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Das Linking Pin Modell bzw Prinzip uberlappender Gruppen wurde am Anfang der 1960er Jahre von Rensis Likert empirischer Sozialforscher entworfen Dem Linking Pin Modell wird die Uberlegung zugrunde gelegt dass in Organisationen in Arbeitsgruppen gearbeitet wird Ein Vorgesetzter einer Arbeitsgruppe ist jeweils auch ein Mitarbeiter einer anderen Arbeitsgruppe Es entstehen uberlappende Teams die die Organisation mit einem Netz an Gruppen uberziehen Dieses Modell erlaubt eine organisatorische Aufwarts Integration 1 Als Kritikpunkt kann erwahnt werden dass dieses Modell oft nur den Top Down Ansatz verfolgt und eine Kommunikation Bottom Up entweder nur schwer durch lange Verzogerungen gepragt oder gar nicht moglich ist Innerhalb der Partizipativen Theorie Likerts beschreibt die Uberlappende Gruppe die ideale Entwicklungsstufe Es werden je zwei autoritare Systeme ausbeutend und wohlwollend und partizipative Systeme beratendes System und Gruppensystem unterschieden Zwischen diesen vier Systemen findet ein kontinuierlicher Ubergang vom klassischen Ansatz des ausbeutend autoritaren Systems zum ideal partizipativen System der uberlappenden Gruppe statt Hierin sollen die Schwachstellen der autoritaren Systeme uberwunden werden und Motivation der Mitarbeiter durch Mitbestimmung entstehen Das Gruppensystem zeichnet sich durch unterstutzende Beziehungen und regelmassige Besprechungen aus z B in Qualitatszirkeln Es liegt eher eine flache Hierarchie vor und die Figur des Gruppenleiters wird als zentral angesehen Die Kontrollspanne ist entsprechend weit da Mitarbeiter eigene Entscheidungen fallen sollen und auch auf unteren Ebenen selbstandig arbeiten Dezentralisierung Spezialisierung der Arbeitsteilung Siehe auch BearbeitenHolokratie Doppelte Verbindung double linking Quellen Bearbeiten Kasper Mayrhofer Personalmanagement Fuhrung Organisation 2002 S 309Weblinks BearbeitenUberlappende Gruppen Definition im Gabler Wirtschaftslexikon Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Linking Pin Modell amp oldid 214287120