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Mariano Barbacid Montalban 4 Oktober 1949 in Madrid 1 ist ein spanischer Biologe und Krebsforscher Barbacid erwarb an der Universitat Complutense Madrid Studienabschlusse in Chemie und 1971 in Biochemie und 1974 an der Universitat Complutense und dem Consejo Superior de Investigaciones Cientificas CSIC einen Ph D ebenfalls in Biochemie Als Postdoktorand arbeitete er am National Cancer Institute NCI in Bethesda Maryland wo ihm 1978 Stuart A Aaronson eine Stelle als Forschungsgruppenleiter gab 1984 ubernahm er die Leitung der Abteilung fur Erforschung der Krebsentstehung des NCI in Frederick Maryland 1988 wechselte Barbacid als geschaftsfuhrender Direktor an die Abteilung fur Molekularbiologie des Bristol Myers Squibb Pharm Research Institute BMSPRI in Princeton New Jersey 1992 wurde er Vizeprasident der Molekularbiologie und der onkologischen Pharmaforschung drug discovery des BMSPRI Von 1998 bis 2011 war er Grundungsdirektor des Centro Nacional de Investigaciones Oncologicas in Madrid des spanischen nationalen Krebsforschungsinstituts Seit 2011 konzentriert er sich dort auf seine eigene Forschung Mariano Barbacid ist vor allem fur seine Beitrage zur Entdeckung des H RAS bekannt des ersten entdeckten Proto Onkogens und zur ersten Identifizierung einer Mutation des H RAS die mit Krebs assoziiert ist Wichtige Beitrage konnte er auch zur Erforschung von Neurotrophinen leisten Er entdeckte die Trk Genfamilie fur Tyrosinkinase Rezeptoren und konnte zeigen dass diese die Signalubertragung der Neurotrophine vermitteln Er trug zur Klarung der Bedeutung der Cyclin abhangigen Kinasen fur Zellzyklus und Zellproliferation bei Jungere Arbeiten befassen sich mit neuen Tiermodellen fur Krebserkrankungen und der Identifizierung von Zielmolekulen fur potentielle Krebsmedikamente Barbacid hat Stand November 2023 einen h Index von 125 2 Barbacid erhielt zahlreiche Auszeichnungen darunter 1988 den Dr Josef Steiner Krebsforschungspreis 3 1994 den Neuronal Plasticity Prize der Fondation Ipsen 4 1995 ein Ehrendoktorat der Universidad Internacional Menendez Pelayo 2005 den Charles Rodolphe Brupbacher Preis fur Krebsforschung 5 und 2011 ein Ehrendoktorat der Universidad de Cantabria 1995 wurde er in die European Molecular Biology Organization 6 gewahlt 2004 in die Academia Europaea 7 2012 in die National Academy of Sciences Quellen und Verweise BearbeitenLiteratur Helen Saul Mariano Barbacid The Homecoming In European Oncology Leaders The CancerFutures Collection 2001 2004 Springer 2005 ISBN 3 540 23658 9 ISBN 978 3 540 23658 0 S 29 36Weblinks Biosketch Mariano Barbacid beim Centro Nacional de Investigaciones Oncologicas cnio es Lebenslauf bei der Academia Europaea ae info org Informationen zu und akademischer Stammbaum von Mariano Barbacid bei academictree orgEinzelnachweise Lebenslauf Memento vom 17 Mai 2016 im Internet Archive PDF 138 kB beim Institut fur Biochemie II der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main biochem2 com Mariano Barbacid In scholar google com Google Scholar Citations abgerufen am 11 November 2023 1988 3 Dr Josef Steiner Cancer Research Prize In steinerstiftung unibe ch The Dr Josef Steiner Cancer Research Foundation abgerufen am 11 November 2023 englisch Neurosciences Nicht mehr online verfugbar In fondation ipsen org 22 April 2016 archiviert vom Original am 21 Juli 2017 abgerufen am 24 November 2017 englisch Brupbacher Preis In brupbacher foundation org Abgerufen am 29 April 2019 englisch Mariano Barbacid In people embo org Abgerufen am 24 November 2017 englisch Ilire Hasani Robert Hoffmann Academy of Europe Barbacid Mariano In ae info org 19 Dezember 2014 abgerufen am 24 November 2017 Normdaten Person LCCN no2014139169 VIAF 311580413 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 11 November 2023 PersonendatenNAME Barbacid MarianoALTERNATIVNAMEN Barbacid Montalban Mariano vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG spanischer Biologe und KrebsforscherGEBURTSDATUM 4 Oktober 1949GEBURTSORT Madrid Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mariano Barbacid amp oldid 239024522