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Kitty Wells 30 August 1919 als Ellen Muriel Deason in Nashville Tennessee 16 Juli 2012 ebenda 1 war eine US amerikanische Country Sangerin Die Queen of Country Music wurde 1952 mit dem Song It Wasn t God Who Made Honky Tonk Angels bekannt Sie gilt als erster weiblicher Superstar der Countrymusik Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Anfange 1 2 Karriere 2 Diskografie 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAnfange Bearbeiten Bereits als Teenager trat Kitty Wells gemeinsam mit ihren Schwestern als Deason Sisters im lokalen Radiosender auf Dort lernte sie den Country Musiker Johnnie Wright kennen den sie 1937 heiratete und der auch ihr Manager wurde 2 Mit seiner Schwester Louise traten sie als Johnnie Wright and the Harmony Girls auf Louises Ehemann Jack Anglin schloss sich 1939 dem Trio an Auch der spater als Produzenten Superstar beruhmt gewordene Chet Atkins spielte zeitweise mit der Band Ab 1945 bildeten Wright und Anglin das leidlich erfolgreiche Duo Johnnie and Jack Die spatere Queen of Country Music trat fortan als Solistin unter dem Namen Kitty Wells auf der von ihrem Mann ausgesucht wurde und einem bekannten Folk Song entnommen war Karriere Bearbeiten 1949 spielten sowohl Johnnie and Jack als auch Kitty Wells bei RCA einige Singles ein die sich aber nicht sonderlich gut verkauften Die Schallplattenfirma verzichtete auf eine weitere Zusammenarbeit mit Wells da Country Musikerinnen in diesen Jahren wenig gewinnversprechend waren Sie zog sich deshalb ins Privatleben zuruck und widmete sich der Erziehung ihrer Tochter Ihr wurde 1952 vom Decca Produzenten Paul Cohen angeboten It Wasn t God Who Made Honky Tonk Angels als feministisch ausgerichteten Antwortsong auf Hank Thompsons The Wild Side of Life einzuspielen dieser Song enthielt die Zeile I Didn t Know God Made Honky Tonk Angels Die Single wurde zu einem der grossten Country Hits der funfziger Jahre und hielt sich sechs Wochen an der Spitze der Charts Zum ersten Mal hatte eine Sangerin Platz Eins der Country Hitparade erreicht Dieser Erfolg ebnete den Weg fur zukunftige Stars wie Patsy Cline oder Loretta Lynn Die Musikindustrie erkannte endlich das kommerzielle Potential von Country Sangerinnen Auch ihre nachste Single Paying For That Backstreet Affair ein Antwortsong auf Webb Pierces Back Street Affair schaffte es in die Top 10 Kitty Wells war damit endgultig in der Country Szene etabliert Ihre Erfolgsstrahne hielt bis weit in die sechziger Jahre hinein an Insgesamt konnte sie 23 Top 10 Hits verbuchen darunter 1955 Making Believe 1956 Searching 1958 Jealousy 1961 Heartbreak USA Auch nachdem die Verkaufszahlen nachgelassen hatten und sie zu kleineren Labeln wechseln musste blieb sie eine gefragte Sangerin 1976 wurde sie gemeinsam mit ihrem bereits verstorbenen Produzenten Paul Cohen in die Country Music Hall of Fame aufgenommen 1991 gewann sie einen Grammy fur ihr Lebenswerk Grammy Lifetime Achievement Award Kitty Wells und Johnnie Wright haben acht Enkel und zehn Urenkel 1983 eroffneten die beiden in Madison das Family Country Junction Museum Im Oktober 2000 wurde es wieder geschlossen das Junction Recording Studio das 1987 zum Museumskomplex dazugekommen war blieb aber erhalten durch den Einsatz von John Sturdivant jr einem Enkel der beiden 3 Das Ehepaar gab gemeinsam mit Sohn Bobby am 31 Dezember 2000 das endgultige Abschiedskonzert im Nashville Nightlife Theater Sie sangen vor vielen Fans Freunden und Angehorigen Dabei waren u a Ricky Skaggs The Whites Marty Stuart Connie Smith Leona Williams Larry Stephenson Tommy Cash Jack Greene und Jean Shepard Am 30 Oktober 2010 feierten Kitty Wells und Johnnie Wright ihren 73 Hochzeitstag Im folgenden Jahr am 27 September 2011 also kurz vor dem 74 Hochzeitstag starb Wright im Alter von 97 Jahren 4 Diskografie Bearbeiten1956 Winner Of Your Heart 1956 Kitty Wells Country Hit Parade 1959 Dust On The Bible 1959 After Dark 1960 Kitty s Choice 1960 Seasons Of My Heart 1960 Kitty Wells amp Red Foley s Golden Favorites 1961 Heartbreak U S A 1962 Kitty Wells Queen Of Country Music 1962 Singing On Sunday 1962 Christmas Day With Kitty Wells 1964 Especially For You 1964 Country Music Time 1958 Lonely Street 1965 Burning Memories 1965 Lonesome Sad And Blue 1966 Kitty Wells Sings Songs Made Famous By Jim Reeves 1966 Country All The Way 1966 The Kitty Wells Show 1967 Love Makes The World Go Around 1967 Queen Of Honky Tonk Street 1968 Kitty Wells Showcase 1970 Your Love Is The Way 1971 They re Stepping All Over My Heart 1971 Pledging My Love 1972 Sincerely 1972 I ve Got Yesterday 1973 Yours Truly 1974 Forever YoungWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kitty Wells Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kitty Wells bei Discogs Literatur von und uber Kitty Wells im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kitty Wells in der Internet Movie Database englisch Kitty Wells in der Notable Names Database englisch Offizielle WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten The Queen of Country Music Dies At Age 92 In News Channel 5 16 Juni 2012 archiviert vom Original am 16 Juli 2012 abgerufen am 24 August 2022 englisch Biografie auf der offiziellen Website Kitty Wells Biography In sing365 1 April 2008 archiviert vom Original am 8 April 2011 abgerufen am 24 August 2022 Bill Friskics Warren Johnnie Wright 97 Singer and Country Bandleader Is Dead The New York Times 27 September 2011 abgerufen am 6 Juli 2022 englisch Normdaten Person GND 13285788X lobid OGND AKS LCCN n91116601 VIAF 97149106189768491441 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wells KittyALTERNATIVNAMEN Deason Ellen Muriel Geburtsname KURZBESCHREIBUNG US amerikanische Country SangerinGEBURTSDATUM 30 August 1919GEBURTSORT Nashville Tennessee USASTERBEDATUM 16 Juli 2012STERBEORT Nashville Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kitty Wells amp oldid 225605876