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Dieser Artikel behandelt den deutschen Film Zu anderen Bedeutungen siehe Late Show with David Letterman The Late Show with Stephen Colbert und The Late Late Show Fur die allgemeine Definition siehe Late Night Show Late Show ist ein deutscher Film von Helmut Dietl aus dem Jahr 1999 FilmTitel Late ShowProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1999Lange 111 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Helmut DietlDrehbuch Helmut DietlChristoph MullerProduktion Helmut DietlAlfred HurmerMusik Stephan ZachariasKamera Gernot RollSchnitt Inez RegnierBesetzungThomas Gottschalk Hannes Engel Harald Schmidt Conrad Conny Scheffer Veronica Ferres Maria Keller Jasmin Tabatabai Carla Sperling Dieter Pfaff Mick Meyer Olli Dittrich Wollner Sabine Orleans Rose Otto Schenk Dr August Beer Karl Markovics Nowak Jurgen Tarrach Bobby Dattel Andrea Sawatzki Sonja Vogel Urs Hefti Jakob Mirner Martin Armknecht Heiner Markus Majowski Bildregisseur Director Andreas Kunze Uschi Ernst H Hilbich Arzt Gaby Dohm Chirurgin in Schonheitsklinik Katy Karrenbauer Fotografin Uwe Rohde Ambulanzfahrer Nina Vorbrodt Redaktionsassistentin Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Kritik 3 Hintergrund 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenConny Scheffer der Programmdirektor bei Tele C hat mit einem Quotentief zu kampfen nachdem der Talkmaster der Mick Meyer Show einen behinderten Sodomisten uber sein Sexualleben mit einer Ziege interviewt hat Scheffer hort im Autoradio den Horfunkmoderator Hannes Engel und weiss sofort dass dieser die Losung seines Problems ist Doch Hannes Engel hat seiner Freundin Maria Keller immer wieder gepredigt dass Fernsehen blind und blod mache Maria hat gerade ihren Job als Serienschauspielerin bei Scheffers Sender hingeworfen weil sie nicht bereit war sich auf Anordnung von Scheffers Mitarbeiterin Carla Sperling fur eine Szene auszuziehen obwohl das keinen Sinn ergab Mit einem Porsche als Geschenk und viel Geld gelingt es Scheffer trotzdem Hannes Engel zu kodern und von seinem Bauernhof Idyll fortzulocken Mick Meyer wird gefeuert Hannes Engel an seine Stelle gesetzt und mit verlogenen Spruchen beruhigt Von einem Alpenhof aus dirigiert der Geldgeber Dr August Beer das Geschaft mit Tele C Hinzu kommen die liebeskranke Taxifahrerin Rose die Hannes Engel anhimmelt und der schmierige Boulevardreporter Tschurli Nowak der von Hannes Engel fur eine wahrheitswidrige und aufgebauschte Story uber Maria einen Kinnhaken einstecken musste und nun danach trachtet den Medienstar durch einen Zeitungsartikel zu vernichten Kritik Bearbeiten Regisseur Helmut Dietl Vom Suchen und Finden der Liebe ladt zu spater Stunde ins Schreckenskabinett des Privatfernsehens Quotenhorigkeit Machtmissbrauch Eitelkeiten und skrupellose Finanziers lassen seine Helden auch den letzten Rest an Wurde verlieren Wo jedes Bild ein Klischee ist und alles deftig uberzogen daherkommt schrammen bekannte TV Nasen herrlich nah an der Selbstparodie vorbei TV Spielfilm 1 Satire auf die Gepflogenheiten des privatwirtschaftlichen Fernsehgeschafts die in betont grellen Karikaturen und aufgesetzten Verbalinjurien ohne tieferen Erkenntniswert versandet Schwankend zwischen Kalauern und Aphorismen reflektiert der Film nie ernsthaft die Mechanismen des attackierten Mediums und bietet abgesehen von einigen wenigen darstellerischen Glanzlichtern allenfalls solides Kunsthandwerk Lexikon des internationalen Films 2 Der Film ist sozusagen eine Katastrophe mit Lichtblicken Denn handwerklich ist das tadellos gemacht und Harald Schmidt erweist sich als uberraschend guter teilweise sogar grossartiger Schauspieler Jasmin Tabatabai ist ein hinreissendes Biest An den Dialogen hat Dietl horbar lange gefeilt doch das ist kein Lob So wie hier mit Nebensatzen der x ten Ordnung und perfekt ausformulierten Bonmots redet kein Mensch das ist reines Papier Kunstlich bleibt auch die Story Konstruktion bei der viele Figuren einfach uberflussig sind Das argerlichste ist dass hier uber das Thema Fernsehen nichts Neues gesagt wird dass sich Klischees breitmachen dass kein Gag wirklich da sitzt wo er hingehort in der Magengrube Prisma 3 Nach Rossini nun Late Show Dem Regisseur Helmut Dietl gelingt in seinem neuen Film eine satirische Travestie des taglichen Fernsehirrsinns in der die TV Spassprofis Thomas Gottschalk und Harald Schmidt durch Schauspielkunst verbluffen Der Spiegel 4 Die Deutsche Film und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Pradikat wertvoll Hintergrund BearbeitenDer Film startete am 25 Februar 1999 in den deutschen Kinos und wurde von 864 627 Zuschauern gesehen 5 Jasmin Tabatabai war fur ihre Rolle als Carla Sperling 1999 in der Kategorie Beste Nebendarstellerin beim Deutschen Filmpreis nominiert Teile des Films wurden in der Originalkulisse der Harald Schmidt Show im Kolner Capitol Kino gedreht Auch Helmut Zerlett hat einen Gastauftritt als Bandleader Weblinks BearbeitenLate Show in der Internet Movie Database englisch Late Show bei filmportal de Late Show bei Fernsehserien deEinzelnachweise Bearbeiten Late Show In TV Spielfilm Abgerufen am 1 Mai 2021 Late Show In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 2 Marz 2017 Late Show In prisma Abgerufen am 1 Mai 2021 Reinhord Mohr Quotenfrosche im Tele Zoo auf Spiegel Online TOP 100 DEUTSCHLAND 1999 insidekino de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Late Show amp oldid 236015610