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Karl Sommer geboren am 27 Januar 1885 in Kassel gestorben am 13 Januar 1974 ebenda war ein volkstumlicher Kasseler Mundartdichter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Vertonung 4 Rezeption 5 Ehrungen 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKarl Sommer wurde am in Kassel am Wesertor in der Schutzenstrasse geboren Er lernte Schlosser war schliesslich Werkmeister und zuletzt Buchhaltungsangestellter bei der Firma Henschel amp Sohn im Kasseler Volksmund auch Henschelei genannt Bis ins hohe Alter lebte er im eigenen Hauschen im Stadtteil Jungfernkopf Die letzten Lebensjahre verbrachte er bei seiner Tochter in Lohfelden 1 Werk BearbeitenKarl Sommer verfasste zahlreiche Gedichte in Kasseler Mundart Sein bekanntestes Gedicht heisst s Kraachenknobbchen das Kragenknopfchen 2 Gemeinsam mit anderen Werken Die ahle Wurscht Die Nudelsuppe Das Lied vom Kasseler Zissel etc brachte er es Anfang der 1920er Jahre im Selbstverlag als Buch heraus Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Werk zum dritten Mal neu aufgelegt Als Volkspoet arbeitete er auch in spateren Jahren unermudlich weiter 1965 erschienen weitere Gedichte in der Kasselaner Klassik 3 Vertonung BearbeitenDie Kasseler Kreissparkasse brachte Ende der 1960er Jahre eine Schallplatte mit Kasseler Mundart unter dem Titel Als Kassel noch n ahles Nest heraus Der Tontrager war im Handel nicht zu erwerben stattdessen gab die Bank die Platte als Weihnachtsgabe an ausgewahlte Kunden ab Auf der A Seite der Platte wird das Gedicht s Kraachenknobbchen von der Sprecherin Anne Budig vorgetragen 4 Rezeption Bearbeiten Die Kragenknopfchen sterben langsam aus dafur sorgt eine bequemer werdende Herrenmode Aber D s Kraachenknobbchen lebt von alten und jungen Kasselanern gleich herzlich geliebt seit Jahr und Tag frisch frohlich weiter Es hat wohl schon Unsterblichkeit erlangt Wolfgang Hermsdorff in Hessische Allgemeine 1 November 1968 5 Ehrungen BearbeitenNach Karl Sommer wurde eine Strasse im Kasseler Stadtteil Harleshausen benannt 6 Einzelnachweise Bearbeiten Mundartdichter K Sommer Vater des Kraachenknobbchens starb im 89 Lebensjahr Hessische Allgemeine 15 Januar 1974 Karl Sommer Stadtportal S KRAACHENKNOBBCHEN Stadt Kassel documenta Stadt vertreten durch den Magistrat abgerufen am 16 August 2017 Hans Romhild Hrsg Kasselaner Klassik Schneider amp Weber 1965 Karl Sommer D s Kraachenkneppchen In Als Kassel noch n ahles Nest Lieder und Gedichte aus dem alten Kassel Digitales Worterbuch der Kasseler Mundart abgerufen am 4 September 2017 Wolfgang Hermsdorff Geliebtes Kraachenknobbchen Henschelaner Karl Sommer ein wahrer Volkspoet Hrsg Hessische Allgemeine 1 November 1968 Karl Sommer Strasse HNA Regiowiki Verlag Dierichs GmbH amp Co KG abgerufen am 16 August 2017 PersonendatenNAME Sommer KarlKURZBESCHREIBUNG volkstumlicher Kasseler MundartdichterGEBURTSDATUM 27 Januar 1885GEBURTSORT KasselSTERBEDATUM 13 Januar 1974STERBEORT Kassel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Sommer amp oldid 208685447