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Das Magdeburger Tor im Haldensleber Stadtteil Hundisburg ist eine vormals auch als Brucke dienende Toranlage Im ortlichen Denkmalverzeichnis ist die Anlage als kulturell kunstlerisch interessantes Zeugnis der Ortsbau und Schlossgeschichte eingetragen 1 Das Tor uberbruckt die Magdeburger Strasse an deren Abzweigung von der Hundisburger Hauptstrasse Von hier aus erfolgte der Zugang zur Schlossauffahrt Blick von der SchlossauffahrtDie Toranlage war in Doppelfunktion als Strassendurchlass wie auch als Brucke zur Verbindung zwischen altem und neuem Lustgarten des Schlosses gestaltet Der Bau wurde an dieser Stelle in den 1730er Jahren errichtet Bereits fruher hatte es weiter nordwestlich ein Magdeburger Tor gegeben welches beim Umbau des Schlossparks erstmals versetzt worden war Bei einer zweiten Parkanderung und der Schaffung eines neuen Lustgartens auf der Sudseite der Magdeburger Strasse an Stelle dieses Lustgartens befindet sich seit Mitte des 19 Jahrhunderts der Hundisburger Unterhof wurde es dann an seinem heutigen Standort neu errichtet Eine ursprunglich vorhandene Brustung ging vermutlich im 19 Jahrhundert verloren Der Bruchsteinbau diente als reprasentativer Eingang in den Gutsbezirk Seit 1741 verlief durch das Tor auch die Luneburger Heerstrasse die bis dahin durch das Rottmersleber Tor am Hospital in das Dorf gefuhrt hatte 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Magdeburger Tor Hundisburg Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienSiehe auch BearbeitenListe der Kulturdenkmale in HaldenslebenEinzelnachweise Bearbeiten Denkmalverzeichnis des Landesamtes fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt 22 Mai 2017 Seite 721 Haldensleben Hundisburg Erfassungsnummer 094 50044 Erfassungsdatum 1 Marz 2000 Barockes Hundisburg Magdeburger Tor Website des Ecomusees Haldensleben Hundisburg52 247714 11 405559 Koordinaten 52 14 51 8 N 11 24 20 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Magdeburger Tor Hundisburg amp oldid 193813708