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Leland Schubert geboren am 11 Juni 1907 in Toledo Ohio gestorben am 27 Juni 1998 in Cleveland war ein amerikanischer Literaturwissenschaftler und Philanthrop Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke Auswahl 3 Sekundarliteratur 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenSchubert studierte an der Ohio Wesleyan University B A 1930 der University of Minnesota und der Yale University M F A 1934 1938 promovierte er an der Cornell University mit der Arbeit The Realistic Tendency in the Theatre zum Ph D 1934 36 lehrte er zunachst Rhetorik an der Ohio Wesleyan 1938 39 lehrte er als Assistenzprofessor am Madison College 1939 43 dann am Carleton College 1945 kehrte er an das Madison College zuruck wo er ab 1948 bis zu seiner Emeritierung 1956 den Fachbereich fur Literatur leitete Als Literaturwissenschaftler trat Schubert insbesondere mit einer Monographie uber Ekphrasis im Werk Nathaniel Hawthornes hervor Hawthorne The Artist 1944 1 1931 heiratete Schubert Helen Dwan die Tochter eines vermogenden Unternehmers Nach seiner Emeritierung liess sich das Paar in Cleveland nieder wo sie uber die nachsten Jahrzehnte zahlreiche gemeinnutzige und mildtatige Projekte mit Millionenbetragen unterstutzten Insbesondere setzte sich Leland Schubert fur die Blindenfursorge ein 1960 erwarb er ein Zertifikat zur Braille Umschrift und transkribierte in den folgenden Jahren mehrere Bucher in dieser Blindenschrift 1968 veroffentlichte er zudem ein Braille Lehrbuch fur Eltern blinder Kinder In den 1960er Jahren unterstutzte er zudem tatkraftig die Burgerrechtsbewegung der Afro Amerikaner Als Carl B Stokes in Cleveland 1967 zum ersten schwarzen Burgermeister einer amerikanischen Grossstadt gewahlt wurde spendeten die Schuberts zunachst anonym eine Million Dollar zur Unterstutzung von Stokes Stadterneuerungsprogramm Cleveland Now 1968 bundelten die Schuberts ihre karitativen Aktivitaten in der Stiftung AHS Foundation die noch uber weitere Jahre zahlreiche Schulen und karitative Unternehmungen unterstutzte Werke Auswahl BearbeitenHawthorne The Artist Fine Art Devices in Fiction University of North Carolina Press Chapel Hill 1944 Reprint Russell amp Russell New York 1963 A Guide for Oral Communication Prentice Hall New York 1948 Handbook for Learning to Read Braille by Sight American Printing House for the Blind Louisville KY 1968 Roads Taken The Story of My Family and Me 1693 1983 Cobham and Hatherton Press Cleveland OH 1985 Sekundarliteratur BearbeitenSchubert Leland Eintrag in The Encyclopedia of Cleveland History Case Western Reserve University Einzelnachweise Bearbeiten Siehe hierzu die Rezensionen von F O Matthiessen in Modern Philology 42 1 1944 S 62 63 Randall Stewart in American Literature 16 4 1945 S 352 353 Stanley T Williams in Modern Language Notes 60 1 1945 S 71 72 Walter Blair in Modern Philology 42 1 1944 S 62 63 Austin Wright in Journal of Aesthetics and Art Criticism 6 1 1947 S 73 75 Normdaten Person LCCN no2014114216 VIAF 191130018 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 26 Oktober 2018 PersonendatenNAME Schubert LelandKURZBESCHREIBUNG amerikanischer Literaturwissenschaftler und PhilanthropGEBURTSDATUM 11 Juni 1907GEBURTSORT Toledo OhioSTERBEDATUM 27 Juni 1998STERBEORT Cleveland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leland Schubert amp oldid 237875379