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Karl Maximilian Schill 21 Januar 1908 in Dresden nach 1973 war ein deutscher Schauspieler bei Buhne Film und Fernsehen sowie ein Theaterregisseur Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenSchill besuchte das Oberrealgymnasium von Dresden und nahm anschliessend Schauspielunterricht bei Oberspielleiter Georg Kiesau vom Staatlichen Schauspielhaus Dresden Ab 1937 gehorte Schill den Ensembles in Halberstadt Stadttheater Gera Reussisches Theater 1938 39 Krefeld Stadttheater 1939 41 Krakau zur Zeit der deutschen Besetzung 1941 42 und Kiel 1942 44 an Seine Nachkriegslaufbahn begann der Dresdner 1945 bei den Hamburger Kammerspielen ging dann 1947 fur zwei weitere Spielzeiten an das Deutsche Schauspielhaus der Hansestadt ehe er 1949 fur Gastspiele und einzelne Buhnenregien nach Bielefeld Wurzburg Coburg und Heidelberg reiste 1954 55 schloss sich Karl Schill den stadtischen Buhnen Dortmunds an 1957 kehrte er nach Hamburg zuruck und wirkte als Spielleiter und Schauspieler an den Buhnen von Harburg und bis in die 1970er Jahre hinein Altona Zu Schills Buhnenrollen zahlen der Fiesko und der Egmont beides Stadttheater Krefeld 1940 der Heinrich in Hauptmanns Die versunkene Glocke und der Petruccio in Shakespeares Der Widerspenstigen Zahmung beides Krakau 1941 der Prinz von Homburg Kleists gleichnamiges Stuck der Gyges in Hebbels Gyges und sein Ring und der Ferdinand in Schillers Kabale und Liebe alles Stadttheater Kiel 1942 bis 1944 der Gregers Werle in Ibsens Die Wildente Hamburger Kammerspiele 1945 der Oderbruch in Zuckmayers Des Teufels General Deutsches Schauspielhaus Hamburg 1947 der Captain Brant in O Neills Trauer muss Elektra tragen ebenda 1948 und der Hektor in Giraudouxs Der trojanische Krieg findet nicht statt Bielefeld 1949 An dem Stadtischen Theater in Wurzburg durfte er den Hamlet spielen und den Othello am Landestheater Coburg Mit Osborns Familienleben konnte Karl Schill 1949 an den Stadtischen Buhnen von Bielefeld erstmals auch ein Stuck inszenieren Es folgten in den fruhen 1950er Jahren Inszenierungen von Clavigo Mirandolina und Ein Phonix zuviel Zur selben Zeit 1949 gab Karl Schill in Hafenmelodie auch sein Filmdebut Doch blieb er bis zu Beginn der 1960er Jahre als er sich in Hamburg niedergelassen hatte Film und Fernsehen komplett fern In nur einem Jahrzehnt regelmassiger Fernsehtatigkeit 1961 bis 1971 sah man Schill in einer Reihe von Inszenierungen darunter auch Folgen einzelner Serien in denen er jedoch kaum Eindruck hinterliess Filmografie Bearbeiten1949 Hafenmelodie 1961 Gestatten mein Name ist Cox TV Serie 1962 Der rote Hahn 1963 Das kleine Hofkonzert 1966 67 Cliff Dexter TV Serie zwei Folgen 1967 Burgerkrieg in Russland 1969 Jacques Offenbach Ein Lebensbild 1970 Claus Graf Stauffenberg 1971 Die Halsbandaffare 1971 Maestro der Revolution Literatur BearbeitenHerbert A Frenzel Hans Joachim Moser Hrsg Kurschners biographisches Theater Handbuch Schauspiel Oper Film Rundfunk Deutschland Osterreich Schweiz De Gruyter Berlin 1956 DNB 010075518 S 644 Johann Caspar Glenzdorf Glenzdorfs internationales Film Lexikon Biographisches Handbuch fur das gesamte Filmwesen Band 3 Peit Zz Prominent Filmverlag Bad Munder 1961 DNB 451560752 S 1495 Weblinks BearbeitenKarl Schill in der Internet Movie Database englisch Karl Schill bei filmportal deNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 3 Januar 2018 PersonendatenNAME Schill KarlALTERNATIVNAMEN Schill Karl Maximilian vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher SchauspielerGEBURTSDATUM 21 Januar 1908GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM nach 1973 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Schill Schauspieler amp oldid 227255608