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Lieselotte Vossnack auch Liese Lotte Vossnack 27 Januar 1908 in Remscheid 25 Juni 1997 in Hannover war eine deutsche Kunst 1 2 und Bauhistorikerin 3 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLieselotte Vossnack Tochter des Druckereibesitzers Friedrich Vossnack und seiner Ehefrau Hedwig geborene Krumm besuchte das Staatliche Reformgymnasium in Remscheid Ab 1928 studierte sie an der Universitat Bonn Kunstgeschichte Geschichte Klassische Archaologie und Philosophie ab 1929 dann an der Universitat Berlin In Berlin wurde sie Schulerin von Albert Erich Brinckmann und wurde nach dessen Wechsel an die Universitat Frankfurt dort am 27 Juni 1936 mit einer Arbeit uber den Architekten Pierre Michel d Ixnard promoviert 1937 38 war sie zunachst wissenschaftliche Hilfskraft dann bis 1946 wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl fur Baugeschichte der Technischen Hochschule Hannover bei Uvo Holscher 1939 bis 1944 war sie nebenamtlich Vertreterin einer Lehrkraft an der Meisterschule des deutschen Handwerks in Hannover Von 1946 bis 1951 hatte sie einen Lehrauftrag fur Kunstgeschichte an der TH Hannover und wurde am 25 Juni 1951 fur Kunst und Baugeschichte mit einer Arbeit zu dem Architekten Christopher Wren habilitiert Anschliessend war sie bis 1952 wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl fur Bau und Kunstgeschichte dann als Lehrbeauftragte dort tatig und ab 1954 als Dozentin 1960 wurde sie zur ausserplanmassigen Professorin ernannt 1966 zur wissenschaftlichen Ratin am Institut fur Bau und Kunstgeschichte und Professorin 1973 trat sie in den Ruhestand Ihre Spezialgebiete waren die Bau und Kunstgeschichte des 16 bis 18 Jahrhunderts sowie die Geschichte der Gartenarchitektur Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenPierre Michel d Ixnard 1723 1795 Franzosischer Architekt in Sudwestdeutschland E Vossnack Remscheid 1938 DNB 571353886 Dissertation Frankfurt mit Lebenslauf auf S 112 zusammen mit Fritz Meyen Hrsg Festschrift zum 65 Geburtstag von Otto Leunenschloss 2 Dezember 1948 Hunold Hannover 1948 OCLC 1068070899 Uvo Holscher zum 70 Geburtstag am 30 Oktober Hannover 1948 OCLC 258361945 2 Blatt maschinenschr vervielf Sir Christopher Wren Habilitationsschrift TH Hannover 1951 DNB 480300437 mit Dieter Hennebo Heinrich Sievers Hrsg Herrenhausen 1666 1966 Europaische Garten bis 1700 Jubilaumsausstellung in Hannover Orangerie Herrenhausen vom 19 Juni bis 28 August 1966 Berenberg Hannover 1966 OCLC 437714984 Literatur BearbeitenFestschrift zum 175 jahrigen Bestehen der Universitat Hannover Band 2 Catalogus professorum 1831 2006 Olms Hildesheim 2006 ISBN 3 487 13115 3 Einzelnachweise Bearbeiten Der Lehrkorper der Technischen Hochschule Hannover 1831 1956 Neubearbeitung Hans Rotermund Hrsg von der Technischen Hochschule Hannover aus Anlass der 125 Jahrfeier Hannover 1956 OCLC 459469544 S 113 Michael Jung Eine neue Zeit ein neuer Geist Eine Untersuchung uber die NS Belastung der nach 1945 an der Technischen Hochschule Hannover tatigen Professoren unter besonderer Berucksichtigung der Rektoren und Senatsmitglieder Hrsg vom Prasidium der Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover Michael Imhof Verlag Petersberg 2020 ISBN 978 3 7319 1082 4 S 222 Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 1292 Normdaten Person GND 125649622 lobid OGND AKS VIAF 20649277 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Vossnack Lieselotte ALTERNATIVNAMEN Vossnack Liese Lotte KURZBESCHREIBUNG deutsche Kunsthistorikerin GEBURTSDATUM 27 Januar 1908 GEBURTSORT Remscheid STERBEDATUM 25 Juni 1997 STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lieselotte Vossnack amp oldid 236355028