www.wikidata.de-de.nina.az
Katja Raganelli 28 November 1939 in Split ist eine deutsche Regisseurin Drehbuchautorin und Produzentin Katja Raganelli 1992 bei DreharbeitenWerdegang BearbeitenKatja Raganelli ist die einzige Tochter des kroatischen Bauingenieurs Rino Raganelli 1958 absolvierte sie am Realgymnasium Vladimir Nazor in Split das Abitur und erhielt gleichzeitig ein Klavierlehrerin Diplom der Musikschule Split Wahrend der Schulzeit war sie von 1952 bis 1954 fest im Ensemble des Jugendtheaters im Nationaltheater von Split und spielte verschiedene Buhnenrollen Nach dem Abitur studierte sie von 1959 bis 1964 an der Universitat in Belgrad Literaturwissenschaften und Philosophie und parallel dazu Dramaturgie und Theaterregie an der Belgrader Theater Akademie Wahrend ihres Studiums schrieb sie zehn Horspiele die von Belgrader Radiostationen gesendet wurden Nach der Ubersiedlung nach Deutschland 1964 wurde Raganelli 1967 in den A Kurs der neugeschaffenen Hochschule fur Fernsehen und Film Munchen aufgenommen und schloss das Studium 1971 ab Zusammen mit dem Kameramann Konrad Wickler grundete sie 1976 in Munchen die Diorama Film GmbH um Kulturdokumentationen zu produzieren Zu den wichtigsten Themen von Katja Raganelli gehoren Frauen hinter der Kamera und es entstanden Dokumentationen uber die Stummfilm Regisseurinnen Dorothy Arzner Margery Wilson und Lois Weber Silhouetten Filmpionierin Lotte Reiniger wie auch uber zeitgenossische Frauen hinter der Kamera wie Agnes Varda Liliane de Kermandec Margarethe von Trotta Valie Export Meszaros Marta Joan Micklin Silver Joan Tewkesbury Joan Darling Martha Coolidge Viveca Lindfors Barbara Loden Anja Breien und Mai Zetterling Von September bis Dezember 2019 zeigte das Filmmuseum Munchen die Filmreihe Katja Raganelli 14 Filmemacherinnen nbsp Katja Raganelli Mitte mit Margarethe von Trotta und Stefan Drossler Leiter des Filmmuseums Munchen 2019Katja Raganelli war zweimal verheiratet zunachst mit dem Juristen Peter Tscheuschner von 1963 bis 1983 dann mit dem Kameramann Konrad Wickler der 2011 verstarb Katja Raganelli lebt in Munchen und Split Filmografie Bearbeiten1969 Die Entscheidung Kurzfilm mit Enno Patalas 1970 Die Flucht Spielfilm 1971 El Cigarron Abschlussfilm 1974 Die Schlosskuche Reihe A la carte BR 1975 Golubic einmal im Jahr Reihe A la carte BR 1976 Annot Portrait einer Malerin und Pazifistin 1977 Die Frauen sind auf naturliche Art schopferisch Agnes Varda 1978 Die Frauen mussen zweimal geboren werden Liliane de Kermadec 1978 Die Liebe ist ein Mythos Delpine Seyrig 1979 Marta Meszaros Portrait einer ungarischen Filmregisseurin 1979 Margarethe von Trotta Portrait einer Filmregisseurin 1979 Winter Fruhling Sommer Herbst Reihe A la carte BR 1981 Valie Export Portrait einer Filmregisseurin 1981 Unsichtbare Frauen Filmemacherinnen in Hollywood 1981 Abschied vom Winter Reihe A la carte BR 1982 New York Babylon der Kuchen Reihe A la carte BR 1982 Vielleicht bin ich ein Zauberer Portrait des Schauspielers Peter Luhr 1982 Wege zu Lear 1983 Johan Micklin Silver Begegnung mit der New Yorker Filmregisseurin 1983 Leierkasten ist meine Freiheit Helga Leiendecker verwirklicht ihren Traum 1984 Bilder aus Westfalen Reihe A la carte BR 1984 Smetana Mein Vaterland 1984 Nicht Mann nicht Frau nur Rabe 1984 Those beautiful Queens Unterwegs mit Ragtime und Blues 1985 Sehnsucht nach Frauen Dorothy Arzner 1985 New Orleans Unterwegs mit Jazz und Gospel 1985 Fotografinnen Begegnungen mit Karin Szekessy Cindy Sherman Roswitha Hecke Charlotte March Regina Relang 1986 Vom Mythos Liebe Sigfrit Steiner Portrait eines Schauspielers 1987 Ich mochte gerne strahlenformig leben Anja Breien Filmregisseurin in Norwegen 1987 Die Magier des Spiels Leinwandhelden ihre Wunsche Traume und Erfolge 1987 Die Kraft der Frauen steckt in ihrer Phantasie Hans W Geissendorfer und seine Filme 1988 Alle beneiden und um unsere Mutter Tochter und ihre Mutter am Beispiel von Mirjam Pressler 1989 Aus unseren Ateliers Das Pfarrhaus 1989 Ich bin Wanda Portrait der Schauspielerin und Regisseurin Barbara Loden 1989 Vielleicht bin ich wirklich eine Zauberin Filmregisseurin Mai Zetterling und ihre Filme 1990 Mehr als nur Spiele Die Kids und ihr Computer 1990 Hallentheater in Munchen Geht es weiter 1990 Landestheater in Coburg Ein Sprungbrett fur junge Talente 1990 Freie Tanzszene in Munchen 1991 Jean Luc Godard 1993 Die Frauen in Ingmar Bergmans Filmen Dokumentation 1996 Margery Wilson Braunauge erinnert an die Anfange der Filmkunst 1996 Alice Guy Blache Hommage an die erste Filmemacherin der Welt 1997 Lotte Reiniger Hommage an die Erfinderin des Silhouetten FilmsWeblinks BearbeitenKatja Raganelli in der Internet Movie Database englisch Retrospektive Katja Raganelli Vierzehn Filmemacherinnen im Filmmuseum Munchen PDF 202 KB Artikel von EPD Film uber die Filmreihe Portrats von Filmemacherinnen im Filmmuseum Munchen Artikel vom Filmdienst Filme uber Frauen die Filme machenNormdaten Person GND 1061748812 lobid OGND AKS LCCN no2021020981 VIAF 49512636 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Raganelli KatjaKURZBESCHREIBUNG deutsche Regisseurin Drehbuchautorin und FilmproduzentinGEBURTSDATUM 28 November 1939GEBURTSORT Split Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Katja Raganelli amp oldid 237118537