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Karl Knauer 16 August 1906 in Hamburg 22 Mai 1966 in Munster war ein deutscher Romanist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Siehe auch 5 WeblinksLeben und Werk BearbeitenKnauer machte Abitur in Augsburg und studierte ab 1925 in Munchen Er promovierte dort 1929 als Schuler von Eugen Lerch mit Beitrage zum Ausdruck von Abstraktem im Franzosischen Zustands Eigenschafts und Bewegungs Denkakte im altfranzosischen Sprachgebrauch in Romanische Forschungen 44 1930 S 185 254 war dann bis 1932 Lektor in Lille und habilitierte sich 1935 eingereicht 1933 in Munster bei Eugen Lerch mit Ein Kunstler poetischer Prosa in der franzosischen Vorromantik Jean Francois Marmontel Bochum 1936 Dann lehrte er in Munster ab 1935 als ausserplanmassiger Professor ab 1939 als beamteter Diatendozent neuer Ordnung ab 1942 als ausserplanmassiger Professor ab 1960 als Wissenschaftlicher Rat und ausserordentlicher Professor Fur die Quantitative Linguistik ist Knauer mit seinen mehrfachen Bemuhungen um eine statistisch fundierte Stilistik von Bedeutung Knauer trat 1935 in die Katholische Kirche ein und 1938 aus der SA aus Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenStudien zur Geschichte der Farbenbestimmung im Franzosischen von den Anfangen bis gegen Ende des 18 Jahrh In Archivum Romanicum Volume 17 1933 Nr 2 Ein Kunstler poetischer Prosa in der franzosischen Vorromantik Jean Francois Marmontel Habilitationsschrift Druck Heinrich Poppinghaus Bochum Langendreer 1936 30 Stunden Spanisch fur Anfanger Berlin 1939 15 Auflage zusammen mit Jose Pizzaro Langenscheidt Berlin 1957 Kunstlerisches Schaffen im Dienste der nationalen Gemeinschaft und der politischen Propaganda Frankreichs im Zeitalter der nationalen Festigung von Franz I bis Ludwig XIV Stuttgart Berlin 1944 81 Seiten 1 Exemplar in der Landesbibliothek Stuttgart Grenzen der Wissenschaft vom Wort In Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz Abhandlungen der Geistes und Sozialwissenschaftliche Klasse Jahrgang 1950 Nr 13 S 1077 1093 Verlag der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz Wiesbaden in Kommission Franz Steiner Verlag 1950 Enzyklopadisches franzosisch deutsches und deutsch franzosisches Worterbuch Nachtrag zu Sachs Villatte Enzyklopadisches Worterbuch der franzosischen und deutschen Sprache Teil I Franzosisch Deutsch Teil II Deutsch Franzosisch 2 Bde Berlin 1952 1956 1964 mit Ernst Erwin Lange Kowal Vulgarfranzosisch Charakterzuge und Tendenzen des gegenwartigen franzosischen Wortschatzes Hueber Munchen 1954 Grundfragen einer mathematischen Stilistik In Forschungen und Fortschritte 29 1955 Seiten 140 149 mit Elisabeth Knauer Bertelsmann Worterbuch Franzosisch deutsch deutsch franzosisch Bertelsmann Gutersloh 1960 Die Analyse von Feinstrukturen im sprachlichen Zeitkunstwerk Untersuchungen an den Sonetten Baudelaires In Helmut Kreuzer Rul Gunzenhauser Hrsg Mathematik und Dichtung Zur Frage einer exakten Literaturwissenschaft Nymphenburger Munchen 1965 4 durchgesehene Auflage 1971 Seiten 193 210 ISBN 3 485 03303 0 Literatur BearbeitenKarl Heinz Best Karl Knauer 1906 1966 in Glottometrics 12 2006 86 94 PDF Volltext Wiederabdruck in Karl Heinz Best Hrsg Studien zur Geschichte der Quantitativen Linguistik Band 1 RAM Verlag Ludenscheid 2015 Seite 89 98 ISBN 978 3 942303 30 9 Frank Rutger Hausmann Vom Strudel der Ereignisse verschlungen Deutsche Romanistik im Dritten Reich 2 Auflage Frankfurt am Main 2008 S 149 152 728 754Siehe auch BearbeitenKolon Rhetorik Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Knauer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek http www glottopedia de index php Karl Knauer de Normdaten Person GND 116249986 lobid OGND AKS LCCN n84203166 VIAF 34898762 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Knauer KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher RomanistGEBURTSDATUM 16 August 1906GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 22 Mai 1966STERBEORT Munster Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Knauer Romanist amp oldid 238496403