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Kurt Otto Rennfahrer Kurt Otto geboren 30 März 1930 gestorben 2003 war ein deutscher Rallye Rennfahrer Zwischen 1954 und

Kurt Otto (Rennfahrer)

Kurt Otto (geboren 30. März 1930; gestorben 2003) war ein deutscher Rallye-Rennfahrer. Zwischen 1954 und 1968 ist er auf IFA F 9, Wartburg 311/312 und Wartburg 353 bei insgesamt 133 Rallyes gestartet. Gemeinsam mit seinem Copiloten Hermann Hanf gilt er als eines der erfolgreichsten DDR-Rallyesportteams der frühen 1960er Jahre.

Kurt Otto und Copilot Hermann Hanf bei der III. Internationalen Automobil-Rallye 1962

Karriere Bearbeiten

Otto startete ab 1954 für den Motorsportclub Eisenach bei Rallyesportveranstaltungen in beiden deutschen Staaten, nahm unter anderem 1955 und '56 an Rennen auf der Solitude-Rennstrecke in Stuttgart teil. Als 1957 das staatliche AWE-Rennkollektiv aufgelöst und beim Automobilwerk Eisenach eine Rallyesportabteilung ins Leben gerufen wurde, gehörte Kurt Otto zu den ersten Rallyefahrern des neuen Rennteams. Mit der Rallyesportabteilung trat er bei internationalen Rennen in ganz Europa an. Bis zu seinem Karriereende 1968 gehörte er zu den erfolgreichsten Piloten des Eisenacher Werkes.

Als sein größter Erfolg gilt der Gesamtsieg der Rallye Hanseat auf dem Nürburgring im Jahr 1959. 1956, 1960, 1965 und 1966 gewann er die Rallye Wartburg. 1967 musste er mit seinem Copiloten Wolfgang Strehlow 800 Kilometer der Rallye Monte Carlo mit seinem Wartburg 353 ohne Windschutzscheibe absolvieren, nachdem diese durch einen Steinschlag zerstört worden war.

Eine Sammlung von Pokalen und Renntrophäen aus dem Nachlass Kurt Ottos ist im Museum automobile welt eisenach ausgestellt, ebenso ein originalgetreuer Nachbau seines Wartburg 311 in Rallyeausführung.

Literatur Bearbeiten

  • Horst Ihling: Autorennsport in der DDR: 90 Jahre Rennwagenbau und Motorsport. Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2006, ISBN 3-7688-5788-3.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kurt Otto – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Nachruf auf Hermann Hanf, rallye-magazin.de, aufgerufen am 17. Dezember 2015
  2. 100 Jahre Rallye Monte Carlo, aufgerufen am 17. Dezember 2015
  3. Rallyepokale Kurt Ottos übergeben, eisenachonline.de, 17. Dezember 2015
Personendaten
NAME Otto, Kurt
KURZBESCHREIBUNG deutscher Rallye-Rennfahrer
GEBURTSDATUM 30. März 1930
STERBEDATUM 2003
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Veröffentlichungsdatum:
Kurt Otto geboren 30 Marz 1930 gestorben 2003 war ein deutscher Rallye Rennfahrer Zwischen 1954 und 1968 ist er auf IFA F 9 Wartburg 311 312 und Wartburg 353 bei insgesamt 133 Rallyes gestartet Gemeinsam mit seinem Copiloten Hermann Hanf gilt er als eines der erfolgreichsten DDR Rallyesportteams der fruhen 1960er Jahre 1 Kurt Otto und Copilot Hermann Hanf bei der III Internationalen Automobil Rallye 1962 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenOtto startete ab 1954 fur den Motorsportclub Eisenach bei Rallyesportveranstaltungen in beiden deutschen Staaten nahm unter anderem 1955 und 56 an Rennen auf der Solitude Rennstrecke in Stuttgart teil Als 1957 das staatliche AWE Rennkollektiv aufgelost und beim Automobilwerk Eisenach eine Rallyesportabteilung ins Leben gerufen wurde gehorte Kurt Otto zu den ersten Rallyefahrern des neuen Rennteams Mit der Rallyesportabteilung trat er bei internationalen Rennen in ganz Europa an Bis zu seinem Karriereende 1968 gehorte er zu den erfolgreichsten Piloten des Eisenacher Werkes Als sein grosster Erfolg gilt der Gesamtsieg der Rallye Hanseat auf dem Nurburgring im Jahr 1959 1956 1960 1965 und 1966 gewann er die Rallye Wartburg 1967 musste er mit seinem Copiloten Wolfgang Strehlow 800 Kilometer der Rallye Monte Carlo mit seinem Wartburg 353 ohne Windschutzscheibe absolvieren nachdem diese durch einen Steinschlag zerstort worden war 2 Eine Sammlung von Pokalen und Renntrophaen aus dem Nachlass Kurt Ottos ist im Museum automobile welt eisenach ausgestellt ebenso ein originalgetreuer Nachbau seines Wartburg 311 in Rallyeausfuhrung 3 Literatur BearbeitenHorst Ihling Autorennsport in der DDR 90 Jahre Rennwagenbau und Motorsport Delius Klasing Verlag Bielefeld 2006 ISBN 3 7688 5788 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kurt Otto Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Rennergebnisse von Kurt Otto auf ewrc results comEinzelnachweise Bearbeiten Nachruf auf Hermann Hanf rallye magazin de aufgerufen am 17 Dezember 2015 100 Jahre Rallye Monte Carlo aufgerufen am 17 Dezember 2015 Rallyepokale Kurt Ottos ubergeben eisenachonline de 17 Dezember 2015Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 17 August 2021 PersonendatenNAME Otto KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Rallye RennfahrerGEBURTSDATUM 30 Marz 1930STERBEDATUM 2003 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Otto Rennfahrer amp oldid 230689936