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Maria Stein Lessing geboren als Augusta Maria Lessing 28 Marz 1905 in Schneidemuhl gestorben 1961 in Johannesburg war eine deutsch sudafrikanische Kunsthistorikerin und Kunstsammlerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp DissertationMaria Lessing war eine Tochter des Fabrikanten Georg Lessing und der Irma Hamburger 1910 zog die Familie nach Berlin wo Lessing die Furstin Bismarck Schule und das Realgymnasium der Auguste Viktoria Schule besuchte Sie studierte Kunstgeschichte in Berlin Bonn und Heidelberg Sie brach wegen wirtschaftlicher Notlage und wegen Krankheit 1932 das Studium ab arbeitete in der Munzenhandlung Robert Ball in Berlin und ging nach der Machtubergabe an die Nationalsozialisten als Researchstudent an das Courtauld Institute in London 1934 veroffentlichte sie einen Beitrag im Burlington Magazine Im Juli 1934 wurde sie an der Universitat Bonn promoviert Da sie als nicht arisch galt bedurfte es eines besonderen Einsatzes ihres Doktorvaters Paul Clemen Lessing behandelte in ihrer Dissertation das verschollene Gemalde Schlacht von Anghiari von Leonardo da Vinci Die Dissertation wurde zusatzlich 1935 in den USA im Art Bulletin abgedruckt Ihr nachstes Promotionsvorhaben in London bei William George Constable brach sie 1936 ab als sie nach Sudafrika emigrierte Sie heiratete 1936 Dr Kurt Stein und nannte sich fortan Stein Lessing die Ehe hielt nicht lange 1941 lernte sie den Emigranten und Geschaftsmann Leopold Spiegel 1911 2006 kennen und sie heirateten 1943 Stein Lessing befasste sich nun mit der Kunst in Sudafrika Ab 1936 jobbte sie als Museumsfuhrerin bei der Johannesburg Art Gallery Von 1937 bis 1943 war sie verantwortlich fur den Bereich Kunstvermittlung beim Pretoria Technical College die Arbeit verlor sie weil sie nun verheiratet war und sie eroffnete einen kleinen Kunsthandel mit afrikanischer Kunst fur Sammler und Touristen Von 1945 bis 1949 leitete sie die Sammlung fur Bantu Kunsthandwerk beim staatlichen Department of Native Affairs Sie nahm ab 1946 einen Lehrauftrag fur Kunstgeschichte an der Witwatersrand Universitat in Johannesburg wahr zu ihren Studenten zahlten Esme Berman Eric Fernie Judith Mason Elizabeth Rankin Cecily Sash Cecil Skotnes Sie galt als ein ungewohnlicher Mensch sie war eine nikotinsuchtige Kettenraucherin und brachte ihren Spaniel mit in ihre Lehrveranstaltungen 1 Das MuseuMAfricA in Johannesburg benannte 2009 einen Teil seiner Ausstellung als The Spiegel Stein Lessing African Art Wing Schriften Auswahl BearbeitenMaria Lessing Die Anghiari Schlacht des Leonardo da Vinci Vorschlage zur Rekonstruktion Quakenbruck Robert Kleinert 1935 Bonn Diss 1935Literatur BearbeitenNatalie Knight Hrsg L Afrique a tribute to Maria Stein Lessing and Leopold Spiegel Parkwood David Krut 2009 Frieda Harmsen Stein Lessing Maria in Human Sciences Research Council Group Democracy and Governance Women marching into the 21st century wathint abafazi wathint imbokodo Pretoria Human Sciences Research Council 2000 ISBN 9780796919663 S 184f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Maria Stein Lessing im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Lana Jacobson Ahead of her time Maria Stein Lessing Blog Mai 2009Normdaten Person GND 125520212 lobid OGND AKS LCCN n2010016431 VIAF 32961410 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stein Lessing MariaALTERNATIVNAMEN Lessing Augusta Maria Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsch sudafrikanische Kunsthistorikerin und KunstsammlerinGEBURTSDATUM 28 Marz 1905GEBURTSORT SchneidemuhlSTERBEDATUM 1961STERBEORT Johannesburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Stein Lessing amp oldid 237470608