Der Kunstweg MenschenSpuren ist ein Skulpturenweg mit Werken von 11 Künstlern im Neandertal und beginnt direkt am Neanderthal Museum. Er nimmt sich des Spannungsfeldes Mensch-Natur an.
Der Kunstweg liegt im freien und öffentlichen Raum und ist somit jederzeit zugänglich. Zu jeder Skulptur, die eigens für das Projekt geschaffen wurden, gibt es eine Säule mit dem Namen der Skulptur, dem Namen der Künstler und mehreren Audioanschlüssen für Kopfhörer, über welche man Interviews mit den Künstlern hören kann.
Das Projekt wurde von Volker Friedrich Marten in Zusammenarbeit mit der Stiftung Neanderthal Museum entwickelt und mit dem Kreis Mettmann als Träger des Projektes im Jahr 2002 umgesetzt.
Die Künstler und deren Skulpturen und Werke Bearbeiten
Die Reihenfolge ist beim Start vom Neanderthal Museum aus gesehen gegen den Uhrzeigersinn.
- Das Kunstwerk Habitat war ein fünf Meter langes Korbgeflecht und hing unter einer schützenden Rosskastanie. Das Habitat wurde unwiederbringlich zerstört und aus Sicherheitsgründen entfernt. An der Stelle ist nun eine Erklärungstafel und ein Foto davon zu sehen.
- Das Kunstwerk Being ist ein im Wasser der Düssel liegendes gusseisernes Abbild des Künstlers.
Literatur Bearbeiten
- Volker Friedrich Marten, Gerd-Christian Weniger (Hrsg.): MenschenSpuren, Neanderthal Museum, Mettmann. 2002 ISBN 3-935624-03-4
Weblinks Bearbeiten
- Kunstweg MenschenSpuren, Neanderthal Museum
- Kunstweg MenschenSpuren, zuzuku
Einzelnachweise Bearbeiten
- Volker Friedrich Marten, Gerd-Christian Weniger (Hrsg.): MenschenSpuren, Neanderthal Museum, Mettmann. 2002 ISBN 3-935624-03-4
- (Memento vom 23. Mai 2010 im Internet Archive)
- (Memento vom 26. Mai 2011 im Internet Archive)
Koordinaten: 51° 13′ 27″ N, 6° 57′ 2″ O