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Der Liederspielplatz war eine Kindersendung des DDR Fernsehens die ab 1976 in uber 200 Episoden im Abendgruss des Sandmannchens ausgestrahlt wurde FernsehsendungTitel LiederspielplatzProduktionsland DDRGenre KindersendungErscheinungsjahre 1976 1991Lange ca 5 MinutenEpisoden gt 200Regie Brigitte NatuschHelga RichterPremiere 10 Sep 1976 auf Fernsehen der DDRModeration Siegfried UhlenbrockAngelika MannGisbert Peter Terhorst Inhaltsverzeichnis 1 Konzept der Sendung 2 Veroffentlichungen 3 Sonstiges 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKonzept der Sendung BearbeitenDer Liederspielplatz war auf die musische und instrumentelle Erziehung der jungen Zuschauer ausgerichtet 1 Moderator der Sendung war zumeist der Sanger und Komponist Siegfried Uhlenbrock Gemeinsam mit Kindern der Musikschule Friedrichshain 2 sang er in der Sendung Lieder und spielte kurze Geschichten die oft aktuelle Geschehnisse aber auch Alltagssituationen als Aufhanger benutzten Neben Uhlenbrock moderierten den Liederspielplatz auch ab und zu die Sangerin und Schauspielerin Angelika Mann und der Schauspieler und Kabarettist Gisbert Peter Terhorst Der Sendeplatz der Reihe war das Freitags Sandmannchen Veroffentlichungen BearbeitenZusammen mit Kindern der Musikschule Berlin Friedrichshain wurden in den 1980er Jahren zwei Langspielplatten mit Kinderliedern veroffentlicht Beim ersten Album fungierte Siegfried Uhlenbrock als Sanger und Moderator auf der zweiten Platte ubernahm diese Rolle Gisbert Peter Terhorst 1983 Liederspielplatz Litera 3 1988 Liederspielplatz 2 Das Karussell Litera 4 Sonstiges BearbeitenHelga Richter eine der Regisseurinnen des Liederspielplatzes war die Ehefrau des Komponisten Wolfgang Richter zu dessen bekanntesten Werken das Titellied des Sandmannchens gehort Als Vorganger des Liederspielplatzes gilt die Sendung Gisela und die Fernsehfinken mit Gisela Hein die bis 1960 auf Sendung war und in welcher ebenfalls mit Kindern im Fernsehstudio musiziert und gesungen wurde Hein wirkte vor ihrer Tatigkeit beim Fernsehen beim Radio Dort arbeitete sie unter anderem mit Ilse Obrig zusammen die bereits in den 1950er Jahren erste musikalische Kindersendungen fur das Deutsche Fernsehen produzierte 5 Im September 1988 wurde erstmals die neue Sendereihe Ulf und Zwulf im Freitags Sandmannchen gezeigt Da deshalb der Liederspielplatz entfiel und die neue Reihe bis Anfang 1989 auf diesem Sendeplatz blieb wurde Ulf und Zwulf vom Publikum teilweise ablehnend aufgenommen Nach zehn Episoden Ulf und Zwulf wechselte das Programm bis Ende 1991 wieder zum Liederspielplatz 6 Weblinks BearbeitenUnser Sandmannchen Historischer Kalender Liederspielplatz Nicht mehr online verfugbar Rundfunk Berlin Brandenburg archiviert vom Original am 4 November 2014 abgerufen am 4 November 2014 Einzelnachweise Bearbeiten Claudia Speicher Bei Rot bleibe steh n Internationaler Verlag der Wissenschaften Frankfurt am Main 2009 ISBN 978 3 631 57274 0 S 55 Google Books Ein Standchen zum Kindertag In FF dabei Nr 23 Berliner Verlag 1986 archive org abgerufen am 24 Februar 2016 Liederspielplatz ddr hoerspiele de abgerufen am 4 November 2014 Liederspielplatz 2 Nicht mehr online verfugbar ddr hoerspiele net archiviert vom Original am 4 November 2014 abgerufen am 4 November 2014 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ddr hoerspiele net Unser ureigenes Sandmannchen Eine deutsch deutsche Kinderfernsehfigur in Klassenkampf und Politik Kulturation Online Journal fur Kultur Wissenschaft und Politik Februar 2003 abgerufen am 4 November 2014 Unser Sandmannchen Historischer Kalender Ulf und Zwulf Nicht mehr online verfugbar Rundfunk Berlin Brandenburg archiviert vom Original am 26 Juni 2014 abgerufen am 24 Februar 2016 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liederspielplatz amp oldid 227373523