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Kendall Coyne Schofield geb Coyne 25 Mai 1992 in Oak Lawn Illinois ist eine US amerikanische Eishockeyspielerin die seit 2019 bei Promotions Spielen fur die Professional Women s Hockey Players Association PWHPA spielt und deren Vorsitzende ist Coyne Schofield gehort seit dem Jahr 2010 der Frauen Eishockeynationalmannschaft der Vereinigten Staaten an und ist mehrfache Weltmeisterin sowie Olympiasiegerin Im Juli 2018 heiratete sie den American Football Spieler Michael Schofield und nahm daher den Nachnamen Coyne Schofield an Vereinigte Staaten Kendall Coyne SchofieldGeburtsdatum 25 Mai 1992Geburtsort Oak Lawn Illinois USAGrosse 157 cmGewicht 57 kgPosition Linker FlugelNummer 26Schusshand LinksDraftNWHL Draft 2015 1 Runde 3 Position Boston PrideKarrierestationen2007 2010 Chicago Mission2010 2011 Berkshire School2011 2016 Northeastern University2016 2019 Minnesota Whitecapsseit 2019 Professional Women s Hockey Players Association Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge und Auszeichnungen 2 1 International 3 Karrierestatistik 3 1 International 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenCoyne kam bereits wahrend ihrer Kindheit mit dem Eishockeysport in Beruhrung und spielte im Juniorinnenalter zumeist mit Jungen im gleichen Alter Als 15 Jahrige wurde sie erstmals vom US amerikanischen Eishockeyverband USA Hockey in eine Auswahlmannschaft eingeladen und nahm daraufhin in den Jahren 2008 2009 und 2010 jeweils an der U18 Frauen Weltmeisterschaft teil Dort errang sie bei ihren drei Teilnahmen zwei Gold und eine Silbermedaille Zudem war sie zweimal beste Torschutzin und einmal beste Sturmerin des Wettbewerbs Wahrend dieser Zeit spielte sie fur das Juniorenteam Chicago Mission und wurde als 17 Jahrige sogar zur Vorbereitung fur die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver eingeladen Schlussendlich wurde sie aber nicht nominiert und ging daraufhin im Sommer 2010 an die Berkshire School in Sheffield im Bundesstaat Massachusetts Zur Weltmeisterschaft 2011 stand die Angreiferin erstmals im Kader der US amerikanischen Nationalmannschaft und gewann ihren ersten Weltmeistertitel Debutiert hatte sie bereits im Rahmen des 4 Nations Cup 2010 Im Sommer 2011 erhielt Coyne ein Stipendium an der Northeastern University in Boston an der sie im Jahr 2016 ihren Abschluss in Communication and Business machte Wahrend dieser Zeit spielte sie parallel zu ihrem Studium fur das Universitatsteam in der Hockey East einer Division im Spielbetrieb der National Collegiate Athletic Association Zunachst war sie bis zum Sommer 2013 fur die Northeastern University aktiv und konnte ihrer Medaillensammlung wahrenddessen eine weitere Gold sowie eine Silbermedaille bei Weltmeisterschaften hinzufugen Anschliessend verliess sie die Universitat und schloss sich USA Hockey an um sich intensiv auf die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi vorzubereiten Dort gewannen die US Amerikanerinnen die Silbermedaille Zum Schuljahr 2014 15 kehrte Coyne wieder in den College Spielbetrieb zuruck Zudem feierte sie den dritten Gewinn des WM Titels im Rahmen der Weltmeisterschaft 2015 In ihrem letzten Jahr an der Northeastern University ubertraf die Sturmerin mit 84 Scorerpunkten in 37 Spielen samtliche vorangegangenen Jahre und erhielt am Saisonende den Patty Kazmaier Memorial Award als beste Collegespielerin der Vereinigten Staaten Kurz darauf folgte bei der Weltmeisterschaft 2016 der vierte Gewinn der Weltmeisterschaft nbsp Coyne Schofield im Trikot der Minnesota Whitecaps 2019 Nach Abschluss ihres Studiums wechselte die US Amerikanerin in den Profibereich Statt jedoch in eine der grossen nordamerikanischen Ligen zu wechseln schloss sie sich im Sommer 2016 den ligaunabhangigen Minnesota Whitecaps an die lediglich Freundschaftsspiele gegen Teams von NCAA Universitaten und High Schools bestritten Dennoch war Coyne bei der Weltmeisterschaft 2017 die dominierende Spielerin Als Topscorerin beste Torschutzin und Mitglied des All Star Teams fuhrte sie das US Team zum abermaligen Gewinn der Goldmedaille Zur Saison 2017 18 kehrte sie zum wiederholten Mal zu USA Hockey zuruck um erneut fruhzeitig mit der Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang zu beginnen Dort gewann sie schliesslich auch olympisches Gold Zur Saison 2018 19 wurde Brandt mit ihrer Vereinsmannschaft in die National Women s Hockey League aufgenommen wo sie mit den Whitecaps auf Anhieb den Isobel Cup die Meisterschaftstrophae der Liga gewann Am 25 Januar 2019 schrieb Coyne Schofield Eishockey Geschichte als sie als erste Frau vor dem NHL All Star Game an der All Star SkillsCompetition im SAP Center im kalifornischen San Jose teilnahm 1 Zudem wurde sie wenige Wochen spater mit den Vereinigten Staaten im Rahmen der Weltmeisterschaft 2019 erneut Weltmeisterin Daruber hinaus wurde sie bei diesem Turnier als beste Sturmerin ausgezeichnet und in das Media All Star Team berufen Im Sommer 2019 schloss sie sich der Boykottbewegung ehemaliger Spielerinnen der Canadian Women s Hockey League an und grundete im Mai 2019 die Professional Women s Hockey Players Association mit Diese setzt sich fur eine professionelle Fraueneishockeyliga mit gerechten Lohnen und Krankenversicherungen sowie fur die Nachwuchsforderung ein 2 Fur diese geht sie seither bei Promotions Spielen im Rahmen der Dream Gap Tour aufs Eis Seit November 2020 arbeitet Coyne Schofield parallel als Development Coach fur die Organisation der Chicago Blackhawks 3 Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking gewann sie die Silbermedaille genauso wie bei der Weltmeisterschaft 2022 einige Monate spater Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten2016 Patty Kazmaier Memorial Award 2019 Teilnahme am NWHL All Star Game 2019 Isobel Cup Gewinn mit den Minnesota WhitecapsInternational Bearbeiten 2008 Goldmedaille bei der U18 Frauen Weltmeisterschaft 2009 Goldmedaille bei der U18 Frauen Weltmeisterschaft 2009 Beste Torschutzin der U18 Frauen Weltmeisterschaft gemeinsam mit Brianna Decker 2010 Silbermedaille bei der U18 Frauen Weltmeisterschaft 2010 Beste Sturmerin der U18 Frauen Weltmeisterschaft 2010 Beste Torschutzin der U18 Frauen Weltmeisterschaft 2011 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 2012 Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft 2013 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 2014 Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen 2014 Beste Plus Minus Statistik der Olympischen Winterspiele gemeinsam mit Brianna Decker und Amanda Kessel 2015 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 2015 Beste Plus Minus Statistik der Weltmeisterschaft gemeinsam mit Brianna Decker und Hilary Knight 2016 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 2017 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 2017 Topscorerin der Weltmeisterschaft 2017 Beste Torschutzin der Weltmeisterschaft 2017 All Star Team der Weltmeisterschaft 2018 Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 2019 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 2019 Beste Sturmerin der Weltmeisterschaft 2019 All Star Team der Weltmeisterschaft 2021 Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft 2022 Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen 2022 Silbermedaille bei der WeltmeisterschaftKarrierestatistik BearbeitenRegulare Saison Play offsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM2011 12 Northeastern University Hockey East 31 26 19 45 32 342012 13 Northeastern University Hockey East 34 37 31 68 35 262013 14 USA Hockey International Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele2014 15 Northeastern University Hockey East 31 28 24 52 17 122015 16 Northeastern University Hockey East 37 50 34 84 60 242016 17 Minnesota Whitecaps 2017 18 USA Hockey International Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele2018 19 Minnesota Whitecaps NWHL 13 7 7 14 10 4 2 0 2 2 2 2NCAA gesamt 133 141 108 249 144 96International Bearbeiten Vertrat die USA bei U18 Frauen Weltmeisterschaft 2008 U18 Frauen Weltmeisterschaft 2009 U18 Frauen Weltmeisterschaft 2010 Weltmeisterschaft 2011 Weltmeisterschaft 2012 Weltmeisterschaft 2013 Olympischen Winterspielen 2014 Weltmeisterschaft 2015 Weltmeisterschaft 2016 Weltmeisterschaft 2017 Olympischen Winterspielen 2018 Weltmeisterschaft 2019 Olympischen Winterspielen 2022 Weltmeisterschaft 2022Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM2008 USA U18 WM nbsp 5 4 2 6 9 42009 USA U18 WM nbsp 5 8 7 15 14 22010 USA U18 WM nbsp 5 10 2 12 10 22011 USA WM nbsp 5 4 2 6 9 02012 USA WM nbsp 5 4 5 9 10 02013 USA WM nbsp 5 1 4 5 5 22014 USA Olympia nbsp 5 2 4 6 8 22015 USA WM nbsp 5 3 4 7 8 02016 USA WM nbsp 5 1 2 3 6 42017 USA WM nbsp 5 5 7 12 10 02018 USA Olympia nbsp 5 2 1 3 1 22019 USA WM nbsp 7 5 4 9 11 22021 USA WM nbsp 7 2 3 5 5 02022 USA Olympia nbsp 7 3 3 6 4 22022 USA WM nbsp 4 1 7 8 4 2Juniorinnen gesamt 15 22 11 33 33 8Frauen gesamt 65 33 46 79 81 16 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kendall Coyne Schofield Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website Kendall Coyne Schofield bei eliteprospects com englisch Kendall Coyne Schofield in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Cody Benjamin U S gold medalist Kendall Coyne Schofield becomes first woman to skate in NHL All Star skills event The U S women s national hockey team star finished seventh in the Fastest Skater competition cbssports com 26 Januar 2019 abgerufen am 26 Januar 2019 englisch Professional women s hockey players fight for future and hope to leave this sport better than how we found it In chicago suntimes com 9 November 2019 abgerufen am 9 Marz 2023 englisch Tracey Myers Coyne Schofield hired as Blackhawks first female development coach In nhl com 23 November 2020 abgerufen am 9 Marz 2023 englisch Gewinner des Patty Kazmaier Memorial Awards 1998 Fisher 1999 Mleczko 2000 Brewer 2001 Botterill 2002 Whitney 2003 Botterill 2004 Ruggiero 2005 Wendell 2006 Bauer 2007 Chu 2008 Vaillancourt 2009 Vetter 2010 Bendus 2011 Duggan 2012 Decker 2013 Kessel 2014 Rattray 2015 Carpenter 2016 Coyne 2017 Desbiens 2018 Watts 2019 Gabel 2020 Giguere 2021 Frankel 2022 Heise PersonendatenNAME Coyne Schofield KendallALTERNATIVNAMEN Coyne Kendall Geburtsname KURZBESCHREIBUNG US amerikanische EishockeyspielerinGEBURTSDATUM 25 Mai 1992GEBURTSORT Oak Lawn Illinois Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kendall Coyne Schofield amp oldid 231655910