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Margit Eschenbach 9 Mai 1948 in Lubeck ist eine deutsche Filmemacherin Hochschullehrerin und Fotografin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Mitgliedschaft in Festivaljurys Auswahl 3 Filmografie Auswahl 4 Auszeichnungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEschenbach belegte ein Studium der Geschichte Sozialwissenschaften und Padagogik in Frankfurt Main das sie mit einem Staatsexamen 1971 und Diplom 1975 abschloss Margit Eschenbach war in der Frauenbewegung aktiv Sie war als Studentin 1970 Grundungsmitglied des Frankfurter Weiberrats Mitgrunderin mehrerer Frauenprojekte u a auch Mitinitiatorin des ersten Bundesfrauenkongress im Marz 1972 in Frankfurt am Main der den Beginn der neuen deutschen Frauenbewegung markierte 1 2 Von 1975 bis 1978 beschaftigte sie sich mit dem Aufbau und Co Leitung der Hermann Hesse Schule Gesamtschule fur ehemals Drogenabhangige in Frankfurt Main 1978 bis 1988 war sie als freie Tonmeisterin in Spielfilmen Dokumentarfilmen und Serien fur Kino und TV tatig Seit 1985 schuf sie eigene Filme als Autorin Regisseurin Produzentin Von 1982 bis 1991 war sie Dozentin an der Film und Fernsehakademie Berlin Gastprofessorin an der Universitat fur Bildende Kunste Hamburg Dozentin an der Universitat der Kunste Berlin sowie Lehrbeauftragte an der Universitat Zurich Zwischen 1992 und 2009 wirkte sie am Aufbau und Leitung des Studienbereichs Film Video an der damaligen Hochschule fur Gestaltung und Kunst Zurich HGKZ jetzt Zurcher Hochschule der Kunste ZHdK und erhielt eine Professur 2000 war Eschenbach Leiterin des Forschungsprojektes KTI Innovative Ansatze zur Prasentation medialer Kunstwerke am Beispiel von VIPER International Festival for Film Video and New Media Basel Eschenbach war 1990 Mitglied im Gremium der Filmforderung Hamburg Seit 1994 ist sie Mitglied im Stiftungsrat von Hyper Forum Basel Stiftung zur Forschungsforderung im Bereich Digital Technologie Ausserdem war sie von 1997 bis 2004 Mitglied im Vorstand von VIPER Internationales Film Video und Multimedia Festival Luzern Basel und von 1998 bis 1999 Vorstandsmitglied der Shedhalle Zurich Mitgliedschaft in Festivaljurys Auswahl BearbeitenAb 1986 mehrmals Mitglied in der Aufnahmekommission der Deutschen Film und Fernsehakademie Berlin 1987 1990 Auswahljury Internationale Kurzfilmtage Oberhausen und Auswahljury Videoforum Freiburg Breisgau 1997 1998 Preisjury Femina Preis Max Ophuls Filmfestival Saarbrucken 2000 Preisjury Diagonale Filmfestival Graz 2002 Preisjury Kurzfilm Panorama und UIP Preis Berlinale 2004 Preisjury Golden Chest Plovdiv Bulgarien 2004 NDR Forderpreisjury Nordische Filmtage Lubeck 2008 Preisjury Filmfestival Max Ophuls Preis Saarbrucken 2009 Jury Helvetique Schweizer Filmpreis Visions du Reel NyonFilmografie Auswahl Bearbeiten1970 1980 2002 Die Wahrheit uber Vera Eschkova Dokumentarfilm mit Uschi Madeisky 1976 Ausdruck Tanz Experimentalvideo 1983 Grunes Dreieck Experimentalvideo 1985 Schone Stunden Kurzfilm mit G Grossmann 1985 Weibliche Zone Dokumentarfilm mit G Grossmann 1986 Die eigensinnigen Damen Dokumentarfilm NDR Teil 5 der Fernsehreihe Unerhort Die Geschichte der deutschen Frauenbewegung von 1830 bis heute 1986 Zeit der Verdrangung Zeit des Wiederaufbaus Dokumentarfilm NDR Teil 11 der Fernsehreihe Unerhort Die Geschichte der deutschen Frauenbewegung von 1830 bis heute 1987 Mit den Waffeln einer Frau Dokumentarfilm HR 1988 Violetta Clean Dokumentarfilm HR 1991 Die fahrenden Jahre Dokumentarfilm mit G Grossmann 1992 Eine Reise Fiktives Dokument Kamera Produktion Regie G Grossmann 1999 KZ Buchenwald Post Weimar Dokumentarfilm im Auftrag der Stiftung Gedenkstatten Buchenwald 2004 Eigentlich sind wir auch von hier Dokumentarfilm 3 2007 Weder hier noch dort Dokumentarfilm 4 Auszeichnungen Bearbeiten1987 Preis der AG der Deutschen Filmjournalisten fur Weibliche Zone 1989 Jugendfilmpreis des Deutschen Bundesministeriums fur Familie Jugend Frauen und Gesundheit fur Violetta Clean 5 1994 Kurzfilmpreis Filmkunstfestival Schwerin fur Eine Reise 2003 Filmpreis der Stadt Zurich fur Verdienste um den Aufbau des Studienbereichs Film Video an der Hochschule fur Gestaltung und Kunst Zurich 6 Weblinks BearbeitenWebsite von Margit Eschenbach Margit Eschenbach bei filmportal de Margit Eschenbach bei SWISS FILMS Margit Eschenbach in der Internet Movie Database KZ Buchenwald Post Weimar Eschenbachs Dokumentarfilm auf der Website der Stiftung Gedenkstatten BuchenwaldEinzelnachweise Bearbeiten Der erste Bundesfrauenkongress in Frankfurt markiert den Beginn der neuen deutschen Frauenbewegung 11 12 Marz 1972 Zeitgeschichte in Hessen Stand 13 November 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Protokoll zum Plenum des Bundesfrauenkongresses am 12 Marz 1972 in Frankfurt M In FrauenMediaTurm FrauenMediaTurm Feministisches Archiv und Bibliothek abgerufen am 7 November 2019 Auf YouTube Auf Youtube 1 Stadt Zurich Geschaftsbericht 2003 Prasidialdepartement Memento vom 7 April 2014 im Internet Archive Normdaten Person GND 1090178573 lobid OGND AKS VIAF 234718461 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eschenbach MargitKURZBESCHREIBUNG deutsche Filmemacherin Hochschullehrerin und FotografinGEBURTSDATUM 9 Mai 1948GEBURTSORT Lubeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Margit Eschenbach amp oldid 223891436