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Klaus Hensel 14 Mai 1954 in Brașov Volksrepublik Rumanien ist ein deutscher Schriftsteller und Journalist Klaus Hensel rechts bei einer Lesung von Jan Koneffke Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur am Johannes Honterus Lyzeum in Brașov studierte er an der Universitat Bukarest Germanistik und Anglistik 1978 schloss er das Studium mit einer Diplomarbeit uber Johannes Bobrowski ab Anschliessend unterrichtete er Deutsch und Englisch an einer Bukarester Schule begann zu schreiben und knupfte literarische Kontakte zu anderen deutschsprachigen Autoren Rumaniens wie Franz Hodjak Ab 1979 arbeitete er als Lektor der Verlage Kriterion und Meridiane in Bukarest 1981 ubersiedelte er in die Bundesrepublik Deutschland wo er sich als freischaffender Autor in Frankfurt am Main niederliess Von 1983 bis 1984 lebte er in Berlin als Stipendiat des Literarischen Colloquiums Seit 1984 ist Klaus Hensel Mitarbeiter des Hessischen Rundfunks zunachst als freier Autor und Moderator der Sendungen Die Alternative und Radioskop in der Kulturabteilung des Horfunks In den 1990er Jahren verlagerte er seinen journalistischen Schwerpunkt war vor allem als Fernsehautor u a fur die ARD Kulturmagazine Kulturreport und ttt titel thesen temperamente unterwegs und arbeitete regelmassig fur das 3sat Magazin Kulturzeit Seit 2003 ist er leitender Redakteur der Literaturredaktion im hr fernsehen und Redakteur des ARD Literaturmagazins druckfrisch Seit 2004 ist er auch Redakteur des deutsch franzosischen Kulturmagazins Metropolis auf ARTE Klaus Hensel gehort dem PEN Zentrum Deutschland an und lebt heute in Altenstadt Auszeichnungen Bearbeiten1983 Arbeitsstipendium des Leonce und Lena Preises 1 1984 Forderpreis des Marburger Literaturpreises 1986 Forderpreis des Friedrich Holderlin Preises der Stadt Bad Homburg 1988 Kranichsteiner Literaturpreis 1989 Deutscher Sprachpreis gemeinsam mit Herta Muller Gerhardt Csejka Helmuth Frauendorfer Johann Lippet Werner Sollner William Totok Richard Wagner 1992 Rom Preis der Deutschen Akademie Villa Massimo Arbeitsstipendium 1993 Frankfurter Poetikvorlesungen 1994 Stipendium der Deutschen Akademie Villa Massimo in RomWerke BearbeitenDas letzte Fruhstuck mit Gertrude Gedichte Dacia Cluj Napoca 1980 Oktober Lichtspiel Gedichte Frankfurter Verlagsanstalt 1988 ISBN 3 627 10050 6 Stradivaris Geigenstein Gedichte Frankfurter Verlagsanstalt 1990 ISBN 3 627 10051 4 Summen im Falsett Gedichte und Bilanzen aus dem Stracciafoglio Romano Deutsche Akademie Villa Massimo Rom 1995 Humboldtstrasse romisches Rot Liebesgedichte Schoffling amp Co Frankfurt 2001 ISBN 3 89561 131 X 2 Literatur BearbeitenJurgen Becker Was so fehlt In Die Zeit Nr 11 1984 Rene Kegelmann An den Grenzen des Nichts dieser Sprache Zur Situation rumaniendeutscher Literatur der achtziger Jahre in der Bundesrepublik Deutschland Aisthesis Bielefeld 1995 ISBN 3 89528 132 8 Steffen Jacobs Abstellraum abends In Die Welt 1 September 2001 Besprechung des Gedichts aus Humboldtstrasse romisches Rot Karsten Kruschel Hensel Klaus in Deutsches Literatur Lexikon 20 Jahrhundert 16 Band Heinemann Henz Herausgegeben von Lutz Hagestedt DeGruyter Verlag Berlin und Boston 2011 Spalte 573 574 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Klaus Hensel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Profileintrag Klaus Hensel beim Verlag Schoffling amp Co Eintrag bei autorenhessen Memento vom 30 Oktober 2007 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Arbeitsstipendium beim Leonce und Lena Preis Memento vom 2 Oktober 2013 im Internet Archive Meike Fessmann Besprechung Memento vom 26 Oktober 2004 im Internet Archive Suddeutsche Zeitung 7 November 2001Normdaten Person GND 123110963 lobid OGND AKS LCCN n90700845 VIAF 73892606 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hensel KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 14 Mai 1954GEBURTSORT Brașov Volksrepublik Rumanien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Hensel amp oldid 235435963