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Li Rui 8 Dezember 1768 in Yuanhe 30 Juni 1817 ebenda war ein chinesischer Mathematiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls Jugendlicher lernte er Mathematik anhand des Lehrbuchs von Cheng Dawei Suanfa tong zong 1592 Nach dem Abschluss an der Provinzschule von Yuanhe 1788 studierte er an der Ziyang Akademie in Yuanhe an der der Direktor Qian Daxin 1728 1804 sein Mathematiklehrer war Seine erste Veroffentlichung war ein Anhang zu einem Kommentar seines Lehrers und 1797 veroffentlichte er einen Kommentar zu einem Werk von Li Zhi von 1248 uber ein und umgeschriebene Kreise gefolgt von einem Kommentar uber dessen Neue Stufen der Rechenkunst Yi gu yan duan von 1259 Nachdem der Erziehungsminister der Provinz Zhejiang Ruan Yuan in Hangzhou 1795 ein Programm zu Kommentaren der Werke alterer chinesischer Mathematiker und Astronomen auflegte war er daran mit seinem Lehrer Qian Daxin beteiligt Ab 1795 arbeitete er an der 1799 veroffentlichten Sammlung von Biographien von Mathematikern und Astronomen Chouren zhuan CRZ von Ruan Yuan und war einer von dessen Sekretaren Es folgten meist Beitrage zu mathematischen Abhandlungen anderer Autoren und weiteren Kommentaren Ab 1800 arbeitete er mit dem Mathematiker Jia Xun 1763 1820 zusammen der ebenfalls am Biographienprojekt von Ruan Yuan beteiligt war 1802 starb seine Frau 1810 ging er nach Peking wo er sich auf die Prufungen fur hohere Beamte vorbereitete die er damals aber nicht bestand In Peking wohnte er bei dem Mathematiker Li Huang gestorben 1812 1 einem Kommentator der Jiu Zhang Suanshu Um ihn von Li Rui zu unterscheiden wurde er spater auch nordlicher Li genannt wahrend Li Rui sudlicher Li genannt wurde 1 In dessen Haus fand er einen Kommentar zu einem verschollen geglaubten Buch aus dem Jahr 1275 von Yang Hui das er 1814 veroffentlichte Li Rui stellte auch eine Reihe von weiteren Werken von Yang Hui die um diese Zeit neu entdeckt wurden zusammen Er war spater Sekretar von Zhang Dunren 1754 1834 der sich ebenfalls mit Mathematik beschaftigte Li Rui fand seine Inspiration meist in Werken alterer chinesischer Mathematiker so Li Zhi und von Qin Jiushao und dessen Shushu Jiǔzhang Mathematische Abhandlung in neun Kapiteln der den Chinesischen Restsatz behandelte 1814 veroffentlichte er ein Buch uber Gleichungen hoheren Grades Kaifang Shuo Li Rui entdeckte bei seiner Behandlung der Losungen von Gleichungen hoheren Grades unabhangig ein Aquivalent zur Vorzeichenregel von Descartes 1 1799 veroffentlichte er ein Werk uber Naherungsmethoden in astronomischen Rechnungen alterer chinesischer Mathematiker Rifa shuoyu qiangruo kao Erkundung der Daten von Bruchen fur das tropische Jahr bei der Berechnung der Unterschiede von Sonnen und Mondkalender 1 1798 veroffentlichte er ein Buch uber die Berechnung von Bogen 1806 uber Rechnungen mit rechtwinkligen Dreiecken und 1808 uber die Losung linearer Gleichungssysteme Seine Ausgabe des Jade Spiegels der vier Elemente 1303 von Zhu Shijie war bei seinem Tod unvollendet Literatur BearbeitenDauben Scriba Hrsg Writing the history of mathematics Birkhauser 2002 S 302 303 Weblinks BearbeitenJohn J O Connor Edmund F Robertson Li Rui Mathematiker In MacTutor History of Mathematics archive englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Dauben Scriba Hrsg Writing the history of mathematics Birkhauser 2002 S 303 Normdaten Person GND 1136935584 lobid OGND AKS VIAF 3434150085877615060000 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Li Rui KURZBESCHREIBUNG chinesischer Mathematiker GEBURTSDATUM 8 Dezember 1768 GEBURTSORT Suzhou Jiangsu STERBEDATUM 30 Juni 1817 STERBEORT Suzhou Jiangsu Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Li Rui Mathematiker amp oldid 233422931