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Karl Smeykal 11 September 1900 in Munchen 22 Dezember 1980 in Leuna war ein deutscher Chemiker Karl SmeykalLeben BearbeitenKarl Smeykal studierte Chemie an der Technischen Hochschule Munchen Als Mitarbeiter von Hans Fischer wurde er dort promoviert 1926 trat Smeykal in die BASF Ludwigshafen am Rhein ein 1929 wurde er zum Ammoniakwerk Merseburg in Leuna versetzt den spateren Leuna Werken wo er ab 1930 in der Forschung tatig war Ab 1933 wirkte Smeykal massgeblich am Aufbau der ersten Aminfabrik in Leuna und an der technischen Realisierung der Sulfochlorierung von Paraffinkohlenwasserstoffen und der darauf aufbauenden Herstellung des synthetischen Tensids und Waschmittelgrundstoffs E 30 mit Nach Kriegsende wurde er zunachst mit dem Aufbau der Pharmazeutischen Abteilung betraut ehe er von 1946 bis 1954 im Rahmen der Operation OSOAWIACHIM zur wissenschaftlichen Arbeit in der Sowjetunion verpflichtet wurde Seine Aufenthaltsorte dort waren Leningrad 1946 1952 und Rubischne 1952 1954 Smeykal leitete ab 1954 das Zentrale Versuchslaboratorium die spatere Forschungsabteilung Petrolchemie und Organische Zwischenprodukte der Leuna Werke Massgeblich wirkte Smeykal an der Synthese von Formamid und Dimethylformamid mit die grosstechnisch realisiert wurde 1960 erhielt er den Nationalpreis der DDR und 1965 wurde ihm die Ehrendoktorwurde der Technischen Hochschule Merseburg verliehen Publikationen Auswahl BearbeitenFischer H Smeykal K Einige neue am Stickstoff substituierte Pyrrol aldehyde und uber Oxindol aldehyde Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft 56 1923 2368 2378 Fischer H Smeykal K Zur Kenntnis der Di beta pyrryl methene Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft 57 1924 544 550 Freudenberg K Smeykal K Zur Kenntnis der Aceton Zucker VII Die Konstitution der Diaceton galaktose Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft 59 1926 100 107 Smeykal K Baltz H Fischer H Uber die Autooxydation der tertiaren Ester der phosphorigen Saure Journal fur Praktische Chemie 22 1963 186 191 Smeykal K Pritzkow W Mahler G Kretschmann K Ruhlmann E Uber die Nitrosodecarboxylierung aliphatischer Carbonsauren Journal fur Praktische Chemie 30 1965 126 130 Patente Auswahl BearbeitenPatent DE727289C Spalten von Mineralolemulsionen Angemeldet am 19 Mai 1940 veroffentlicht am 30 Oktober 1942 Anmelder IG Farbenindustrie AG Erfinder Karl Smeykal Friedrich Asinger Patent DE715846C Herstellung von organischen Schwefelverbindungen Angemeldet am 10 Juni 1938 veroffentlicht am 8 Januar 1942 Anmelder IG Farbenindustrie AG Erfinder Paul Herold Karl Smeykal Friedrich Asinger Horst Dietrich Frhr v d Horst Patent US2059495A Catalytic purification of oxygencontaining hydrogenation products of oxides of carbon Angemeldet am 29 November 1932 veroffentlicht am 3 November 1936 Anmelder IG Farbenindustrie AG Erfinder Karl Smeykal PersonendatenNAME Smeykal KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher ChemikerGEBURTSDATUM 11 September 1900GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 22 Dezember 1980STERBEORT Leuna Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Smeykal amp oldid 219556413