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Margrit Liniger Imfeld 14 November 1917 in Luzern 7 Marz 2010 war eine Luzerner Vorkampferin fur das Frauenstimmrecht die sich auf kantonaler und nationaler Ebene fur die Schweizerische Frauenbewegung engagierte Inhaltsverzeichnis 1 Leben und politisches Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und politisches Wirken BearbeitenMargrit Liniger Imfeld wuchs in Luzern in einer Arztfamilie auf Nach dem Tod ihres Vaters verliess sie aus finanziellen Grunden das Gymnasium und besuchte die stadtische Tochterhandelsschule 1935 schloss sie diese mit einem Diplom ab Anschliessend arbeitete sie in einem Reiseburo in Hotels im In und Ausland Italien England und in einem Handelsunternehmen 1 Sie heiratete 1940 Richard Liniger Dieser leitete wahrend des Zweiten Weltkriegs das Kriegswirtschaftsamt der Stadt Luzern Margrit Liniger Imfeld erledigte einen Grossteil seiner Schreibarbeiten Sie hatten zusammen zwei Sohne Ihr Mann starb 1978 Ab 1947 engagierte sich Margrit Liniger Imfeld in der Liberalen damals Freisinnigen Frauengruppe 1956 1963 war sie deren Prasidentin Bald darauf grundete sie zusammen mit anderen Frauenorganisationen den Arbeitskreis fur die politischen Rechte der Frau und die Kantonale Vereinigung Liberaler Luzernerinnen die sie ebenfalls prasidierte Ihr Ehemann unterstutzte ihr politisches und soziales Engagement Aus dem Arbeitskreis ging 1961 die Frauenzentrale hervor eine Dachorganisation von Frauenverbanden die Informations und Auskunftsdienste fur Frauen anbietet Liniger Imfeld war zudem Mitglied der Primarschulpflege 1953 1965 Sie besuchte von 1968 bis 1971 die Schule fur Sozialarbeit Luzern 2 Im Januar 1972 eroffnete an der Pilatusstrasse das Sekretariat der Frauenzentrale Unter anderem schuf diese eine Elternschule und ubernahm die vom Verein fur Frauenbestrebungen gefuhrte Rechtsauskunftsstelle Innert Kurze stiegen die Anfragen von 164 im Jahr 1964 auf 669 im Jahr 1971 Margrit Liniger Imfeld war wahrend 12 Jahren Prasidentin der aus der Schweizerischen Ausstellung fur Frauenarbeit SAFFA hervorgegangenen Stiftung fur Stipendien an Frauen Diese unterstutzt die Frauen bei Aus und Weiterbildungen finanziell Sie unternahm viele Reisen und Wanderungen mit Kathi Limacher 3 Literatur BearbeitenBarbara Steiner Margrit Liniger Imfeld In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks BearbeitenMargrit Liniger Imfeld in den Findmitteln der Gosteli Stiftung Archiv zur Geschichte der schweizerischen FrauenbewegungEinzelnachweise Bearbeiten Margrit Liniger Imfeld In hommage2021 ch Abgerufen am 27 Marz 2021 Gosteli Stiftung AGoF 648 Margrit Liniger Imfeld 17 November 1998 Kathi Limacher Erinnerungen an Margrit Liniger Imfeld PDF In Jahresbericht 2010 Frauenzentrale Luzern 2010 abgerufen am 2 April 2021 PersonendatenNAME Liniger Imfeld MargritKURZBESCHREIBUNG Schweizer FrauenrechtlerinGEBURTSDATUM 14 November 1917GEBURTSORT LuzernSTERBEDATUM 7 Marz 2010 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Margrit Liniger Imfeld amp oldid 233860714