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Marc de Ranse 20 April 1881 auf Chateau de Ranse bei Aiguillon Lot et Garonne 12 Februar 1951 in Agen war ein franzosischer Komponist Organist Dirigent und Musikpadagoge Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 QuellenLeben BearbeitenDe Ranse besuchte das College Saint Caprais in Agen wo er durch den Organisten der Kirche Saint Caprais Joseph Schluty fur die Musik begeistert wurde Er ging 1897 nach Paris und studierte dort mit einer Unterbrechung 1902 05 durch den Militardienst beim 20 Infanterieregiment in Montauban fast zehn Jahre lang an der Schola Cantorum bei Vincent d Indy Komposition Leon Saint Requier und Fernand de La Tombelle Harmonielehre Albert Roussel Kontrapunkt Gabriel Grovlez Klavier Charles Bordes Chormusik Abel Decaux und Alexandre Guilmant Orgel und Amedee Gastoue Gregorianik Nach verschiedenen Stellen als Chorleiter und Organist an den Kirchen Saint Marcel de la Salpetriere 1906 Saint Charles de Monceau ab 1907 und Saint Denys du Saint Sacrement wurde er 1912 Organist an Saint Louis d Antin Daneben unterrichtete er seit seiner Ruckkehr vom Militardienst an der Schola Cantorum zunachst Chormusik spater Orgelimprovisation Mit Joseph Boulnois veranstaltete er zwischen 1912 und 1914 die Concerts spirituels de Saint Louis d Antin1914 wurde de Banse zum Kriegsdienst eingezogen Er wurde noch im gleichen Jahr bei Ypern verwundet kam in deutsche Kriegsgefangenschaft war in Gustrow interniert und wurde spater in die Schweiz verlegt wo er 1917 18 das Orchestre Symphonique des Internes Allies dirigierte Nach seiner Ruckkehr aus der Gefangenschaft 1919 grundete er 1921 Le Choeur Mixte de Paris den er bis 1933 leitete Das professionelle Ensemble trat u a bei den Concerts du Conservatoire den Concerts Lamoureux und den Concerts Pasdeloup auf In dieser Zeit komponierte er zahlreiche kirchenmusikalische Werke darunter mehrere Messen Lieder nach Victor Hugo und Francis Jammes und vierstimmige Chorsatzer popularer franzosischer Lieder 1933 zog sich de Ranse in seine Heimat Aquitanien zuruck wo er sich ganz der Komposition widmete 1934 wurde er als Ritter der Ehrenlegion ausgezeichnet Auszeichnungen Bearbeiten1934 Ritter der EhrenlegionWerke BearbeitenLux aeterna Motette 1920 Messe breve 1924 Messe en l honneur du pieux roi Saint Louis 1926 Tota pulchra es Maria Motette 1926 Psaume XCIX 1926 Messe en l honneur de Saint Gregoire 1928 Messe en l honneur de Saint Jean le Precurseur 1930 Vepres des Apotres et des Evangelistes 1930 Sur le joli jonc 1936 L Abuglo de Castel Cuille L Aveugle de Castelculier 1939 Ave verum 1940 Lous Esclops sinfonisches Scherzo 1941 Prelude en re mineur fur Orgel 1943 Psaume CXVI 1943 Christus vincit 1944 Te Deum de la Paix 1944 Improvisation sur l Ave maris stella gregorien fur Orgel 1946 Entree Paraphrase sur l introit de la fete de Saint Michel fur Orgel 1947 24 Offertoires de l annee liturgique 1948 1949 Messe chorale en l honneur de Sainte Foy 1949 Versets pour le Kyrie des Anges fur Orgel 1950 Quellen BearbeitenMusica et Memoria Marc de Ranse mit Werkverzeichnis Institut Marc de Ranse Biographie Memento vom 21 Oktober 2010 im Internet Archive Allmusic Marc de RanseNormdaten Person LCCN no93010271 VIAF 74119742 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 14 November 2018 PersonendatenNAME Ranse Marc deKURZBESCHREIBUNG franzosischer Komponist Organist Dirigent und MusikpadagogeGEBURTSDATUM 20 April 1881GEBURTSORT Aiguillon Lot et Garonne STERBEDATUM 12 Februar 1951STERBEORT Agen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marc de Ranse amp oldid 237910377