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Laurent Cugny 14 April 1955 in La Garenne Colombes ist ein französischer Jazzmusiker Pianist Bigband Leiter Komponist Ar

Laurent Cugny

Laurent Cugny (* 14. April 1955 in La Garenne-Colombes) ist ein französischer Jazzmusiker (Pianist, Bigband-Leiter, Komponist, Arrangeur), Jazzkritiker und Jazzwissenschaftler.

Laurent Cugny (2011)

Leben und Wirken Bearbeiten

Cugny begann mit zehn Jahren Klavierunterricht zu nehmen. 1977 machte er einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Paris, gefolgt von einem Abschluss (D.E.A.) in Filmwissenschaften 1978. 1981 bis 1991 war er Professor für Klavier und Arrangement am Centre d’Informations Musicale in Paris. Ab 2000 unterrichtet er an der Sorbonne, wo er 2001 in Musikwissenschaften (über Methoden der Jazzanalyse) promovierte. Ab 1994 war er auch als Jazzkritiker tätig z. B. in „Jazz Magazine“, „Jazzman“, „Les Cahiers du Jazz“, „La Revue d’Analyse Musicale“. Zusätzlich schreibt er Filmkritiken z. B. für „Cinematographe“, wo er 1977/8 als Journalist war.

Als Jazzmusiker gründete er 1979 die Bigband Lumière und nahm mit ihr und dem von ihm 1994 bis 1997 geleiteten Orchestre National de Jazz (ONJ) ab den 1980er Jahren mehrere Alben auf. 1987 spielte er mit Gil Evans und nahm mit ihm und seiner Bigband Lumière auf. Mit seiner Band Lumière gewann er 1980 den 1. Preis beim „Concours National de jazz de la Défense“, sowie einen Preis für Komposition. 1992 nahm er mit der Big Band Lumière das Album Dromesko für Emarcy auf.

1997 gründete er das Maison du Jazz in Paris, ein Jazz-Kulturzentrum, an dem Kurse, Seminare, Konzerte gegeben werden und Ausstellungen stattfinden. Er ist heute künstlerischer Leiter dieses Zentrums.

Auszeichnungen Bearbeiten

1997 erhielt er den französischen Django d’Or für das beste Orchester (ONJ), 2001 für die Gründung des Maison du Jazz in Paris und 1994 für seine Biographie über Miles Davis, für das er auch mit dem Prix Charles Delaunay ausgezeichnet wurde. 1989 erhielt er den „Prix Django Reinhardt“ der „Académie du Jazz“ und 1996 den Prix Boris Vian der Akadémie für sein Album „Reminiscing“ (mit seiner Bigband Lumière). 2011 wurde Cugnys Album La Tectonique des Nuages (Signature/Harmonia Mundi) mit dem Grand Prix de l’Académie du Jazz als Bestes Album des Jahres ausgezeichnet.

Bücher von Cugny Bearbeiten

  • Electrique, Miles Davis 1968-1975, 1994
  • Las Vegas Tango - Une Vie de Gil Evans, 1991 (er hat auch eine Webseite zu Gil Evans:[1])
  • Une histoire du jazz en France, 2014

Weblinks Bearbeiten

Personendaten
NAME Cugny, Laurent
KURZBESCHREIBUNG französischer Jazzmusiker
GEBURTSDATUM 14. April 1955
GEBURTSORT La Garenne-Colombes
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Veröffentlichungsdatum:
Laurent Cugny 14 April 1955 in La Garenne Colombes ist ein franzosischer Jazzmusiker Pianist Bigband Leiter Komponist Arrangeur Jazzkritiker und Jazzwissenschaftler Laurent Cugny 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnungen 3 Bucher von Cugny 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenCugny begann mit zehn Jahren Klavierunterricht zu nehmen 1977 machte er einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften an der Universitat Paris gefolgt von einem Abschluss D E A in Filmwissenschaften 1978 1981 bis 1991 war er Professor fur Klavier und Arrangement am Centre d Informations Musicale in Paris Ab 2000 unterrichtet er an der Sorbonne wo er 2001 in Musikwissenschaften uber Methoden der Jazzanalyse promovierte Ab 1994 war er auch als Jazzkritiker tatig z B in Jazz Magazine Jazzman Les Cahiers du Jazz La Revue d Analyse Musicale Zusatzlich schreibt er Filmkritiken z B fur Cinematographe wo er 1977 8 als Journalist war Als Jazzmusiker grundete er 1979 die Bigband Lumiere und nahm mit ihr und dem von ihm 1994 bis 1997 geleiteten Orchestre National de Jazz ONJ ab den 1980er Jahren mehrere Alben auf 1987 spielte er mit Gil Evans und nahm mit ihm und seiner Bigband Lumiere auf Mit seiner Band Lumiere gewann er 1980 den 1 Preis beim Concours National de jazz de la Defense sowie einen Preis fur Komposition 1992 nahm er mit der Big Band Lumiere das Album Dromesko fur Emarcy auf 1997 grundete er das Maison du Jazz in Paris ein Jazz Kulturzentrum an dem Kurse Seminare Konzerte gegeben werden und Ausstellungen stattfinden Er ist heute kunstlerischer Leiter dieses Zentrums Auszeichnungen Bearbeiten1997 erhielt er den franzosischen Django d Or fur das beste Orchester ONJ 2001 fur die Grundung des Maison du Jazz in Paris und 1994 fur seine Biographie uber Miles Davis fur das er auch mit dem Prix Charles Delaunay ausgezeichnet wurde 1989 erhielt er den Prix Django Reinhardt der Academie du Jazz und 1996 den Prix Boris Vian der Akademie fur sein Album Reminiscing mit seiner Bigband Lumiere 2011 wurde Cugnys Album La Tectonique des Nuages Signature Harmonia Mundi mit dem Grand Prix de l Academie du Jazz als Bestes Album des Jahres ausgezeichnet Bucher von Cugny BearbeitenElectrique Miles Davis 1968 1975 1994 Las Vegas Tango Une Vie de Gil Evans 1991 er hat auch eine Webseite zu Gil Evans 1 Une histoire du jazz en France 2014Weblinks BearbeitenBiografie von der Homepage der Sorbonne Website zum Maison du JazzNormdaten Person GND 13466079X lobid OGND AKS LCCN n90645864 VIAF 29570385 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Cugny LaurentKURZBESCHREIBUNG franzosischer JazzmusikerGEBURTSDATUM 14 April 1955GEBURTSORT La Garenne Colombes Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Laurent Cugny amp oldid 217822552