www.wikidata.de-de.nina.az
Lux der Konig der Verbrecher ist ein deutscher Kriminal Stummfilm aus dem Jahre 1929 von Edmund Heuberger mit Carl Auen in der Titelrolle FilmTitel Lux der Konig der VerbrecherProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1929Lange 81 MinutenStabRegie Edmund HeubergerDrehbuch Edmund HeubergerProduktion Gustav AlthoffMusik Michael BuchstabKamera Max GrixBesetzungCarl Auen Lux Carla Bartheel Madeleine seine Gehilfin Paul Michelo Kramer Edgar von Allmen Hugo Werner Kahle Kriminalkommissar Melitta Klefer Carlotta Lia Hildebrandt Cosette Salandier Zuordnung unsicher Julius Falkenstein Untersuchungsrichter Nico Turoff Rico Fred Immler Jose Karl Harbacher Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritiken 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenDer junge Edgar von Allmen hat soeben in einem Spielclub ein kleines Vermogen gewonnen doch die Freude daruber wahrt nicht lange In der darauf folgenden Nacht erhalt er in seiner Wohnung ungebetenen Besuch von dem Einbrecher und Meisterdieb Lux einem raffinierten Verbrecher der ihn mit Hilfe seiner Gehilfin Madeleine ausraubt Edgar findet rasch Gefallen an Madeleine und dass es zu dieser eigentlich sehr unliebsamen Begegnung kommt soll Edgar alsbald den Kopf retten Denn zeitgleich wird die Tanzerin Cosette Salandier in ihrem Haus ermordet und als man sie tags darauf auffindet entdeckt man neben der Leiche auch ein Zigarettenetui das eindeutig Edgar gehort Sofort halt die Polizei Edgar fur den Tater und verhaftet den Adeligen Lux mag vielleicht der Konig der Verbrecher sein aber einen Unschuldigen wegen Mordes eingebuchtet zu sehen dies wiederum widerstrebt seiner Ganovenehre Und so unternimmt er der Zeuge von Edgars Unschuld alles um den jungen Mann aus der Polizeihaft zu befreien Lux verkleidet sich als Polizist und bringt den Befreiten zunachst einmal in seine Wohnung Dort erfahrt der reiche Jungling dass Madeleine zwar Luxens Komplizin jedoch nicht wie vermutet auch dessen Geliebte ist Wahrend die Kripo nunmehr auch dem Gefangenenbefreier Lux nachjagt halt dieser die Staatsmacht mit allerlei Einfallen und Tricks auf Trab Bald aber kommt man dem wahren Tater auf die Spur Zunachst hatte die Polizei noch geglaubt dass auch der stadtbekannte Einbrecher Jose der Morder Cosettes gewesen sein konnte dieweil in dessen Besitz ein Armband der Ermordeten gefunden wurde Der bestreitet zwar nicht den Einbruch sehr wohl aber die Totung der Villenbewohnerin Dann aber erweist sich der bullige kraftstrotzende Einbrecher Rico als der gesuchte Mordbube der im Rahmen einer Razzia gestellt und verhaftet wird Ganz en passant kann Lux im allgemeinen Tohuwabohu auch noch das Leben des ermittelnden Polizeikommissars retten Schliesslich ist Edgars Unschuld bewiesen und er findet in Madeleine seine neue Herzdame Produktionsnotizen BearbeitenLux der Konig der Verbrecher entstand im Fruhwinter 1928 29 passierte am 13 Februar desselben Jahres erstmals die Zensur und wurde zunachst mit Verbot belegt Nach mehreren vorgenommenen Schnitten passierte der Streifen die Zensur zwolf Tage spater und wurde am 12 Marz desselben Jahres in Berlins Bavaria Lichtspiele uraufgefuhrt Die Originallange betrug zunachst 2123 Meter nach den Schnitt erhielt der mit Jugendverbot belegte Sechsakter eine Lange von 2027 Metern Produzent Gustav Althoff ubernahm auch die Produktionsleitung Alfred Kern die Aufnahmeleitung Robert A Dietrich gestaltete die Filmbauten Der Lux Film war Auftakt einer Filmserie in den Jahren 1929 und 1930 Es folgten Besondere Kennzeichen Der Mann im Dunkel Die grune Laterne Pariser Unterwelt und Zweimal Lux Kritiken Bearbeiten Ein Film der in seinem Anfang spannend wie ein Wallace Roman ist Weniger in dem Manuskript als in der Art wie dieser Film gemacht ist Heuberger der Regisseur ubertrumpft damit Heuberger den Autor Szene reiht er bewusst rasch an Szene ohne den Zuschauer zu Atem kommen zu lassen Max Grix an der Kamera unterstutzt die Freude am Detail Auch Robert Dietrichs Bauten geben dazu den richtigen Rahmen her Den grossen Unbekannten spielt Carl Auen sympathisch ohne bei der Liebesgeschichte zu sentimental zu werden und ohne als edler Verbrecher zu dick aufzutragen im Endspiel etwas auf Harry Piel hin Lotte Eisner in Film Kurier Berlin Nr 63 13 Marz 1929 Dieser Konig ist ein Miniatur Mabuse mit behabiger Mimik und goldenem Herzen Um ihn wird mit einigem Humor und Geschick fabuliert Aber der Schluss versagt und versackt Der ehrlich bemuhten Regie mangelt Konzentration Im Dialog in den sentimentalen Breiten in der Beschrankung des mimischen Harakiris einiger Anfanger in den Spielerszenen Berliner Tageblatt Nr 153 31 Marz 1929 Wiens Kino Journal meinte Ein spannender und an kriminalistischen Verwicklungen reicher Film 1 Edmund Heuberger Regisseur und Verfasser stellt bei herzigen Anlassen Gruppen die aus Postkarten mit der Unterschrift Familiengluck bekannt sind baut Kaschemmen auf wie sie nur im Film vorkommen ist aber recht geschickt bei Verfolgungen und uberhaupt bei Bewegungsvorgangen Carl Auen gibt den grossen Verbrecher mit schonem Ernst und sehr wurdiger Haltung um die sich auch der Kommissar Hugo Werner Kahles bemuht Felix Scherret in Der Abend Spatausgabe des Vorwarts Berlin Nr 122 13 Marz 1929Weblinks BearbeitenLux der Konig der Verbrecher in der Internet Movie Database englisch Lux der Konig der Verbrecher bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Der Konig der Verbrecher In Das Kino Journal Offizielles Organ des Bundes osterreichischer der osterreichischen Lichtspiel Theater der Landes Fachverbande und der Sektion Niederosterreich Land Das Kino Journal Offizielles Organ des Zentralverbandes der osterreichischen Lichtspiel Theater und samtlicher Landes Fachverbande Das Kino Journal Offizielles Organ des Bundes der Wiener Lichtspieltheater und samtlicher Landes Fachverbande Das Kino Journal Vorlaufiges Mitteilungsblatt der Aussenstelle Wien der Reichsfilmkammer 27 April 1929 S 22 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung dkj Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lux der Konig der Verbrecher amp oldid 238644723