Knut Hake 1971 in Heidelberg 1 ist ein deutscher Filmeditor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Weblinks

Knut Hake (* 1971 in Heidelberg) ist ein deutscher Filmeditor.

Leben Bearbeiten

Knut Hake machte 1991 sein Abitur am Kurfürst-Friedrich-Gymnasium in Heidelberg. Danach studierte zunächst Architektur in Darmstadt. Ab 1994 arbeitete er als Kamera-Assistent in Köln und war ab 1997 als Schnitt-Assistent bei Guido Krajewski und seiner Firma Cut Company tätig. Dort stieg er zum Editor auf und arbeitet seit 2003 selbständig.

Eine von Hake geschnittene Folge aus der Serie Berlin, Berlin wurde im Jahr 2004 mit dem International Emmy Award ausgezeichnet. 2015 erhielt Hake für den Tatort: Der Irre Iwan eine Nominierung der Deutschen Akademie für Fernsehen für den besten Schnitt.

Knut Hake ist Mitglied im Bundesverband Filmschnitt Editor e.V. (BFS) und lebt inzwischen in Berlin.

Filmografie (Auswahl) Bearbeiten

2000–2001: Das Amt (Fernsehserie, 23 Folgen)
2001–2002: Die Camper (Fernsehserie, 21 Folgen)
2001–2004: Mein Leben & Ich (Fernsehserie, 11 Folgen)
2004: Berlin, Berlin (Fernsehserie, 6 Folgen)
2005: Tatort: Im Alleingang (Fernsehreihe)
2006: Zwei Engel für Amor (Fernsehserie, 8 Folgen)
2007: Liebeshunger
2008: Tatort: Auf der Sonnenseite
2010–2014: Danni Lowinski (Fernsehserie, 26 Folgen)
2010: Glückstreffer – Anne und der Boxer
2010: Küss Dich Reich
2010: Scheidung für Fortgeschrittene
2010: Tatort: Vergissmeinnicht
2011: Marie Brand und die letzte Fahrt (Fernsehreihe)
2011: Marie Brand und der Sündenfall
2011: Marie Brand und der Moment des Todes
2012: Marie Brand und die falsche Frau
2012: Überleben an der Wickelfront
2012: Ein vorbildliches Ehepaar
2014: Mona kriegt ein Baby
2014: Nord bei Nordwest – Käpt’n Hook (Fernsehreihe)
2014: Ein Reihenhaus steht selten allein (Fernseh-Zweiteiler)
2015: Tatort: Der Irre Iwan
2015: Tatort: Auf einen Schlag
2015: Überleben an der Scheidungsfront
2016: Marie Brand und die Schatten der Vergangenheit
2016: Zwei Leben. Eine Hoffnung
2016: Matthiesens Töchter
2016: Neues aus dem Reihenhaus
2017: Eva über Bord
2017: Tatort: Der wüste Gobi
2017: Tatort: Sturm
2017: Zarah – Wilde Jahre
2018: Unterwerfung
2019: Tatort: Inferno
2019: Der König von Köln
2020: Isi & Ossi
2020: Lang lebe die Königin (Fernsehfilm)
2021: Blood Red Sky
2022: Tatort: Du bleibst hier
2023: Die drei ??? – Erbe des Drachen
2023: Blood & Gold

Weblinks Bearbeiten

Knut Hake in der Internet Movie Database (englisch)
Knut Hake bei filmportal.de
Knut Hake beim Bundesverband Filmschnitt Editor e.V. (BFS)

Einzelnachweise Bearbeiten

↑ (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 8. Oktober 2017; abgerufen am 3. April 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.knuthake.de
Winners Archive. International Emmy Award, abgerufen am 3. April 2019.
Nominierungen 2015. Deutsche Akademie für Fernsehen, abgerufen am 3. April 2019.

Personendaten
NAME	Hake, Knut
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Filmeditor
GEBURTSDATUM	1971
GEBURTSORT	Heidelberg

[Knut_Hake_Kurzbiografie-1] (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 8. Oktober 2017; abgerufen am 3. April 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.knuthake.de

[2] Winners Archive. International Emmy Award, abgerufen am 3. April 2019.

[3] Nominierungen 2015. Deutsche Akademie für Fernsehen, abgerufen am 3. April 2019.