier bei Martha Picker und Anton Voigt Theorie und Komposition bei Gunter Waldek sowie von 1984 bis 1988 Instrumentalmusikerziehung in Violine 1 Er studierte Musikwissenschaft an der Universitat Wien Sponsion zum Magister der Philosophie mit Auszeichnung Instrumentalpadagogik mit Schwerpunkt Komposition und Arrangement an der Anton Bruckner Privatuniversitat Linz Sponsion zum Master of Arts mit Auszeichnung und am Brucknerkonservatorium Linz Komposition Diplom 1996 Musiktheorie Diplom 1989 und Instrumentallehramt Violine staatliche Lehrbefahigungsprufung 1988 Von 2002 bis 2004 absolvierte er den Musik amp Medien Lehrgang der Landesmusikdirektion Oberosterreich das Zertifikat erhielt er im Jahr 2004 Martin Fiala unternahm ethnologische Studienreisen nach Sudamerika Brasilien in die Karibik Kuba nach Asien Thailand Indonesien und nach Nordafrika und ist seit 1989 als Musikschullehrer Violine Klavier Chorerziehung Streichorchester Musiktheorie tatig Seit 2003 lehrt er das Fach Komposition an der Musikschule Steyr Am 22 Februar 2010 wurde er zum Direktor der Landesmusikschule Steyr bestellt 3 Fiala lebt und arbeitet in Steyr und komponiert sowohl fur traditionelles Instrumentarium als auch elektronische elektroakustische und Computermusik 2 Preise und Auszeichnungen Bearbeiten nbsp Der Abschnitt Preise und Auszeichnungen bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Bitte die Abgaben gemass Wikipedia Einzelnachweise mit Einzelnachweisen belegen Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung 1986 Erster Osterreichischer Jugendpreis Wien fur Komposition sowie Sonderpreis des Landes Oberosterreich mit Die letzten sieben Tage Oratorium 1988 Erster Osterreichischer Jugendpreis Wien fur Komposition sowie Sonderpreis des Landes Oberosterreich mit den Kompositionen grenzenlos Jesus von Nazareth Inmitten aller Verganglichkeit u a 1990 Helmut Schiff Schenkung Linz fur Komposition 1990 Endrundenteilnehmer beim Liederwettbewerb Singt mir vom Leben Liederlich Lebendiges in Sankt Polten Niederosterreich Aktion Leben Musica e vita 1991 Stipendium des Akademischen Senates der Universitat Wien 1992 Endrundenteilnehmer 3 Kandidaten gemeinsam mit Helmut Gugerbauer in einer der vier ausgeschriebenen Kategorien beim Internationalen Wettbewerb um den Midi Go Award 1992 Hamburg Frankfurt mit der Komposition Jesus von Nazareth 1993 Kunstforderungsstipendium der Stadt Linz in Anerkennung und Forderung der Leistungen auf dem Gebiet der Musik Komposition 1994 Die Note in Bronze des Oberosterreichisch Salzburgischen Sangerbundes in Wurdigung der hervorragenden Verdienste um das Chorwesen 1996 Anton Bruckner Festmedaille fur besondere Verdienste um das Chorwesen im Brucknerjahr 1996 Oberosterreichisch Salzburgischer Sangerbund 2008 von Landeshauptmann Josef Puhringer in Wurdigung langjahriger Verdienste zum OO Konsulenten fur Musikpflege ernannt 2010 Verleihung des Goldenen Verdienstzeichen der Republik Osterreich durch Bundesprasident Heinz Fischer 2014 Ehrenurkunde des Chorverbandes Oberosterreich in Wurdigung der Leistungen und Verdienste um das kulturelle Leben in Steyr 2014 Die Note in Silber des Chorverbandes Oberosterreich in Wurdigung der hervorragenden Verdienste um das Chorwesen 2016 Oberosterreichischer Leistungspreis Kategorie Wissenschaft 3 Preis fur das Forschungsprojekt Leben amp Werk des Komponisten P Sebastian Ertel auch Erthel Ertl Ertelius um 1550 60 Mariazell Stmk 13 7 1618 Garsten OO Die Bedeutung seiner Musik in der osterreichischen Musikgeschichte und im analytischen Vergleich mit europaischen Komponisten seiner Zeit 4 Werke Auswahl BearbeitenEnsemblemusik Bearbeiten Ballade horrible Sonate fur Violine und Klavier op 14 1983 5 Hoffnung Sonate fur Violine Gitarre und Klavier c moll op 2 1983 5 movements fur Querflote Klarinette Viola und Klavier op 13 1985 5 facilities Sonate fur Querflote und Gitarre op 4 1985 5 Augenblicke oder musical moments Sechs Dialoge fur Violine und Klavier op 8 1987 5 Odyssee oder Die Stationen einer Kreuzfahrt Sonate fur Horn und Klavier op 7 1987 5 grenzenlos Musik fur vier elektronische Tasteninstrumente op 19 1988 5 The well tempered keyboard for two guitars one bass guitar two keyboards and one basic drumset op 18 1988 5 Funf Begegnungen fur Violine und Schlaginstrumente op 9 1989 5 Empfindungen Musik fur elektronische Tasteninstrumente op 21a 1989 5 Venus fur Klavier zu vier Handen op 24 1990 5 Erde fur Klavier zu vier Handen op 25 1990 5 Mysterion II fur zwolf computeranalysierte Bambusholzer 1990 1992 5 Rhythmikon I fur Vibraphon E Bass Xylophon Marimbaphon Congas und Bongos op 23 1993 5 Empfindungen Musik fur Bariton solo und elektronische Tasteninstrumente op 21b 1993 5 Toccata Solo fur Klavier vierhandig op 33 2009 5 Solomusik Bearbeiten Sonate fur Gitarre solo in Es Dur op 1 1983 5 Thema mit Variationen Sonate fur Klavier op 11 1985 5 Psalm 106 fur Sopransolo gemischten Chor und Orgel op 3 1985 5 Funf Miniaturen fur Klavier solo op 5 1986 5 Folgen und Reihen oder die 48 Tone Sonate fur Viola solo op 12b 1986 5 Kadenzen zum Violinkonzert G Dur KV 216 Wolfgang Amadeus Mozart op 6 1987 5 Filmmusik Bearbeiten Chi Mai aus dem Film Der Profi Ennio Morricone Arrangement fur Orchester Urauffuhrung am 31 August 2008 in Steyr 5 Unsere Luft Musik zum Film 1990 5 Klangwelt Lebenswelt Musikschulen in Oberosterreich Musik zum Film mit Beteiligung von Thomas Kerbl und Helmut Gugerbauer 1990 5 Once upon a time in the west aus dem Film Spiel mir das Lied vom Tod Ennio Morricone Arrangement fur Solo Chor und Orchester 2008 5 Sound Truck s Filmmusik fur Soli Chor und grosses Orchester 2008 Literatur BearbeitenPatricia Hladschik Hannes Vyoral kultur land niederosterreich 03 Kunstverkehr Wien 2003 ISBN 3 901754 11 3 Patricia Hladschik Hannes Vyoral kultur land niederosterreich 01 02 Kunstverkehr Wien 2000 Bernhard Gunther Hrsg Lexikon zeitgenossischer Musik aus Osterreich Komponisten und Komponistinnen des 20 Jahrhunderts Music Information Center Austria Wien 1997 ISBN 3 901837 00 0 S 1268 Rudolf Flotzinger Osterreichisches Musiklexikon Band 1 von Abbado bis Fux A F Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2002 CD ROM Osterreichische Komponisten des 20 Jahrhunderts Datenbank ao Univ Prof Dr Margareta Saary planet X Productions 1995 Weblinks BearbeitenInternetauftritt von Martin FialaEinzelnachweise Bearbeiten a b c Biografie Martin Ludwig Fiala In Musikdatenbank von mica music austria 23 Februar 2020 abgerufen am 29 Mai 2021 a b Barbara Boisits Fiala Martin Ludwi In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2002 ISBN 3 7001 3043 0 Internetseite Landesmusikschule Steyr abgerufen am 29 Mai 2021 2 OO Leistungspreis verliehen Hagenberg Pionier Prof Bruno Buchberger fur Lebensleistung geehrt Land Oberosterreich abgerufen am 10 Marz 2017 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z Werkeverzeichnis Martin Ludwig Fiala In Musikdatenbank von mica music austria 23 Februar 2020 abgerufen am 28 Mai 2021 Normdaten Person GND 1036909670 lobid OGND AKS LCCN no2020007648 VIAF 304274263 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fiala MartinALTERNATIVNAMEN Fiala Martin L KURZBESCHREIBUNG osterreichischer KomponistGEBURTSDATUM 28 Dezember 1964GEBURTSORT St Polten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Fiala Komponist amp oldid 234956768