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Kurt Huber 28 Oktober 1890 in Karlsruhe 17 August 1915 war ein deutscher Fussballspieler Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge 3 Sonstiges 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenHuber aus der Jugendmannschaft des Karlsruher FV hervorgegangen ruckte zur Saison 1909 10 als Abwehrspieler in die erste Mannschaft auf fur die er in den vom Verband Suddeutscher Fussball Vereine ausgetragenen Meisterschaften im Sudkreis bis Saisonende 1913 14 Punktspiele bestritt Wahrend seiner Vereinszugehorigkeit gewann er mit der Mannschaft sechs regionale Meisterschaften und einmal die Deutsche Meisterschaft An der Endrunde dieser nahm er als Suddeutscher Meister von 1910 teil bestritt alle drei Endrundenspiele einschliesslich des am 15 Mai 1910 in Koln gegen Holstein Kiel mit 1 0 n V gewonnenen Finales In der Folgesaison wurde er im Viertel und Halbfinale nicht aber im Endspiel das am 4 Juni 1911 in Dresden mit 1 3 gegen den BTuFC Viktoria 89 verloren wurde eingesetzt Bei seiner letzten Endrundenteilnahme 1911 12 in der er erneut alle drei Spiele bestritt verlor er mit seiner Mannschaft das am 26 Mai 1912 in Hamburg ausgetragene Finale gegen den Finalisten den man 1910 bezwingen konnte mit 0 1 Erfolge BearbeitenDeutscher Meister 1910 Suddeutscher Meister 1910 1911 1912 Sudkreismeister 1910 1911 1912Sonstiges BearbeitenHuber gehorte zu jenen die am 14 April 1912 in Stupferich den Verein Frankonia Stupferich grundeten und dessen erster Trainer er als angestellter Unterlehrer der dort hiesigen Volksschule zugleich gewesen ist Der Verein fusionierte am 24 Januar 1975 mit dem Turnverein Stupferich zur SG Stupferich 1 Mit Beginn des Ersten Weltkriegs wurde er zum Wehrdienst herangezogen und gehorte als 24 jahriger Leutnant der Reserve der 2 Kompanie des Infanterie Regiments 166 an Wahrend der Belagerung der Festungsanlagen Kownos deren umfassenden Ausbaumassnahmen 1912 begonnenen wurden erlitt er am 16 August 1915 schwere Verwundungen an denen er einen Tag spater im Reservelazarett 109 erlegen war einen Tag vor der Einnahme der Festung Seine letzte Ruhestatte fand er auf einem Soldatenfriedhof bei Skriaudziai sudwestlich vom heutigen in Litauen gelegenen Kaunas Weblinks BearbeitenKurt Huber in der Datenbank von weltfussball de Kurt Huber auf karlsruher fv1891 deEinzelnachweise Bearbeiten SG Stupferich auf stadtwiki netPersonendatenNAME Huber KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 28 Oktober 1890GEBURTSORT KarlsruheSTERBEDATUM 17 August 1915 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Huber amp oldid 234811346