www.wikidata.de-de.nina.az
Auf dieser Seite sind die Baudenkmaler in der niederbayerischen Gemeinde Bobrach zusammengestellt Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmaler in Bayern Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1 Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege gefuhrt wird Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehorde Anm 1 Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 16 Februar 2017 wieder und umfasst 35 Baudenkmaler Blick auf BobrachInhaltsverzeichnis 1 Baudenkmaler nach Ortsteilen 1 1 Bobrach 1 2 Berghaus 1 3 Bobrachmuhle 1 4 Dirnberg 1 5 Eck 1 6 Etzendorf 1 7 Gstaudach 1 8 Haidsberg 1 9 Hohmannsbuhl 1 10 Jagerhaus 1 11 Katzenbach 1 12 Maisried 1 13 Meindlgrub 1 14 Oberauerkiel 1 15 Roppendorf 1 16 Schmalzgrub 1 17 Schrollhof 1 18 Stein 1 19 Unterauerkiel 2 Ehemalige Baudenkmaler 3 Siehe auch 4 Anmerkungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBaudenkmaler nach Ortsteilen BearbeitenBobrach Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildAsbacher Strasse 1 Standort Turm der katholischen Pfarrkirche St Nikolaus Dreigeschossig mit Spitzhelm und Laterne Neurenaissance 1885 Kirchenbau von 1961 62 mit Ausstattung Kriegerdenkmal fur die Gefallenen beider Weltkriege Inschrifttafel in Adikulaform bezeichnet mit 1921 spater mit Gefallenen des II Weltkriegs erganzt ehemalige Kirchhofmauer erhaltener Teil nach Westen Bruchstein 18 19 Jahrhundert D 2 76 118 1 nbsp weitere BilderSt Wolfgangs Weg 3 Standort Kleinbauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau verschalter Blockbau mit Brettbaluster Traufschrot wohl drittes Viertel 19 Jahrhundert D 2 76 118 3 BWSt Wolfgangs Weg 18 Standort Wohnteil eines Einfirsthofes Zweigeschossiger Flachsatteldachbau Blockbau erste Halfte 19 Jahrhundert D 2 76 118 4 BWSt Wolfgangs Weg 25 Standort Waldkapelle St Wolfgang Satteldachbau mit kleiner Konche Flankenturm nach Westen Heiligennische nach Osten 1849 mit Ausstattung vierzehn Kreuzwegstationen Reliefs wohl 1850 Stelen zweite Halfte 20 Jahrhundert Gedenkkreuz schlankes Gusseisenkruzifix auf Granitsockel zweite Halfte 19 Jahrhundert D 2 76 118 5 BWBerghaus Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBerghaus 2 Standort Wohnteil eines Einfirsthofes Zweigeschossiger Satteldachbau Obergeschoss Blockbau wohl erstes Viertel 19 Jahrhundert D 2 76 118 32 BWBobrachmuhle Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBobrachmuhle 1 Standort Muhle Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Putzgliederungen Giebel verschindelter Blockbau Portal bezeichnet mit 1833 Sagewerk eingeschossiger Satteldachbau Radstube nach Osten mit Pultdach Holzstanderwerk mit zwei grossen Wasserradern erste Halfte 19 Jahrhundert D 2 76 118 6 nbsp Dirnberg Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildDirnberg 2 Standort Kleinbauernhaus Zweigeschossiger Blockbau mit flach geneigtem Satteldach 1796 dendrochronologisch datiert nach Westen ehemaliger Stadel Sanierung wurde 2018 mit der Denkmalschutzmedaille ausgezeichnet 1 D 2 76 118 7 BWEck Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildEck 1 Standort Brauerei Gasthof Stattlicher zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederungen Portal bezeichnet mit 1808 D 2 76 118 9 nbsp weitere BilderEck 2 Standort Hauskapelle des Gasthofs Eck Satteldachbau mit eingezogenem dreiseitig geschlossenem Chor erste Halfte 19 Jahrhundert mit Ausstattung D 2 76 118 10 BWEtzendorf Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildEtzendorf 1 Standort Hakenhof Zweigeschossiger Flachsatteldachbau Obergeschoss Blockbau nach Westen Stallteil erste Halfte 19 Jahrhundert D 2 76 118 11 BWEtzendorf 2 Flur Etzendorf in Etzendorf Standort Kapelle Satteldachbau halbrund geschlossen giebelseitig mit Totenbrettern Mitte 19 Jahrhundert mit Ausstattung D 2 76 118 14 BWEtzendorf 16 Standort Einzelhof Zweigeschossiger Satteldachbau mit Traufseitschrot Blockbau zum Teil massiv nach Norden Stadel wohl 18 Jahrhundert Dach spater D 2 76 118 13 BWSchockfeld Standort Kapelle Steildachbau mit Dachuberstand halbrund geschlossen erste Halfte 19 Jahrhundert Gedenkkreuz Granitstele mit Voluten daruber Gusseisenkruzifix wohl erstes Viertel 19 Jahrhundert D 2 76 118 15 BWGstaudach Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildGstaudach 16 Standort Wohnstallhaus eines ehemaligen Hakenhofes Eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau Blockbau wohl erstes Viertel 19 Jahrhundert D 2 76 118 17 BWWiedenholz Standort Wegkapelle Kleiner Satteldachbau mit machtigen Aussenmauern halbrund geschlossen wohl erstes Viertel 19 Jahrhundert mit Ausstattung D 2 76 118 18 nbsp weitere BilderHaidsberg Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildHaidsberg 5 Standort Wohnstallhaus eines ehemaligen Hakenhofes Zweigeschossiger Flachsatteldachbau Blockbau mit umlaufender Hochlaube nach Norden Stallteil Anfang 19 Jahrhundert D 2 76 118 19 BWHaidsberg 6 Standort Waldlerhaus Eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau mit verbrettertem Giebelschrot Blockbau zum Teil ausgemauert Ende 18 Jahrhundert D 2 76 118 20 BWHaidsberg 8 Standort Ausnahmhaus Eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau Obergeschoss Blockbau Giebelschrot mit gezopfter Schrotstange Anfang 19 Jahrhundert D 2 76 118 21 BWHohmannsbuhl Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildHohmannsbuhl 5 Standort Wohnstallhaus im Waldlertyp Eingeschossiger Flachsatteldachbau Kniestock Blockbau Giebelschrot mit Brettbalustern Portal bezeichnet mit 1852 im Kern alter D 2 76 118 22 BWJagerhaus Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildJagerhaus 5 Standort Einfirsthof Zweigeschossiger Satteldachbau Blockbau nach Westen Stadel Mitte 19 Jahrhundert D 2 76 118 23 BWKatzenbach Bearbeiten Ensemble Ortskern Katzenbach Aktennummer E 2 76 118 1 Das Ensemble umfasst die am Hang liegenden teilweise erneuerten Gebaude des 18 und 19 Jahrhunderts mit Flachsatteldachern und einem Halbwalmdach Die Traufseite von Haus Nummer 2 und die Giebelseite von Nummer 4 markieren die Fluchtlinie der ehemaligen regelmassigen Bebauung die sich an der T formigen Einmundung eines Seitenweges in den nach Bobrach fuhrenden Weg gebildet hatte Dies ist der Restbestand eines Dorfes das auf die Rodungstatigkeit der Grafen von Bogen zuruckzufuhren ist 1230 erstmals erwahnt wurde und 1242 zum Besitz der Wittelsbacher ubergegangen war In einer auffallend rucklaufigen Tendenz verschwanden von den anfanglichen 1312 genannten sechs Gutern bis zur Mitte des 18 Jahrhunderts zwei bis zum 20 Jahrhundert ein weiteres von den noch bestehenden wird wiederum nur mehr eines Haus Nummer 6 voll landwirtschaftlich betrieben wahrend die ubrigen jetzt unter Haus Nummer 2 zusammengefassten Grunde durch Aufforstung wieder Waldcharakter annahmen ein Beispiel dafur dass die landwirtschaftliche Bearbeitung eines Rodungsgebietes in so rauer Gegend grosser und ausdauernder Anstrengung bedarf Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildKatzenbach 2 Standort Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau Obergeschoss verschindelter Blockbau Tursturz bezeichnet mit 1791 D 2 76 118 24 BWKatzenbach 4 Standort Ehemaliges Bauernhaus Zweieinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau Obergeschoss Blockbau mit Giebelschrot nach Suden Stallstadelteil Tursturz bezeichnet mit 1873 D 2 76 118 25 BWIn Katzenbach Standort Kapelle Steildachbau mit eingezogenem parabelformig geschlossenem Chor Dachreiter mit Zwiebelhaube 1789 mit Ausstattung D 2 76 118 27 BWMaisried Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildIn Maisried Standort Katholische Filialkirche St Maria Magdalena ehemalige Bergwerkskirche Saalkirche mit Steildach und eingezogenem Langhaus Chorscheitelturm mit Zwiebelhaube Chor 16 Jahrhundert Langhaus und Turm 1722 mit Ausstattung D 2 76 118 28 BWMeindlgrub Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildMeindlgrub 2 Standort Kleinbauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Traufseitschrot Obergeschoss Blockbau nach Norden Stadel wohl erstes Viertel 19 Jahrhundert D 2 76 118 29 BWOberauerkiel Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildOberauerkiel 7 Standort Katholische Filialkirche Herz Jesu Saalkirche mit Steildach und eingezogenem rundbogig geschlossenem Chor Westturm mit Zwiebelhaube neubarock 1922 23 mit Ausstattung D 2 76 118 30 nbsp weitere BilderOberauerkiel 13 a Standort Wohnhaus Blockbauteil eines ehemaligen Austragshauses eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock Giebelschrot und profilierten Tursturzen 19 Jahrhundert 1980 von Frichlkofen 17 hierher transloziert und uber neu aufgemauertem Kellergeschoss aufgebaut massiver Anbau erganzt D 2 76 118 42 BWRoppendorf Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildRoppendorf 7 Standort Wohnteil eines ehemaligen Dreiseithofes Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Giebel Stangenschrot Obergeschoss Blockbau erstes Viertel 19 Jahrhundert D 2 76 118 33 BWSchmalzgrub Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildSchmalzgrub 1 Standort Traidkasten eines ehemaligen Hakenhofes Zweigeschossiger Satteldachbau gestanderter Blockbau 1928 D 2 76 118 35 BWSchrollhof Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildSchrollhof 1 Standort Traidkasten Zweigeschossiger Steildachbau traufseitig mit Laubengang gestanderter Blockbau zweites Viertel 19 Jahrhundert D 2 76 118 36 BWStein Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildStein 3 Standort Ausnahmhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Traufschrot Blockbau Obergeschoss verschindelt erste Halfte 19 Jahrhundert D 2 76 118 37 BWUnterauerkiel Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildUnterauerkiel 5 Standort Wohnhaus eines ehemaligen Hakenhofes Zweigeschossiger Flachsatteldachbau Blockbau zum Teil massiv wohl 1763 D 2 76 118 40 BWUnterauerkiel 8 Standort Wohnstallhaus eines Hakenhofes Zweieinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau Wohnteil nach Suden Blockbau mit Giebelschrot nach Norden Stall mit Bruchstein Erdgeschoss erste Halfte 19 Jahrhundert D 2 76 118 41 BWIn Unterauerkiel Standort Gedenkkreuz Gusseisenkruzifix auf Granitstele mit Inschrift bezeichnet mit 1860 D 2 76 118 44 BWEhemalige Baudenkmaler BearbeitenIn diesem Abschnitt sind Objekte aufgefuhrt die fruher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren jetzt aber nicht mehr Objekte die in anderem Zusammenhang also z B als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind sollen hier nicht aufgefuhrt werden Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige jetzt nicht mehr gultige Aktennummern Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBobrachBarnerauweg 37 Standort Zugehoriges Ausnahmshaus Blockbau mit Giebelschrot und geschnitzter Schrotsaule Anfang 19 Jahrhundert D 2 76 118 2 BWDirnbergDirnberg 5 Standort Kleiner Einzelhof Mit Blockbau Obergeschoss nach Mitte 19 Jahrhundert D 2 76 118 8 BWEtzendorfEtzendorf 2 Standort Hakenhof Wohnstallhaus mit Blockbau Obergeschoss Mitte 19 Jahrhundert uber dem Stall Blockbau Traidboden D 2 76 118 12 BWGstaudachGstaudach 14 Standort Einfirsthof Einfirsthof mit Blockbau Obergeschoss gegen Mitte 19 Jahrhundert D 2 76 118 16 BWOberauerkielHaus Nummer 94 alte Nr Standort Waldlerhaus Offener Blockbau mit einfachem Schrot und profiliertem Tursturz noch 18 Jahrhundert D 2 76 118 31 BWRoppendorfRoppendorf 10 Standort Stadel Zugehoriger Stadel mit Traidboden Mitte 19 Jahrhundert D 2 76 118 34 BWSteinSteinerberg ostwarts am Waldrand Standort Kapelle Maria am Stein Nach 1918 D 2 76 118 39 BWSiehe auch BearbeitenListe der Bodendenkmaler in BobrachAnmerkungen Bearbeiten Diese Liste entspricht moglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste Letztere ist sowohl uber die unter Weblinks angegebene Verknupfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal Atlas kartographisch dargestellt Auch diese Darstellungen geben obwohl sie durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege taglich aktualisiert werden nicht immer und uberall den aktuellen Stand wieder Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal Atlas nicht dass es gegenwartig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht Ausserdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis Die Denkmaleigenschaft und damit der gesetzliche Schutz wird in Art 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes BayDSchG definiert und hangt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab Auch Objekte die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind konnen Denkmalschutz geniessen wenn sie die Kriterien nach Art 1 BayDSchG erfullen Bei allen Vorhaben ist daher eine fruhzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes fur Denkmalpflege nach Art 6 BayDSchG notwendig Literatur BearbeitenSixtus Lampl Wilhelm Neu Niederbayern Hrsg Michael Petzet Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Denkmaler in Bayern Band II Oldenbourg Munchen 1986 ISBN 3 486 52393 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Baudenkmaler in Bobrach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Denkmalliste fur Bobrach PDF beim Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege Bobrach im Bayerischen Denkmal AtlasEinzelnachweise Bearbeiten Denkmalschutzmedaille 2018 Memento des Originals vom 3 Juli 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www blfd bayern deKarte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Listen der Baudenkmaler im Landkreis Regen Achslach Arnbruck Bayerisch Eisenstein Bischofsmais Bobrach Bodenmais Drachselsried Frauenau Geiersthal Gotteszell Kirchberg im Wald Kirchdorf im Wald Kollnburg Langdorf Lindberg Patersdorf Prackenbach Regen Rinchnach Ruhmannsfelden Teisnach Viechtach Zachenberg Zwiesel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Baudenkmaler in Bobrach amp oldid 235744889