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Leone Minna Gold Burton 14 September 1936 in Sydney Australien 1 Dezember 2007 in Cambridge Vereinigtes Konigreich war eine britische Mathematikerin und Hochschullehrerin Sie war von 1992 bis 2001 Professorin fur Didaktik der Naturwissenschaften und Mathematik an der University of Birmingham Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenBurton wurde als Leone Minna Gold in Australien geboren wohin ihre schottischen Eltern ausgewandert waren Sie besuchte in Australien Madchenschulen und begann ein Kunststudium welches sie krankheitsbedingt abbrach 1957 reiste sie uber San Francisco nach New York und dann nach England wo ihr Onkel der Mathematiker Hyman Levy lebte Sie studierte an der Universitat London wo sie 1963 ihr Studium der Mathematik abschloss Sie unterrichtete als Lehrerin an einer weiterfuhrenden Schule wechselte dann aber zum Unterrichten in der Primarstufe um eine grossere Chance zu haben die Unterrichtsstrukturen zu andern Parallel dazu nahm sie ein Aufbaustudium an der Universitat London auf und erhielt 1966 ein Postgraduate Certificate in Education und 1968 ein Diplom in Padagogik 1967 erhielt sie eine Stelle als Spezialistin fur mathematische Ausbildung am Battersea College of Education das sich der Vorbereitung von Lehrern widmete Sie promovierte 1980 am Institute of Education der University of London mit der Dissertation The impact of education on political development Sie arbeitete danach an zwei Institutionen in London einer der altesten Hochschulen Londons dem Polytechnikum der South Bank heute London South Bank University und dem Avery Hill College jetzt Teil der University of Greenwich Am Polytechnic half sie beim Aufbau des ersten Masterstudienganges in Didaktik der Mathematik in Grossbritannien Sie arbeitete einige Jahre am Center for Mathematics Education bei der grossten staatlichen Universitat in Grossbritannien und Europa The Open University 1992 wechselte sie an die University of Birmingham als Professorin fur Naturwissenschaften und Didaktik der Mathematik und baute dort ein Doktorandenprogramm mit auf Nach ihrer Pensionierung wurde sie 2001 zur Ehrenvorsitzenden am King s College London ernannt 2004 wurde sie an der University of Cambridge Honorarprofessorin fur Didaktik der Mathematik Von 1984 bis 1988 war sie internationaler Convenor fur die International Organization of Women and Mathematics Education und Gastprofessorin an Institutionen in Asien Sie spielte eine wichtige Rolle bei der Veranderung der Wahrnehmung von Lehrern in Bezug auf Madchen und Mathematik in Grossbritannien und anderen Orten auf der Welt Sie grundete 2001 bei der Greenwood Publishing Group die Monographienreihe International Perspective on Mathematics Education in der zwischen 2002 und 2006 drei Monographien veroffentlicht wurden Die British Society for Research into Learning Mathematics richtete den Leone Burton Fonds 1 zu ihrem Gedachtnis ein 1966 hatte sie John W Burton geheiratet mit dem sie 1968 einen Sohn bekam Veroffentlichungen Auswahl Bearbeitenmit John Mason Mathematisch denken Mathematik ist keine Hexerei Oldenbourg Wissenschaftsverlag 5 verbesserte Auflage 2008 ISBN 978 3 486 58271 0 Mathematicians as Enquirers Learning about Learning Mathematics Springer Verlag New York Inc 2004 ISBN 978 1 4020 7853 8 Learning Mathematics From Hierarchies to Networks Studies in Mathematics Education Routledge 1999 ISBN 978 0 7507 1009 1 Gender and Mathematics An International Perspective Cassell Education Series Continuum Intl Pub Group 1991 ISBN 978 0 304 32279 4 Who Counts Trentham Books Ltd 1994 ISBN 978 1 85856 011 3 The Teaching of Mathematics to Young Children Using a Problem Solving Approach Educational Studies in Mathematics Vol 11 No 1 1980 S 43 58 Education and Development British Journal of Educational Studies 17 1969 S 129 145 Literatur BearbeitenTim Rowland Elena Nardi Leone Burton an appreciation Research in Mathematics Education Volume 10 2008 B Jaworski S Lerman Tribute to Leone Burton IOWME newsletter 22 2008 S 4 8 C Morrow Leone Burton 1936 In Charlene Morrow Teri Perl Notable Women in Mathematics a Biographical Dictionary Greenwood Press Westport CT 1998 S 25 29 T Rowland E Nardi Leone Burton eine Anerkennung Research in Mathematics Education 10 2008 S 117 118 Weblinks BearbeitenJohn J O Connor Edmund F Robertson Leone Burton In MacTutor History of Mathematics archive Nachruf Leone Minna Burton in For the Learning of Mathematics 28 1 March 2008 FLM Publishing Association Edmonton Alberta Canada PDFResearchgate Profil Tribute to Leone Burton 2008 taken from IOWME newsletter volume 22 number 1 2008Einzelnachweise Bearbeiten Leone Burton Fund Abgerufen am 16 Februar 2021 britisches Englisch Normdaten Person GND 11086493X lobid OGND AKS LCCN n81146367 VIAF 110288484 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burton LeoneALTERNATIVNAMEN Burton Leone Minna GoldKURZBESCHREIBUNG britische Mathematikerin und HochschullehrerinGEBURTSDATUM 14 September 1936GEBURTSORT Sydney AustralienSTERBEDATUM 1 Dezember 2007STERBEORT Cambridge Vereinigtes Konigreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leone Burton amp oldid 236268728