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Maire O Neill oft Maire O Neill geschrieben burgerlich Mary Allgood 12 Januar 1885 in Dublin Irland 2 November 1952 in Basingstoke Hampshire England war eine irische Schauspielerin des 20 Jahrhunderts Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nachleben 3 Filmographie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Tod ihres Vaters wurde die kleine Molly Mary Allgood zusammen mit ihrer alteren Schwester Sara in ein Waisenhaus verbracht Nachdem sie das Waisenhaus verlassen hatte begann sie eine Lehre als Naherin Im Jahre 1900 hatte Maud Gonne die Frauenorganisation Inghinidhe na hEireann dt Tochter Irlands gegrundet die unter anderem zum Ziel hatte den irischen Frauen die irische Geschichte Sprache und Kultur zu vermitteln Beide Schwestern nahmen an den Kursen des Vereins fur Theater teil Dort war Willie Fay ihr Lehrer und dieser nahm sie in die National Theatre Society auf dem Abbey Theatre in Dublin 1905 traf Mary Allgood die inzwischen den Kunstlernamen Maire O Neill angenommen hatte den irischen Theaterautor John Millington Synge zum ersten Male der sich in sie verliebte Synge schrieb fur Maire O Neill Rollen in Stucken wie The Playboy of the Western World und Deirdre of the Sorrows Im September 1907 unterzog sich Synge einer Operation am Hals bei der festgestellt wurde dass der Schriftsteller an einem Hodgkin Lymphom litt und der Tumor nicht mehr operiert werden konnte Einen Tag vor Synges Tod verlobte sich das Paar 1911 heiratete Maire O Neill den Theaterkritiker G H Mair vom Manchester Guardian der 1926 starb 1914 hatte sie ihr Debut in New York am Hudson Theatre in dem Stuck General John Regan 1926 heiratete sie ihren zweiten Ehemann Arthur Sinclair der Schauspieler am Abbey Theatre war Das Paar hatte zwei gemeinsame Kinder liess sich aber spater scheiden In den Jahren zwischen 1930 und 1952 spielte Maire O Neill in uber einem Dutzend Spielfilmen mit Darunter war 1930 der Film Juno and the Paycock des Regisseurs Alfred Hitchcock Zum Lebensende war sie dem Alkohol zugetan und starb im Krankenhaus an Verbrennungen die sie sich in ihrer Wohnung zugezogen hatte Nachleben Bearbeiten2010 schilderte der irische Schriftsteller Joseph O Connor in seinem Roman Ghost Light deutsch Irrlicht die Liebesgeschichte von Maire O Neill und John Millington Synge Der Roman erschien 2012 in deutscher Ubersetzung beim S Fischer Verlag in Frankfurt am Main 1 Filmographie Bearbeiten1930 Juno and the Paycock Regie Alfred Hitchcock 1934 Sing As We Go Regie Basil Dean 1938 Penny Paradise Regie Carol Reed 1939 Sword of Honour Regie Maurice Elvey 1940 Dr O Dowd Regie Herbert Mason 1941 Love on the Dole Regie John Baxter 1942 Those Kids from Town Regie Lance Comfort 1946 Der grune Finger Send for Paul Temple Regie John Argyle 1952 Judgement Deferred Regie John Baxter 1952 Treasure Hunt Regie John Paddy Carstairs Weblinks BearbeitenMaire O Neill in der Internet Movie Database englisch Uber den Roman Ghost Light en Einzelnachweise Bearbeiten Sie konnen sich Ihre Feder ins Tintenfass stecken Majestat in FAZ vom 12 Juli 2013 Seite 32Normdaten Person GND 122046358 lobid OGND AKS LCCN no89005894 VIAF 57485274 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME O Neill MaireALTERNATIVNAMEN Allgood Mary Geburtsname O Neill MaireKURZBESCHREIBUNG irische Theater und FilmschauspielerinGEBURTSDATUM 12 Januar 1885GEBURTSORT Dublin IrlandSTERBEDATUM 2 November 1952STERBEORT Basingstoke Hampshire England Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maire O Neill amp oldid 206034326