Ludger Weß (* 1954) ist ein deutscher Werbetexter, der auch als Wissenschaftsjournalist und Romanautor tätig ist.
Weß studierte Chemie und Biologie an der Universität Münster und war danach vier Jahre lang als Forscher im Bereich molekulare Entwicklungsbiologie an der Universität Bremen tätig. In den 1980er Jahren begann er, über Wissenschaft zu schreiben, vorwiegend über die Gen- und Biotechnologie. 2006 gehörte er zu den Gründern der Kommunikationsagentur akampion.
Buchveröffentlichungen Bearbeiten
- Die Träume der Genetik. Gentechnische Utopien von sozialem Fortschritt. Greno, Nördlingen 1989; 2. Auflage. Mabuse, Frankfurt am Main 1998.
- (Hrsg.) Schöpfung nach Mass. Perfekt oder pervers? Wissenschaft an der Grenze von Leben und Tod – Medizin zwischen Manipulation und Therapie – Gentechnik zwischen Markt und Moral. Publik-Forum, Oberursel 1995.
- Oligo. Thriller. Tredition, Hamburg 2012; Piper, München 2017.
- Vironymous. Thriller. Piper, München 2017
- Winzig, zäh und zahlreich. Ein Bakterienatlas. Matthes & Seitz, Berlin 2020
Weblinks Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Heidrun Kaupen-Haas (Hrsg.): Der Griff nach der Bevölkerung. Aktualität und Kontinuität nazistischer Bevölkerungspolitik. Greno, Nördlingen 1986, S. 177.
- Biographie
- Lisbeth N. Trallori (Hrsg.): Die Eroberung des Lebens: Technik und Gesellschaft an der Wende zum 21. Jahrhundert. Verlag für Gesellschaftskritik, Wien 1996, S. 315.
Personendaten | |
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NAME | Weß, Ludger |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Wissenschaftsjournalist und Romanautor |
GEBURTSDATUM | 1954 |