www.wikidata.de-de.nina.az
Kriegsbriefe deutscher Studenten ab 1918 als Kriegsbriefe gefallener Studenten neu aufgelegt ist eine von Philipp Witkop damals Germanistikprofessor an der Universitat Freiburg erstmals 1915 herausgegebene Sammlung von Feldpostbriefen aus dem Ersten Weltkrieg Die Sammlung wurde stetig erweitert Die Ausgaben die wahrend der Zeit des Nationalsozialismus erschienen waren unkommentiert um kriegskritische Stellen gekurzt worden auch wurde ein neuer Brief an den Schluss gestellt 1 Laut einer Besprechung im Westfalischen Merkur zeugten die Briefe von einem reifen jungen Geschlecht Die Sammlung war uberaus erfolgreich und erschien bis heute auch in andere Sprachen ubersetzt Kriegsbriefe deutscher Studenten 5 Ausgabe 1928 Einige der eigentlichen Autoren der Ausgabe von 1933 sind Walter Limmer stud jur Leipzig 22 August 1890 zu Thiergarten bei Plauen im Vogtland 24 September 1914 in Luxemburg an einer Verwundung vom 16 September 1914 bei Chalons sur Marne Frankreich Benno Ziegler stud med Freiburg im Breisgau 29 Mai 1892 in Uberlingen 8 Oktober 1914 bei Annay Frankreich Paul Brudern stud med Kiel 26 Januar 1890 zu Hannover 3 Oktober 1914 in Waelhem Willi Bohne stud chem Freiburg im Breisgau 11 April 1895 zu Elberfeld 24 Oktober 1914 bei Lille Martin Drescher stud phil Berlin 22 Juni 1893 3 November 1914 bei Cherbourg Friedrich Fidus Sohnrey stud rer pol Berlin 21 Dezember 1887 in Mollenden 8 November 1914 bei Clamecy Alfred Buchalski stud phil Giessen 24 Oktober 1891 in Bromberg 10 November 1914 bei Kortekeer Paul Krebs stud arch Danzig 9 Oktober 1894 in Dissdorf 21 November 1914 vor Lodz Rudolf Fischer stud phil Heidelberg 8 Dezember 1892 in Freiburg im Breisgau 1 Dezember 1914 bei Vermelles Rudolf Moldenhauer Student der Handelshochschule in Munchen 8 Marz 1894 zu Munchen 13 Dezember 1914 zu Maricourt bei Peronne Franz Blumenfeld stud jur Freiburg im Breisgau 26 September 1891 in Hamburg 18 Dezember 1914 bei Contalmaison Emil Alefeld stud rer techn Munchen 12 Dezember 1892 in Darmstadt 20 Dezember 1914 in Flandern Kurt Schlenner stud jur et rer pol Berlin 21 April 1895 in Berlin 26 Dezember 1914 Karl Aldag stud Phil Marburg 26 Januar 1889 in Obernkirchen 15 Januar 1915 bei Fromelles Karl Josenhans stud theol Tubingen 4 Oktober 1892 in Leonberg 29 Januar 1915 in den Argonnen August Hopp stud theol Leipzig 17 April 1892 in Schopflohe a d Ries bei Ottingen 18 Marz 1915 auf der Combres Hohe bei Verdun Albin Muller stud theol Lyzeum Bamberg 16 Dezember 1892 in Tiefenstockheim Unterfranken 28 Marz 1915 zu Tourcoing Lothar Dietz stud phil Leipzig 12 Dezember 1889 zu Pegau Sachsen 15 April 1915 Wilhelm Wolter stud phil Munchen 28 Mai 1895 in Kladow Mecklenburg 16 April 1915 bei Vouziers Frankreich Ernst Hieber stud theol Tubingen 24 Juni 1892 in Stuttgart 19 April 1915 im Argonnenwald sudlich Binarville Paul Rohweder stud theol Kiel 18 Dezember 1890 in Zarpen Holstein 23 April 1915 bei Het Sas Belgien Walter Roy stud med Jena 1 Juni 1894 in Hamburg 24 April 1915 beim Sturm auf die Combres Hohe bei Les Earges Alfons Ankenbrand stud theol Freiburg im Breisgau 31 Oktober 1893 in Vohrenbach Baden 25 April 1915 vor Souchez Frankreich Johannes Iwer Dr phil Berlin 30 Mai 1892 in Berlin 28 April 1915 bei Het Sas in Flandern Robert Otto Marcus cand med Munchen 9 Juli 1890 in Kamen in Westfalen 30 April 1915 in den Argonnen Walter Horwitz stud phil Heidelberg 20 Oktober 1893 in Hamburg 1 Mai 1915 im Lazarett zu Roulers verwundet am 24 April bei Kerselaere Fritz Philipps Student der Landwirtschaft Jena 21 November 1889 2 Mai 1915 bei Ciezkowice in Galizien Ludwig Franz Meyer stud jur Freiburg im Breisgau 9 Dezember 1894 in Gnesen 3 Mai 1915 in Sochajew Ludwig Finke stud jur Freiburg im Breisgau 20 Juli 1893 in Munster in Westfalen 9 Mai 1915 vor Nieuport Werner Liebert stud jur Leipzig 14 Juni 1892 in Dresden 10 Mai 1915 bei Givenchy Ernst Gunter Schallert stud phil Berlin 12 November 1892 in Berlin 24 Mai 1915 bei Jaroslau Herbert Weisser stud arch Technische Hochschule Charlottenburg 6 Marz 1894 in Lissa 25 Mai 1915 vor Apern Arthur Graf von Groeben Dr phil Freiburg im Breisgau 26 April 1882 in Frankfurt an der Oder 26 Mai 1915 bei Jaroslau in Galizien Fritz Meese cand med Berlin 11 September 1891 in Koblenz 26 Mai 1915 bei der Lorettohohe Fritz Franke stud med Berlin 31 Dezember 1892 in Munchen 29 Mai 1915 bei Kelmy an der Dubissa Georg Stiller Handelshochschule Berlin 20 September 1895 29 Mai 1915 vor der Combreshohe Adolf Witte stud phil Berlin 2 Juli 1890 in Berlin 13 Juni 1915 bei Chalupki Galizien Ulrich Timm stud theol Rostock 19 Juni 1897 in Pritzier Mecklenburg 20 Juni 1915 bei Zurawno in Galizien Hans Martens stud rer techn Charlottenburg 23 September 1892 14 Juli 1915 bei Rubnicki an der Szlota Lipa Friedrich Hesse stud theol Greifswald 25 Marz 1887 in Verden 17 Juni 1915 im Feldlazarett La Malmaison Walter Gottwald stud theol Berlin 23 Juli 1892 in Sommerfeld Bezirk Frankfurt an der Oder 25 Juli 1915 bei Wojslawice Kurt Peterson stud phil Berlin 2 Februar 1894 in Magdeburg 3 August 1915 bei Cypko in Russisch Polen Peter Frenzel stud jur Berlin 11 Mai 1892 in Rossel Ostpreussen 13 August 1915 bei Luniew Walter Lange stud phil Berlin 5 Januar 1895 in Charlottenburg 13 August 1915 im Feldlazarett von Zaglemboki verwundet am 11 August bei Drechow Nowy Johannes Schumann stud med Freiburg im Breisgau 4 Mai 1895 in Nietleben Saalekreis 24 August 1915 bei Ichteghem Hans Zellmer stud arch Technische Hochschule Charlottenburg 16 April 1893 in Berlin 25 September 1915 in der Champagne Schlacht Gotthold von Rohden stud theol Marburg 4 Februar 1895 in Bielefeld 26 September 1915 in der Champagne Siegfried Fiesenig stud theol Strassburg 28 Juni 1895 in Hirschberg bei Landstuhl 27 September 1915 vor Apern Alfred E Paeth stud phil Heidelberg 25 Dezember 1889 in Krozingen Baden 16 Oktober 1915 bei Leintrey Walter Bohm stud phil Berlin 26 Marz 1894 in Berlin 25 Oktober 1915 bei Bol Miedwiece Wolhynien Wilhelm Weidemann stud phil Kiel 19 September 1893 in Altona 13 Februar 1916 bei Steenstraate Flandern Literatur BearbeitenManfred Hettling Michael Jeismann Der Weltkrieg als Epos Philipp Witkops Kriegsbriefe gefallener Studenten In Gerhard Hirschfeld Gerd Krumeich Irina Renz Hrsg Keiner fuhlt sich hier als Mensch Erlebnis und Wirkung des Ersten Weltkriegs Klartext Essen 1993 Schriften der Bibliothek fur Zeitgeschichte Neue Folge Bd 1 S 175 198 Einzelnachweise Bearbeiten Hettling Jeismann 1993 S 182 Siehe auch BearbeitenLetzte Briefe aus Stalingrad Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kriegsbriefe deutscher Studenten amp oldid 179934357