Leben Bearbeiten
Lauma Skride stammt aus einer musikalischen Familie. Ihre Musikliebe stammt von der Großmutter, die ihr und ihren beiden älteren Schwestern das Singen beibrachte. Ihr Vater Arnolds Skride war Chordirigent, ihre Mutter Liga Skride ist Pianistin. Ihre ein Jahr ältere Schwester Baiba Skride ist Geigerin, ihre drei Jahre ältere Schwester Linda Bratschistin.
Mit fünf Jahren bekam Lauma ersten Klavierunterricht. Nach dem Studium an der Emīls-Dārziņš-Musikschule in Riga studierte sie bei Volker Banfield an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg.
Einem breiten Publikum wurde sie bekannt durch Auftritte als Duo mit ihrer Schwester Baiba, mit der sie auch im März 2007 ein Album mit Werken von Franz Schubert, Ludwig van Beethoven und Maurice Ravel veröffentlicht hat. Bereits im Januar 2007 erschien ihr Solo-Debütalbum mit Einspielungen von Fanny Mendelssohn-Hensel. Seitdem etabliert sie sich zunehmend auch als Solistin. So debütierte sie 2009 unter anderem beim hr-Sinfonieorchester und ist bei Orchestern wie den Hamburger Symphonikern und den Nürnberger Philharmonikern zu Gast.
Diskografie Bearbeiten
- 2007 Lauma Skride: Mendelssohn-Hensel - The Year
- 2007 Baiba & Lauma Skride: The Duo Sessions - Beethoven, Schubert, Ravel
Weblinks Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- Liga Skride, auf hfk2020.de
- Teresa Pieschacón Raphael: (Memento vom 29. September 2007 im Internet Archive). In: Arte, 12. November 2004
- Die Skride-Schwestern gemeinsam im Konzert in Hitzacker, auf dw.com
- Lauma Skride. tonali.de, abgerufen am 27. März 2023.
- Bonner Auszeichnung: Beethoven-Ring für die lettische Pianistin Lauma Skride. nmz.de, 11. Februar 2009, abgerufen am 27. März 2023.
- Biographie – Über die Künstlerin., auf kdschmid.de, abgerufen am 7. März 2023
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Skride, Lauma |
| KURZBESCHREIBUNG | lettische Pianistin |
| GEBURTSDATUM | 1982 |
| GEBURTSORT | Riga |