Kinnie Laisné

Kinnie Laisné (* 11. Juli 1989 in Cherbourg) ist eine ehemalige französische Tennisspielerin.

Kinnie Laisné
Laisné 2016 in Cagnes-sur-Mer
Nation:	Frankreich Frankreich
Geburtstag:	11. Juli 1989
1. Profisaison:	2004
Rücktritt:	2016
Spielhand:	Rechts, beidhändige Rückhand
Preisgeld:	81.237 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz:	123:124
Karrieretitel:	0 WTA, 1 ITF
Höchste Platzierung:	295 (17. August 2009)
Grand-Slam-Bilanz Grand-Slam-Titel:00000 0 Australian Open — French Open 1R (2009) Wimbledon — US Open —
Doppel
Karrierebilanz:	34:37
Karrieretitel:	0 WTA, 3 ITF
Höchste Platzierung:	381 (21. Dezember 2009)
Grand-Slam-Bilanz Grand-Slam-Titel:00000 0 Australian Open — French Open 1R (2009) Wimbledon — US Open —
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Karriere

Laisné spielte überwiegend auf Turnieren der ITF Women’s World Tennis Tour, wo sie einen Einzel- und drei Doppeltitel gewinnen konnte.

2008 spielte Laisné ihr erstes Turnier auf der WTA Tour bei den Tashkent Open an der Seite von Katie O’Brien im Hauptfeld des Damendoppel.

2009 war die erfolgreichste Saison für Laisné. Sie konnte im Mai und Oktober je einen Titel bei ITF-Turnieren im Damendoppel gewinnen. Außerdem erhielt sie eine Wildcard für das Hauptfeld im Dameneinzel der French Open, wo sie aber bereits in der ersten Runde gegen Jarmila Groth mit 4:6 und 3:6 verlor. Für das Hauptfeld im Damendoppel erhielt sie mit Partnerin Stephanie Vongsouthi ebenfalls eine Wildcard, welche die Paarung aber ebenfalls nicht nutzen konnte und der estnischen Paarung Maret Ani und Kaia Kanepi mit 1:6 und 1:6 unterlag. Für das Hauptfeld der Internationaux de Strasbourg 2009 erhielt sie ebenfalls eine Wildcard für das Hauptfeld im Damendoppel, unterlag aber wiederum bereits in der ersten Runde Ayumi Morita mit 1:6 und 3:6. Auch im Doppel konnte sie zusammen mit Irena Pavlovic die Wildcard für das Hauptfeld nicht nutzen, die Paarung unterlag Erica Krauth und Hanna Nooni in der ersten Runde mit 6:7⁸ und 5:7. Im September 2015 erhielt sie wiederum zwei Wildcards für das Hauptfeld in Einzel und Doppel bei den Open GDF Suez de Bretagne, konnte diese aber auch nicht nutzen und schied in beiden Wettbewerben bereits in der ersten Runde aus.

2014 konnte sie in Mâcon nochmals ein ITF-Turnier zusammen mit Audrey Albié im Doppel gewinnen. 2015 gewann Laisné das ITF-Turnier in Dakar.

Seit 2016 spielte sie für den TC BW Villingen in der Regionalliga.

Seit 2017 spielte sie bei Rueil AC Tennis und seit 2018 bei Comité des Hauts-de-Seine de Tennis.

Turniersiege

Einzel

Nr.	Datum	Turnier	Kategorie	Belag	Finalgegnerin	Ergebnis
1.	26. April 2015	Senegal Dakar	ITF $15.000	Hartplatz	Frankreich Clothilde de Bernardi	6:3, 0:6, 6:4

Doppel

Nr.	Datum	Turnier	Kategorie	Belag	Partnerin	Finalgegnerinnen	Ergebnis
1.	9. Mai 2009	Italien Florenz	ITF $25.000	Sand	Frankreich Stéphanie Vongsouthi	Slowakei Klaudia Boczová Italien Nicole Clerico	6:0, 6:1
2.	31. Oktober 2009	Portugal Vila Real de Santo António	ITF $10.000	Sand	Niederlande Claire Lablans	Russland Inna Sokolova Russland Yaroslava Zhishchenko	6:4, 7:6^4
3.	21. Februar 2014	Frankreich Mâcon	ITF $10.000	Hartplatz (Halle)	Frankreich Audrey Albié	Italien Federica Di Sarra Italien Camilla Rosatello	6:3, 2:6, [10:8]

Weblinks

Commons: Kinnie Laisné – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• WTA-Profil von Kinnie Laisné (englisch)
• ITF-Profil von Kinnie Laisné (englisch)
• ITF-Junioren-Profil von Kinnie Laisné (englisch)

Einzelnachweise

1. Eine Französin ist die neue Nummer 1 (schwarzwaelder-bote.de vom 4. Mai 2016, abgerufen am 17. März 2022)
2. Damen-Regionalliga – Mit dem Sieg in Pforzheim großer Schritt in Richtung Klassenerhalt (tennisinvillingen.de vom 14. Juni 2016, abgerufen am 17. März 2022)
3. Damen Regionalliga Südwest Gr. 001: Spielbericht So, 6. Mai 2018 (wtb-tennis.de vom 6. Mai 2018, abgerufen am 17. März 2022)
4. Jeu, Set & Rac, Numéro 26 - Avril 2019 (rueil-ac-tennis.fr vom April 2019, abgerufen am 17. März 2022, französisch)
5. Comité des Hauts de Seine de tennis: Interview de Kinnie Laisne & Maxime Lormeau (youtube.com vom 5. Oktober 2018, abgerufen am 17. März 2022, französisch, Video 2:13 Minuten)