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Lutz Liwowski 30 Juli 1967 in Dusseldorf ist ein ehemaliger deutscher Kanute Der Kanurennsportler der KG Essen war 1998 und 1999 Weltmeister im Einer Kajak uber 1000 m Liwowski begann zunachst mit dem Wildwasserrennsport wechselte dann aber zum Kanurennsport Seinen ersten internationalen Erfolg erzielte er bei den Kanurennsport Weltmeisterschaften 1995 in Duisburg als er die Bronzemedaille im K1 uber 1000 Meter gewann 1996 nahm er an den Olympischen Spielen in Atlanta teil und belegte dort den 4 Platz uber 1000 und den 5 Platz uber 500 Meter 1998 wurde er erstmals Weltmeister uber 1000 Meter und verteidigte den Titel 1999 klar Zu den Olympischen Spielen 2000 reiste er als Favorit an wurde jedoch im Vorlauf wegen eines Fehlstarts disqualifiziert Uber 500 Meter belegte er Rang 5 2002 beendete er seine Karriere Fur Aufsehen sorgte ein von Liwowski selbst entwickeltes Kajak das einen ungewohnlich schmalen Bootsrumpf hatte und zur Einhaltung der in den Wettkampfregeln vorgeschriebenen Mindestbreite in der Bootsmitte zwei kurze nach oben stehende Flossen auf jeder Seite hatte Diese Entwicklung fand zahlreiche Nachahmer weswegen 2001 die Mindestbreite der Rennboote durch die ICF ganzlich aufgehoben wurde Im selben Jahr wurde auch die erst 2000 eingefuhrte Fehlstartregelung wieder gestrichen nach der jeder Fruhstarter disqualifiziert wird Parallel zu seiner Leistungssportkarriere absolvierte Liwowski ein Studium im Maschinenbau und arbeitet heute als Ingenieur Er ist Vater von 3 Tochtern Weblinks BearbeitenLutz Liwowski in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Liwowski LutzKURZBESCHREIBUNG deutscher KanuteGEBURTSDATUM 30 Juli 1967GEBURTSORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lutz Liwowski amp oldid 218889075