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Luise Glowinski Taubert 9 Juli 1906 in Zehlendorf als Luise Auguste Mathilde Taubert 1 2 Januar 1988 in Husum war eine deutsche Stillleben und Portratmalerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Ausbildung 1 3 Kunstlerisches Wirken 2 Auszeichnungen 3 Mitgliedschaften 4 Werke Auswahl 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Luise Glowinski Taubert wurde 1906 als Tochter des Bildhauers Karl Taubert 1863 1922 2 einem Professor am Koniglichen Kunstgewerbemuseum und dessen Ehefrau Charlotte Mathilde geb Meder in der elterlichen Villa in der Alsenstrasse 36 heute Fischerhuttenstrasse 36 in Zehlendorf bei Berlin geboren 1 1937 3 heiratete sie den in Lubeck tatigen Maler und Grafiker Meinhard Glowinski und lebte fortan in Lubeck 4 Ausbildung Bearbeiten Luise Glowinski Taubert nahm von 1925 bis 1927 wahrend ihrer Malausbildung am Abendunterricht an der Charlottenburger Handwerkerschule teil Von 1929 bis 1939 studierte sie an der Munchner Akademie der Bildenden Kunste zuerst in der Zeichenklasse von Olaf Gulbransson und dann von 1930 bis 1937 als Schulerin von Julius Hess Kunstlerisches Wirken Bearbeiten 1948 stellte Luise Glowinski Taubert Stillleben Portrats und Figurenbilder in der Gemeinschaftsausstellung Lubecker Kunstler im Munchzimmer des Behnhauses und im Flensburger Museum aus und nahm an fruhen Landesschauen des Bundesverbands Bildender Kunstlerinnen und Kunstler in Schleswig Holstein teil Luise Glowinski Taubert versuchte nach dem Vorbild des Kubismus besonders in ihren Stillleben und Landschaftsbildern die Flachen analytisch aufzugliedern Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus wurden die Bilder jedoch als zu wenig naturalistisch mit den Figuren von Ernst Barlach verglichen und als zu klobig und monumental in der Aneinanderfuhrung der Farbflachen abgehangt Ihre Werke befinden sich im Museum fur Kunst und Kulturgeschichte der Hansestadt Lubeck in Lubeck Auszeichnungen Bearbeiten1937 gewann Luise Glowinski Taubert den 1 Preis bei einem Akademie Wettbewerb an der Munchner Akademie Mitgliedschaften BearbeitenVon 1965 bis 1972 war sie Mitglied im Bundesverband Bildender Kunstlerinnen und Kunstler Werke Auswahl BearbeitenRotes Segel 1968 Stillleben mit Blumenvase und Gipsbuste BehnhausLiteratur BearbeitenUlrike Wolff Thomsen Lexikon schleswig holsteinischer Kunstlerinnen Herausgegeben vom stadtischen Museum Flensburg Westholsteinische Verlagsdruckerei Boyens Heide 1994 ISBN 3 8042 0664 6 S 117 Luise Glowinski Taubert In Allgemeines Kunstlerlexikon Band 56 Leipzig 2007 Einzelnachweise Bearbeiten a b StA Zehlendorf Geburtsurkunde Nr 150 1906 StA Zehlendorf Sterbeurkunde Nr 138 1922 Randvermerk auf ihrer Geburtsurkunde Nr 150 1906 des StA Zehlendorf H inweis zum 1 Mal geheiratet Nr 1016 1937 Lubeck I KiB Kunstbild Vertriebsgesellschaft mbH Abgerufen am 26 September 2020 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 26 September 2020 PersonendatenNAME Glowinski Taubert LuiseALTERNATIVNAMEN Glowinski Luise Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche MalerinGEBURTSDATUM 9 Juli 1906GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 2 Januar 1988STERBEORT Husum Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luise Glowinski Taubert amp oldid 233718755