www.wikidata.de-de.nina.az
Lasse Braun eigentlich Alberto Ferro 1936 in Algier 16 Februar 2015 in Rom 1 war ein italienischer Filmregisseur Er wird von seinen Fans haufig als einer der stilvollsten Regisseure des Porno Chic und als der Konig der modernen Pornografie bezeichnet Er ist der Vater des Filmregisseurs Axel Braun Lasse Braun 1976 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Erwahnenswertes 3 Filmografie Auswahl 4 Zitat 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLasse Braun war der Sohn eines italienischen Diplomaten Er studierte Jura in Mailand und schrieb eine Doktorarbeit zum Thema Richterliche Zensur in der westlichen Welt die allerdings selbst zensiert wurde Mit dem Diplomatenwagen seines Vaters schmuggelte er pornografische Zeitschriften nach Italien Zur damaligen Zeit fand nur in Schweden keine Verfolgung der Pornografie statt in Danemark wurde das Verbot schriftlicher Pornografie 1966 und bildlicher Pornografie 1969 aufgehoben Braun hielt sich damals abwechselnd in diesen beiden Landern auf beteiligte sich am Kampf fur die Pornografiefreigabe in Danemark und begann 1966 in Schweden unter seinem skandinavisch klingenden Pseudonym Hardcore Kurzfilme von je rund 10 Minuten Lange sogenannte Loops zunachst auf Color Super 8 Film spater auf 16 mm Film aufzunehmen Die Filme vertrieb er von Kopenhagen aus wohin er Ende der 1960er Jahre umzog auf dem Versandweg nbsp Lasse Braun Kino in Amsterdam 1977 Als sich 1973 die Aufhebung des Pornografieverbots in mehreren westeuropaischen Staaten anbahnte verlegte er seine Produktionsfirma in die niederlandische Kleinstadt Breda In diesem Jahr entstand Lasse Brauns erster Pornofilm in Spielfilmlange French Blue der 1974 auf dem Filmfestival Cannes gezeigt wurde Sein Film Sensations 1975 wurde auch in den USA sowie in der BRD wo das Pornografieverbot 1975 aufgehoben wurde gezeigt In diesen Filmen spielte Brigitte Maier 1952 2010 mit mit der Braun eine Zeit lang liiert war Weitere Filme entstanden in Grossbritannien 1977 ging Lasse Brauns Produktionsfirma pleite Die Rechte an seinen Filmen erwarb Gerd Wasmund der auch selbst in den USA unter dem Pseudonym Mike Hunter Pornofilme produziert Danach stellte Lasse Braun noch sporadisch Pornofilme her teils auch auf Video obwohl er sich mit diesem Medium nie richtig anfreunden konnte Er lebte spater uberwiegend in den USA weil wie er sagte dort immer noch viel fur die sexuelle Liberalisierung getan werden musse Erwahnenswertes BearbeitenFur den Soundtrack seines Films Body Love konnte er den schon damals sehr popularen Berliner Pionier der elektronischen Musik Klaus Schulze gewinnen Filmografie Auswahl Bearbeiten1974 French Blue 1975 Wet Dreams 1975 Sensations 1977 Body Love 1977 Sex Maniacs 1978 Kinkorama 1981 American Desire 1986 Deep amp Wet 1986 Flasher 1986 Hidden Fantasies 1986 Secret Mistress 1989 Zozzerie di una moglie in calore 1992 Tender Blue Eyes 1996 Diamonds Are for Pleasure 1999 Intrique 2003 Ich der King of Porn Das abenteuerliche Leben des Lasse Braun Dokumentarfilm Zitat Bearbeiten I believe pornography is at the center of the biggest cultural revolution of our century Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lasse Braun Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Lasse Braun in der Internet Movie Database englisch Lasse Braun in der Internet Adult Film Database englisch Links zu Kritiken uber Lasse Braun Filme auf pornoklassiker de Eigene WebprasenzEinzelnachweise Bearbeiten Lasse Braun Passes Away avn com 16 Februar 2015 Normdaten Person VIAF 86806913 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 20 Juli 2022 PersonendatenNAME Braun LasseALTERNATIVNAMEN Ferro Alberto wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG italienischer FilmregisseurGEBURTSDATUM 1936GEBURTSORT Algier AlgerienSTERBEDATUM 16 Februar 2015STERBEORT Rom Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lasse Braun amp oldid 227136300