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Ludwig Plass 13 Marz 1864 in Osterode 16 September 1946 in Berlin war ein deutscher Militarmusiker und Posaunist Plass studierte von 1890 bis 1893 als Stipendiat an der Koniglichen Hochschule fur Musik in Berlin Seit 1893 war er Erster Posaunist der Koniglichen Kapelle 1905 wurde Plass Nachfolger von Julius Kosleck als Leiter des Blaserbundes und der Blaser Hofmusiken Plass bemuhte sich um die Erneuerung der Posaunenkunst 1914 richtete er das Abblasen von Turmmusiken auf dem Turmbalkon des Berliner Rathauses wieder ein Fur diese Turmmusiken sammelte er alte Literatur und gab sie neu heraus Er studierte insbesondere das Brauchtum der Stadte und komponierte Stucke fur Blaserchore und Werke fur Holzblaser Er gab Friedrich Krekelers Anleitung zum Blasen des Signal Posthorns 1905 neu heraus Er schrieb Johann Sebastian Bachs Clarintrompeter Plass trat als reisender Posaunenvirtuose durch werbende Artikel und als Herausgeber von Lehrbuchern fur seine Kunst ein Durch Plass s Wirken hat die Blaserkunst betrachtlichen Aufschwung genommen Literatur von Ludwig Plass BearbeitenLudwig Plass Was die Geschichte der Posaune lehrt Studien uber die ehemalige und gegenwartige Turmmusik In AMZ XL 1912 Ludwig Plass Johann Sebastian Bachs Clarintrompeter In ZfMw X 1927 1928 Ludwig Plass Es blasen die Trompeten Ein Fanfarenheft Alte Gebrauchsmusik aus der Kameradschaft der Feldtrompeter und Heerpauker und aus der Sammlung Musikalische Wahrzeichen deutscher Stadte dazu Anleitungen und Schulungsstucke fur junge Fanfarenblaser Potsdam 1935 Verlag Ludwig Voggenreiter Krekeler Friedrich Anleitung zum Blasen des Signal Posthorns oder der sogenannten Posttrompete Leipzig 1905 Breitkopf und Hartel neu herausgegeben von Ludwig Plass darin folgende vier Stucke von Ludwig Plass Feldstuck von 1903 Wiener Walzer Langsamer Walzer und Sattelpolka Albert Hiller Das grosse Buch vom Posthorn 1985 Verlag Heinrichshofen ISBN 978 3 7959 0448 7 Darin Stucke von Ludwig Plass Literatur BearbeitenFriedrich Herzfeld Ullstein Lexikon der Musik Plass Ludwig 6 Auflage Ullstein GmbH Frankfurt am Main 1973 S 417 Plass Ludwig In Wilibald Gurlitt Hrsg Riemann Musiklexikon 12 vollig neubearbeitete Auflage Personenteil L Z Schott Mainz 1961 S 418 Normdaten Person GND 116205911 lobid OGND AKS VIAF 8133378 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Plass LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher Militarmusiker und PosaunistGEBURTSDATUM 13 Marz 1864GEBURTSORT OsterodeSTERBEDATUM 16 September 1946STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Plass amp oldid 194164658