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Dieser Artikel behandelt einen Datenspeicher fur Taschenrechner Zur Magnetstreifenkarte siehe Magnetstreifen Die Magnetkarte ist ein Speichermedium der fruhen Taschenrechner Sie wurde 1974 von Hewlett Packard beim HP 65 eingefuhrt dem ersten programmierbaren Taschenrechner ab 1976 auch bei den Nachfolgern HP 67 und HP 97 Texas Instruments fuhrte diese Art der Speicherung in den Modellen SR 52 von 1975 und TI 59 ein Speichermedium MagnetkarteMagnetkarten von Hewlett PackardAllgemeinesTyp MagnetspeicherKapazitat 100 448 BytesGrosse Datenspeicher fur TaschenrechnerUrsprungEntwickler Hewlett PackardDa zu dieser Zeit Permanentspeicher noch nicht verfugbar war und die Kapazitat des Arbeitsspeichers zudem im Vergleich zu heutigen Grossen sehr klein war HP 65 100 Bytes HP 67 97 224 Bytes HP 41C in der Grundausstattung 448 Bytes war dies die einzige Moglichkeit eigene Programme und Daten auch nach dem Abschalten des Rechners zu sichern oder mit Besitzern baugleicher Rechner auszutauschen Die Hersteller der Taschenrechner lieferten bzw verkauften Software auf Magnetkarten z B umfasste der Lieferumfang des HP 65 ein Plastik Etui mit Programmen auf Magnetkarten fur verschiedene Anwendungsbereiche Beispiele Bearbeiten source source source Laden eines Programms mit dem Magnetkartenleser des TI 59 von Texas Instruments nbsp Der magnetische Schreib Lesekopf oben des HP 67 von 1976 sowie ein Teil der Transportmechanik Gummi Andruckrollen und Zahnrad des integrierten MagnetkartenlesersDas Bild zeigt drei Magnetkarten von Hewlett Packard die fur die Modelle HP 65 HP 67 97 und HP 41 in Gebrauch waren die 1 Cent Munze dient als Grossenvergleich Magnetkarte aus einem Statistikpaket von HP mit Software von HP Leere Magnetkarte Die Speicherkapazitat betragt 2 112 Bytes Reinigungskarte nur zur Storungsbeseitigung mit abrasivem MaterialDie magnetische Schicht befindet sich auf der Ruckseite Die Technologie besteht aus einem Lesekopf verwandt mit damaligen Kassettenrekorder der zwei Spuren schrieb Weil diese Spuren versetzt zur Mitte verliefen und nicht die gesamte Magnetkarte fullten konnte man die Karte umdrehen und mit dem anderen Ende zum Beschreiben einschieben siehe die Markierungen 1 und 2 auf den Karten Ein Motor sorgte fur den gleichmassigen Vorschub der Karte und fuhrte diese am Lesekopf vorbei Anfang der 1980er Jahre bot HP auch den HP 71 an der uber langere Karten verfugte aber ohne Motor auskam Dadurch sank der Energieverbrauch erheblich zumal die damaligen NiCd Akkus deutlich unter den heutigen Kapazitaten lagen und bei Kartenleserbenutzung durch einen Elektromotor entsprechend schnell entladen wurden Das Abschneiden der Ecken bewirkte einen Schreibschutz entsprechend beschnittene Karten konnten nur durch zusatzliche Massnahmen uberschrieben werden Die Bezeichnung Magnetkarte ist auch fur Magnetstreifenkarten nach ISO 7810 gebrauchlich Bekannte Taschen und Tischrechner mit Magnetkartenleser Bearbeiten nbsp Hewlett Packard HP 65 1974 nbsp Texas Instruments SR 52 1975 nbsp HP 67 1976 nbsp HP 97 1976 nbsp Texas Instruments TI 59 1977 Weblinks BearbeitenAnleitung von Texas Instruments PDF 1 6 MB zum Gebrauch der Reinigungskarte beim TI 59 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Magnetkarte amp oldid 233809581