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Ludolf Witte unbekannt 1649 oder 1650 in Hannover war ein deutscher Bildhauer der Renaissance Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grabstele fur Jeremias Sutel auf dem Alten St Nikolai FriedhofWitte war ein Schuler des Steinmetzen und Bildhauers Jeremias Sutel und der Lehrer von Peter Koster Er wirkte in den Jahren 1631 bis 1649 im Raum Hannover Er war nicht nur das Bindeglied zwischen zwei der wichtigsten hannoverschen Bildhauer sondern auch selbst ein Meister seines Faches Von seinen Arbeiten ist lediglich die Grabstele fur Jeremias Sutel auf dem St Nikolai Friedhof in Hannover erhalten 1 Nach Carl Schuchhardt tragt sie neben der Inschrift am Fuss die Meistermarke Ludolf Wittes L M 2 Ein Foto eines von Witte geschaffenen Grabsteins des Heinrich Crusius 1648 ist in den Hannoverschen Geschichtsblattern Neue Folge Band 12 von 1959 Seite 298 abgedruckt 3 Im Jahr 1632 machte er sich selbstandig und erwarb ein Haus im Koblingerstrassenviertel in der Dammstrasse in Hannover in dem zuvor ein Harmen Lichtenberger gewohnt hatte Hier lebte er bis 1649 Am 23 Oktober 1632 vermahlte er sich mit Catharina geborene Hagen 1667 Das Paar hatte einen Sohn Hermann Matthias Witte 2 Februar 1634 und eine Tochter Ilse Heidewig die am 15 August 1653 einen Nicolaus Finger heiratete Seine Frau blieb nach seinem Tod in dem Haus wohnen Fur das Jahr 1650 ist sie als Ludolf Witten W itwe verzeichnet 4 Werke Auswahl Bearbeiten1631 Grabstele fur Jeremias Sutel 1632 Grabplatte und Giebelaufsatz des Joachim Leseberg Pastor Stiftskirche Wunstorf Vermutlich 1632 Grabplatte und Giebelaufsatz fur Elsa Ludwig Gattin des Joachim Leseberg Stiftskirche Wunstorf 1636 Wandmal der Mintha Paxmann Kreuzkirche 1640 Grabplatte fur den Pastor David Meier Marktkirche 1642 Grabplatte des Hans von Wintheim Halle St Nikolai 1648 Grabplatte fur die drei Kinder Erich von Wintheims zugeschrieben Nikolaikapelle 1642 Wappenstein des Johann Duve und seiner Frau Elisabeth Kolvenrott Duvesches Armenhaus 5 1649 Wappen des Ho e kenamtsLiteratur BearbeitenWitte Ludolf In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 36 Wilhelmy Zyzywi E A Seemann Leipzig 1947 S 129 biblos pk edu pl Hugo Thielen Witte 1 Ludolf In Dirk Bottcher Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hugo Thielen Hannoversches Biographisches Lexikon Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Hannover 2002 ISBN 3 87706 706 9 S 392 Hugo Thielen Witte 1 Ludolf In Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hrsg u a Stadtlexikon Hannover Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Hannover 2009 ISBN 978 3 89993 662 9 S 682 Karl Schuchardt Meister Ludolf Witte LW In Die Hannoverschen Bildhauer der Renaissance Hahnsche Buchhandlung Hannover 1909 S 102 110 Textarchiv Internet Archive Sabine Wehking DI 36 Nr 299 1631 urn nbn de 0238 di036g006k0029901 inschriften net Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ludolf Witte Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Sutelstele Bild 15 Sabine Wehking DI 36 Nr 299 1631 urn nbn de 0238 di036g006k0029901 inschriften net HannoverscheGeschichtsblatter Neue Folge Band 12 1959 Memento vom 23 Dezember 2007 im Webarchiv archive today Carl Schuchardt Meister Ludolf Witte LW In Die Hannoverschen Bildhauer der Renaissance Hahnsche Buchhandlung Hannover 1909 S 102 103 Textarchiv Internet Archive Sabine Wehking DI 36 Stadt Hannover Nr 332 urn nbn de 0238 di036g006k0033207 inschriften net Normdaten Person GND 1035171708 lobid OGND AKS VIAF 302123240 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Witte LudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer der RenaissanceGEBURTSDATUM 16 Jahrhundert oder 17 JahrhundertSTERBEDATUM 1649 oder 1650STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludolf Witte amp oldid 201285019