www.wikidata.de-de.nina.az
Karl Friedrich Wilhelm Hattendorff 31 August 1834 in Hannover 1 Juni 1882 in Aachen war ein deutscher Mathematiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenKarl Hattendorff Sohn eines Buchbinders in Hannover studierte von 1852 bis 1856 Mathematik am Polytechnikum in Hannover In den Jahren 1859 und 1860 war er Lehrer an der Kadettenanstalt Hannover 1860 setzte er das Mathematikstudium an der Universitat Gottingen fort und wurde 1862 zum Dr phil promoviert 1864 habilitierte sich Karl Hattendorff und wurde Privatdozent Daruber hinaus war er von 1867 bis 1869 als Assessor Mitglied der Mathematischen Klasse der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 1 Die Burschenschaft Hannovera ernannte ihn 1864 zum Ehrenmitglied 1869 unterrichtete er kurze Zeit an der Realschule in Hannover ehe er 1870 bei Eroffnung der Koniglich Rheinisch Westfalische Polytechnische Schule zu Aachen ordentlicher Professor fur Mathematik wurde 2 Ab 1872 ubernahm er zugleich bis zu seinem Tode die Leitung der Hochschulbibliothek Bereits in Gottingen begann Karl Hattendorff die Vorlesungsunterlagen des jung verstorbenen Gottinger Mathematikprofessors Bernhard Riemann 1826 1866 zu sichten und zu veroffentlichen bevor er eigene Forschungsergebnisse publizierte sowie Lehrbucher verfasste Einige dieser Werke wurden im zwanzigsten bzw einundzwanzigsten Jahrhundert nachgedruckt Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenBernhard Riemann fur den Druck bearbeitet und herausgegeben von Karl Hattendorff Partielle Differenzialgleichungen und deren Anwendung auf physicalische Fragen Braunschweig Druck und Verlag von Friedrich Vieweg und Sohn 1869 Karl Hattendorf Die Sturm schen Funktionen 2 Aufl Hannover C Rumpler 1874 Bernhard Riemann Karl Hattendorff Schwere Elektrizitat und Magnetismus Hannover Carl Rumpler 1876 Nachdruck VDM Muller Saarbrucken 2006 Karl Hattendorff Algebraische Analysis Hannover Carl Rumpler 1877 Nachdruck 1923 Karl Hattendorff Einleitung in die hohere Analysis Leipzig Baumgartner 1885Literatur BearbeitenBerend Wilhelm Feddersen J A von Ottinger J C Poggendorff s Biographisch Literarisches Handworterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften 3 Band Verlag von Johann Ambrosius Barth Leipzig 1898 S 595 Wilhelm Ebel CATALOGUS PROFESSORUM GOTTINGENSIUM Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1962 S 140 Hans Martin Klinkenberg Rheinisch Westfalische Technische Hochschule Aachen 1870 1970 Oskar Bek Verlag Stuttgart 1970 Henning Tegtmeyer Mitgliederverzeichnis der Burschenschaft Hannovera zu Gottingen 1848 1998 Seite 14Einzelnachweise Bearbeiten Holger Krahnke Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 1751 2001 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Philologisch Historische Klasse Folge 3 Bd 246 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Gottingen Mathematisch Physikalische Klasse Folge 3 Bd 50 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2001 ISBN 3 525 82516 1 S 105 Nachruf auf Dr Karl Hattendorff Centralblatt der Bauverwaltung 10 Juni 1882 S 206 abgerufen am 10 Dezember 2012Normdaten Person GND 116519061 lobid OGND AKS LCCN n85049336 VIAF 40131970 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hattendorff KarlALTERNATIVNAMEN Hattendorff Karl Friedrich WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher MathematikerGEBURTSDATUM 31 August 1834GEBURTSORT HannoverSTERBEDATUM 1 Juni 1882STERBEORT Aachen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Hattendorff amp oldid 233333505